Unternehmen, Karrieren, Köpfe

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Schnelle News, kurz, kompakt und relevant – über neue Köpfe und neue Produkte, die die Autobranche bewegen.


Bezugsquellen

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Führende Zulieferbetriebe des Schweizer Autogewerbes präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen.
Hier finden Autowerkstätten, was sie in ihrem betrieblichen Alltag benötigen.


500 Hondas und eine Civic Type R 50th Anniversary Edition zu 50 Jahre Honda Schweiz

4. Oktober 2024. pd. The Power of Dreams! Besser lassen sich die Emotionen und die Begeisterung der Fans und Kunden von Honda nicht auf den Punkt bringen. Über tausend Gäste haben am vergangenen Samstag das 50-jährige Jubiläum von Honda in der Schweiz gefeiert. Mit ihren mehr als 500 Honda-Fahrzeugen aller Generationen und Epochen verwandelten sie die Motorworld Kemptthal in ein wahres «Hondaversum».



Für einige Höhepunkte sorgte der Gastgeber selbst: Die Enthüllung der limitierten Honda Civic Type R - 50th Anniversary Edition, die Corners und Ausstellungen mit 50 Jahren Innovation, 25 Jahren Hybrid-Technologie, Sportautos und Oldtimern, Wettbewerbe und die Verleihung der «Best Car Awards» zeigten, wieviel Begeisterung und Emotionen in der Marke stecken. Happy Birthday, Honda Suisse! Mit der Premiere der Honda Civic Type R 50th Anniversary Edition sorgt Honda dafür, dass das Jubiläum auch auf der Strasse zu sehen ist – und das eine oder andere Mal sicher auch auf der Rennstrecke.

Die auf exakt 50 Einheiten limitierte Sonderedition ist ab sofort erhältlich und ein Muss für wahre Liebhaber des Kultmodells. Ausgestattet mit einem exklusiven Carbon- und Illumination-Paket überzeugt die Honda Civic Type R 50th Anniversary Edition durch ein einzigartiges «50 Jahre Honda Schweiz»-Design und besonderen Beleuchtungselementen. Weitere Informationen sind in der ersten Oktoberwoche bei den Schweizer Honda Händlern oder auf www.honda.ch erhältlich.

Ein Fan Event der Superlative
Der Honda Fan Event bot eine Vielzahl an Aktivitäten, darunter Workshops, Wettbewerbe, Speisen und Getränke aus der Schweiz und Japan, Testfahrten und Stände der Automobil Revue, der Garage Schmid, der Honda Boutique, spezielle Honda Corners mit exklusiven und teils raren Fahrzeugen. Honda Moto liess in die faszinierende Welt der Motorräder blicken und Red Bull sorgte für Getränke mit Power. Die Liebhaber klassischer Fahrzeuge kamen im Honda Oldtimer Corner mit der Ausstellung von ikonischen Modellen wie dem S600 und S800 auf ihre Kosten. Der Sport- und Type-R-Corner begeisterte Adrenalin-Fans mit spektakulären Fahrzeugen wie dem NSX und dem Integra. Am Honda Hybrid Corner konnte die Entwicklung der Hybrid-Modelle vor Ort hautnah erlebt werden, angefangen beim Honda Insight von 1999 bis hin zu den aktuellen Honda Modellen und – exklusiv – einem Honda Clarity Wasserstoff-Elektrofahrzeug. Damit unterstrich Honda seine Rolle als Pionier und Vorreiter von innovativen und umweltfreundlichen Antrieben.

Best Car Awards
Den krönenden Abschluss bildeten die «Best Car Awards» in den Kategorien Oldtimer und Sport. Die Jury mit der Autospezialistin und Influencerin Carla Welti (Carlabelle), Heinz Flückiger (Präsident des Honda Club Schweiz), Sam Mira (Präsident Hondaholics), Ramon Egger (ehemaliger Chefredaktor der Automobil Revue und Autoexperte) und Andreas Schmidt (Head of Automobile bei Honda Suisse) kürte die besten drei Fahrzeuge pro Kategorie. «Ein grosser Dank geht an unsere Honda-Händler und alle Partner, die uns auf diesem Weg begleitet haben. Es war überwältigend zu sehen, wie viele Honda-Fans aus der ganzen Schweiz zusammengekommen sind. Das 50-jährige Jubiläum von Honda Schweiz war ein emotionales und inspirierendes Ereignis, das die Innovationskraft und Leidenschaft der Marke eindrucksvoll präsentierte,» erfreut sich Andreas Schmidt.


Mit Wheelnews Felgenreparatur profitieren Garagen wie Versicherungen gleichermassen.

4. Oktober 2024. pd. Eine defekte Felge zu ersetzen kann teuer werden. Da lohnt sich eine Felgenreparatur auf alle Fälle. Davon profitieren aber nicht nur die Fahrzeugbesitzer und Garagen, sondern auch die Versicherungen. Diese müssen nämlich nur die Reparaturkosten übernehmen und nicht eine neue Felge berappen.


Pasquale Ferrarelli, Leiter Karosserie und Lackiererei bei Kenn’ys Wettingen, und Benjamin Engel von Wheelnews wollen die Zusammenarbeit weiter ausbauen.

«Gut dran ist, wer versichert ist» lautete ein alter Werbespruch für ein Versicherungsunternehmen. Das dem so ist, weiss so mancher Autofahrer nach einem Schaden, den er nicht selbst bezahlen musste. Das gilt selbstredend auch für Felgen, die repariert werden müssen. Tatsächlich profitiert aber auch die Versicherungsgesellschaft von einer Felgenreparatur, welche zum Teil deutlich günstiger ausfällt als eine neue Felge. Möglich ist das aber nur, weil eine durch Wheelnews reparierte Felge genauso «neu» und sicher ist wie eine neue Felge. Dies garantiert das Wheelnews- Zertifikat, welches für Garagen und deren Kunden eine grosse Bedeutung hat und Vertrauen schafft. Dieses offizielle Zertifikat stellt sicher, dass die Reparatur den Herstellernormen entspricht und die Felge wie neu ist.

Welche weiteren Vorteile eine Felgenreparatur durch Wheelnews haben, erfährt ihr im Interview mit Pasquale Ferrarelli, Leiter Karrosserie und Lackiererei von Kenny’s Auto-Center führen konnte. Kenny’s Auto-Center ist mit vier Standorten in Dällikon, Dietlikon, Wallisellen und Wettingen eines der bekanntesten Autohäuser im Grossraum Zürich. Neben den Werkstätten betreibt Kenny’s in Wettingen eine eigene Carrosserie und Lackiererei. Als neue Dienstleistung bietet Kenny’s Felgenreparaturen in Zusammenarbeit mit Wheelnews an.

Auszug aus dem Interview
Pasquale Ferrarelli, mit dem Komplett-Service bei Reifenreparaturen nimmt Wheelnews seinen Partner viele Aufgaben ab. Welches waren für Sie die Hauptgründe für eine Zusammenarbeit?

Wir setzen grundsätzlich auf zuverlässige und seriöse Partner. Wheelnews entspricht so gesehen sowohl unseren als auch unserer Kunden hohen Ansprüche. Leider war die Qualität des vorherigen Partners oft nicht zufriedenstellend. Mit dem damaligen Entscheid, einen zuverlässigen Partner zu finden, wurden wir auf Wheelnews aufmerksam. Da hat sich rasch gezeigt, dass das Unternehmen eine ähnliche oder sogar die gleiche Philosophie hat wie Kenny’s und wir auf Augenhöhe zusammenarbeiten können.

Wie wichtig ist Ihnen die Zertifizierung der reparierten Felgen?
Das hat vor allem auch für den Kunden eine grosse Bedeutung und schafft Vertrauen. Dank diesem offiziellen Zertifikat wissen wir und auch der Kunde, dass die Reparatur den Herstellernormen entspricht. Dieses professionelle Handeln gibt auch Kenny’s Sicherheit und zeigt gegenüber der Kundschaft, dass wir auch in diesem Bereich absolut professionell arbeiten.

Können Sie zusätzliche Geschäfte machen dank der Partnerschaft mit Wheelnews?
Auf jeden Fall. Für uns ist das sehr interessant. Wir können unserer Kundschaft Leistungen anbieten, die wir nicht selbst im Haus ausführen können. Auch für den Kunden ist es schliesslich eine günstige Variante. Und für uns gibt Zusatzumsatz, von dem alle profitieren.

Welche Einsparungen ermöglicht die Zusammenarbeit?
Ich sehe hier vor allem den versicherungstechnischen Aspekt. Auch für die Versicherungsinstitute ist es von Vorteil, eine Felge reparieren zu lassen als eine neue Felge zu bezahlen. Wir leben hier Nachhaltigkeit vor. Und bieten die Wiederaufbereitung in Perfektion an. Das schafft auch Vertrauen bei den Versicherungsgesellschaften.

Hier geht es zum ganzen Interview.

Erstes KW Klassik Fahrwerk für Ferrari Testarossa mit Gutachten

4. Oktober 2024. pd. Neben dem Ferrari F40 und Ferrari 288 GTO zählt der Ferrari Testarossa mit zu den legendärsten Sportwagen der Achtzigerjahre. Erstmals hat der Fahrwerkhersteller KW automotive für den Ferrari Testarossa ein KW V3 Klassik Fahrwerk inklusive Teilegutachten entwickelt. Neben der bekannten Ausführung mit violetten Federtellern und gelben Federn gibt es auch eine «Classic Line». Hierbei sind die Federteller, Federn, Zwischenring und Polyamid-Gewindering in Schwarz gehalten.



Optional ist das in der Druck- und Zugstufe unabhängig einstellbare Gewindefahrwerk mit seinen Gehäusen aus Edelstahl mit einem hydraulischen Liftsystem für die Vorderachse erhältlich. Auf Knopfdruck erhöht sich die Bodenfreiheit um 45 Millimeter, um somit steile Parkhausrampen und Temposchwellen überwinden zu können. Der Katalogpreis für das von 10 bis 30 Millimeter in der Tiefe einstellbare KW V3 Klassik Gewindefahrwerk beginnt bei CHF 8455,00 beziehungsweise CHF 10870,00 inklusive hydraulischem Liftsystem. Mehr unter www.kwsuspensions.ch.

Der Ferrari Testarossa ist der erste klassische Ferrari, für den KW automotive nun ein KW Klassik Fahrwerk im Lieferangebot hat. Vorher gab es für ältere Ferrari-Modelle ausschliesslich die KW Fahrwerke als Sonderanfertigung. «Meist liessen Besitzer von Ferrari 365 GT 2+2 oder Ferrari F40 bei uns Fahrwerke anfertigen, die für ihre zeitlosen Sportwagen ein modernes Fahrwerk suchten», sagt KW-Klassik-Experte Sascha Daucher. «Dafür mussten die Fahrzeuge immer bei uns vor Ort sein. Jetzt ist dies durch das KW V3 Klassik Fahrwerk für den Testarossa nicht mehr der Fall.»

Die KW Klassik Anwendungen sind bei Fahrern von klassischen Automobilen begehrt, da sie die Fahrsicherheit, den Fahrkomfort und Fahrdynamik von heute auch älteren Fahrzeugen verleihen. Im Herbst 2023 testete die Automobilzeitschrift «auto, motor und sport» dazu verschiedene Sportfahrwerke und Fahrwerkmodifikationen in einem Youngtimer. Das KW V3 Gewindefahrwerk wurde der Testsieger in den Kriterien Balance, Alltag, Sicherheit, Spassfaktor und Performance. So notierte die Zeitschrift im Test, dass das Fahrverhalten des knapp 30 Jahre alten BMW durch die V3 nun up to date wirkt und dem aktueller sportlicher Modelle kaum nachsteht. Dies gilt auch für legendäre Sportwagen wie dem Ferrari Testarossa mit seinem 390 PS starken V12. Durch den Wechsel auf das KW V3 Klassik Fahrwerk, das beim Testarossa aus insgesamt sechs einstellbaren Dämpfern besteht, verliert der Ferrari keineswegs seinen Charakter. Vor allem bei Handling, Geradeausfahrt und Langsamkomfort gewinnt der Testarossa durch die moderne KW Mehrventiltechnologie hinzu. «Als der Ferrari entwickelt wurde und vor 40 Jahren auf dem Markt kam, war die Fahrwerktechnologie noch nicht so weit, wie es heute der Fall ist», so Sascha Daucher weiter. Das KW V3 Klassik Fahrwerk überrascht immer wieder Oldtimer- und Youngtimerfahrer, wie sicher sich ein klassisches Auto mit dem aus Edelstahl gefertigten Fahrwerk fährt und dabei sehr viel höhere Kurvengeschwindigkeiten als vorher möglich sind. Das gesamte Fahrverhalten bleibt weiterhin sportlich direkt, nur freuen sich die Insassen über einen zeitgemässen Abrollkomfort. Selbst auf Nebenstrecken.

Im Vergleich zu anderen Dämpfern sind beim KW V3 Klassik die Lowspeed-Druckstufe und Lowspeed-Zugstufe separat einstellbar. «Diese getrennte Einstellung der Druck- und Zugstufe war damals beim originalen Fahrwerk nicht möglich», erklärt Sascha Daucher. Mit der einstellbaren Zugstufe wird vorwiegend das Handling beeinflusst. Daneben hat die Zugstufe Einfluss, wie das Ferrari-Stahlrohrchassis an die Strasse angebunden ist und wie schnell nach dem Einfedern die Fahrwerkfeder wieder zurück zum Ursprungszustand ausfedert. Schliesst man dagegen die Zugstufe, wird das Handling direkter; öffnet man die Zugstufenventile, ist die Lenkung weniger direkt. Mit der Druckstufe wird dagegen das Einfedern der Feder mitbeeinflusst. Deshalb hat sie eine Auswirkung auf die Karosseriewankbewegungen beim Lenken und Kurvenfahren. Die vorkonfigurierten und nicht einstellbaren Highspeed-Ventile sorgen beim Überfahren von Bodenwellen, dass die Ventile innerhalb eines Sekundenbruchteils alle Kanäle öffnen und so die Fahrbahnunebenheit gedämpft wird. «Ein mit einer V3 ausgerüsteter Ferrari Testarossa fährt sich spürbar dynamischer als mit einer Fahrwerkentwicklung, die vor Jahrzehnten der Stand der Technik war», sagt Sascha Daucher. «Da der Testarossa bereits ab Werk einen sehr niedrigen Schwerpunkt hat, haben wir für die Vorderachse ein hydraulisches Liftsystem entwickelt. Dies wird mit unseren Vorderachsdämpfern kombiniert.» Auf Knopfdruck hebt sich über diese Hydraulik die Nase des Ferrari um bis zu 45 Millimeter an und ab einer Geschwindigkeit von 65 km/h senkt sie sich automatisch ab. Ideal, um Temposchwellen oder Parkhausrampen zu überwinden. Der Katalogpreis des aus Edelstahl gefertigten KW V3 Klassik Fahrwerks mit seinen sechs Dämpfern liegt bei CHF 8455,00. Für CHF 10870,00 wird es mit dem Liftsystem inklusiver kompakter Hydraulikpumpeneinheit angeboten. Wer mag, kann das Fahrwerk auch in einer optischen «Classic Line» mit schwarzen Federn und Komponenten bestellen. Der stufenlose Einstellbereich für die Tieferlegung liegt bei 10 bis 30 Millimetern. 


Continental WinterContact TS 870 dominiert als Testsieger den TCS-Winterreifentest 2024

4. Oktober 2024. pd. Beim diese Woche erschienenen Winterreifentest des deutschen ADAC, des österreichischen ÖAMTC und des Schweizer TCS hat der WinterContact TS 870 von Continental in der Grösse 205/55 R 16 den ersten Platz belegt (ADAC Winterreifentest 2024: Das sind die besten Reifen). Im Urteil von ADAC und ÖAMTC erhielt er die Bestnote «gut» (2,0), der TCS vergab das Prädikat «sehr empfehlenswert». Damit belegte der Winterexperte von Continental den ersten Platz von insgesamt zwölf getesteten Modellen. Die Automobilclubs testeten Pneumodelle europäischer, asiatischer und amerikanischer Hersteller. Als Testfahrzeug diente ein Volkswagen Golf.



Im Test erfüllte der WinterContact TS 870 die hohen Ansprüche der Automobilclubs: «Der Continental WinterContact TS 870 überzeugt auf allen Fahrbahnoberflächen und sichert sich mit leichtem Abstand zu den Verfolgern eine klar gute Note bei der Fahrsicherheit». Weiter attestiert der TCS die Stärken des WinterContact TS 870 wie folgt: «Auf nasser Fahrbahn sichert sich der WinterContact TS 870 die beste Note im Testfeld. Er wird in allen Unterkriterien mit guten Noten belohnt, da er auch in allen Nasskriterien überdurchschnittlich gute Leistungen abliefert. Er überzeugt sowohl mit kurzen Bremswegen und gutem Aquaplaning-Verhalten als auch mit seiner Handlingperformance». Damit konnte der WinterContact TS 870 seine Bewertungen aus dem TCS Winterreifentest 2023 sowie 2022 erneut bestätigen. Dort erhielt er ebenfalls die Bestnote «gut» (2,0, 2,1 sowie 2,2) und belegte den ersten Platz.

Der WinterContact TS 870 wurde für Fahrzeuge von der Mini- bis zur Mittelklasse entwickelt. Auch sportlichere Kompaktwagen kommen mit dem Winterreifen sicher durch die kalte Jahreszeit. Das breite Lieferprogramm umfasst Pneus mit Durchmessern von 14 bis 18 Zoll, mit Querschnitten der Serien 40 bis 70 und Breiten von 155 bis 225 Millimetern – darunter auch Modelle mit Felgenschutzrippe und XL-Markierung für erhöhte Tragfähigkeit. Die Geschwindigkeitsfreigaben reichen bis 240 km/h.

Auch der Semperit Speed-Grip 5 überzeugt 
Erfreulich aus Sicht von Continental ist auch das Abschneiden der Konzernmarke Semperit im Test. So erhielt der Speed-Grip 5 in der Dimension 215/55 R 17 von ADAC und ÖAMTC die Gesamtnote «befriedigend» (2,6) und vom TCS das Prädikat «empfehlenswert»: «Er bietet eine überdurchschnittlich gute Laufleistung und weist zudem einen geringen Abrieb auf. Auch die Effizienz kann sich dank geringem Gewicht und niedrigem Kraftstoffverbrauch sehen lassen».


Bridgestone und Lamborghini kooperieren zum Debüt des Temerario in der Gaming-Welt

4. Oktober 2024. pd. Der neue Lamborghini Temerario feiert sein Debüt in Asphalt Legends Unite, dem kostenlosen Rennspiel von Gameloft, welches weltweit auf verschiedenen Plattformen verfügbar ist. Spieler auf der ganzen Welt können sich nun digital hinter das Steuer des neuen Lamborghini Temerario setzen, der mit Bridgestone Reifen ausgestattet ist und eine exklusive Bridgestone Lackierung aufweist. Genau wie den realen Temerario hat Bridgestone auch den virtuellen Supersportwagen mit seinen massgeschneiderten Potenza Sport High-Performance-Reifen ausgestattet.



Als offizieller technischer Partner und langjähriger Kooperationspartner von Lamborghini ist Bridgestone der exklusive Reifenpartner für den neuen Lamborghini Temerario. Daher liefert Bridgestone massgeschneiderte Potenza Sport und Potenza Race für die Sommer- und Rennstreckenausrüstung sowie einen speziell entwickelten Blizzak LM005 für den Wintereinsatz, um allen Anforderungen der Fahrer gerecht zu werden. Die drei speziell entwickelten Bridgestone Reifenprofile tragen dazu bei, dass Lamborghinis neuestes Hybrid High Performance Electrified Vehicle (HPEV) sowohl auf der Rennstrecke als auch unter schwierigen Winterbedingungen seine beste Leistung erbringt.

Einführung der Lamborghini Temerario Esports Challenge
Zur Feier der Ankunft des Supersportwagens im Spiel startet Asphalt Legends Unite die Lamborghini Temerario Esports Challenge.Wie der Name des Wettbewerbs schon andeutet, wird der Lamborghini Temerario im Mittelpunkt stehen, wenn Rennfahrer auf der ganzen Welt und auf verschiedenen Plattformen das digitale Steuer des Fahrzeugs übernehmen. Der Gewinner wird zum Champion in der neuesten Lamborghini-Challenge des Spiels gekrönt. 

Die Challenge besteht aus zwei offenen Qualifikationsrunden auf allen Asphalt Legends Unite-Plattformen:
– Qualifikationsrunde 1: 26. September bis 2. Oktober
– Qualifikationsrunde 2: 3. Oktober bis 9. Oktober

Am Ende jeder Qualifikationsrunde qualifizieren sich die vier am schnellsten registrierten Spieler für das Finale, das im November auf der Rennstrecke von Jerez ausgetragen wird. Alle Rennfahrer erhalten unabhängig von ihrer Platzierung einen exklusiven Bridgestone Aufkleber für den Lamborghini Temerario. «Asphalt Legends Unite» ist für Xbox One, Xbox Series X|S, Microsoft Store, Steam, App Store, Google Play, PlayStation®4, PlayStation5 und Nintendo Switch erhältlich. Weitere Informationen finden Sie unter https://gmlft.co/ALU-Bridgestone-DownloadAsphaltLegendsUnite. Durch diese Partnerschaft strebt Bridgestone danach, den Unternehmensleitwert «Emotion» des Bridgestone E8 Commitments zu erfüllen.


Ford Motor Company (Switzerland) SA ernennt Oliver Marinkovic zum neuen Managing Director

27. September 2024. pd. Ford Motor Company (Switzerland) SA freut sich, die Ernennung von Oliver Marinkovic (41) als neuem Managing Director bekannt zu geben. In seiner neuen Rolle wird Oliver Marinkovic ab dem 1. Oktober 2024 die strategische Ausrichtung und das operative Geschäft der Marke Ford in der Schweiz verantworten.

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Oliver Marinkovic bringt umfangreiche Erfahrung im Vertrieb und Business Development bei namhaften Herstellern aus der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie mit und hat sich durch seine herausragenden Führungsqualitäten und Innovationskraft einen Namen gemacht. Seine berufliche Laufbahn begann er bei einem grossen Automobilkonzern und entwickelte seine Karriere bei namhaften Unternehmen in der Automobil- und Nutzfahrzeugbranche in der Schweiz sowie im Ausland weiter. Vor seiner Ernennung war er als Managing Director Sales und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Auto AG Group, einem führenden Anbieter von Industriegütern, Nutzfahrzeugen und Mobilitätslösungen, tätig. Seit Oktober 2020 leitete er den Geschäftsbereich Truck mit Iveco, Stellantis und MAN und war verantwortlich für die Entwicklung und Umsetzung von Wachstumsstrategien, die Steigerung von Umsatz und Rentabilität, die Optimierung von Geschäftsprozessen und die Förderung von Innovation und Kundenzufriedenheit.

Oliver Marinkovic verfügt über einen Executive MBA und beherrscht fünf Sprachen fliessend. In seiner Freizeit verbringt der dreifache Vater gerne Zeit mit seiner Familie, treibt Sport, reist leidenschaftlich und ist oft auf zwei Rädern anzutreffen.

Sein Fokus wird auf der Stärkung der Markenpräsenz und der Optimierung der Kundenerfahrung liegen. Zudem wird er sich auf die Verbesserung der Geschäftsprozesse konzentrieren. «Ich freue mich besonders darauf, ganz unter dem Motto ‹Bring On Tomorrow› gemeinsam mit dem engagierten Team der Ford Schweiz unsere Ford-Partner in eine erfolgreiche Zukunft zu führen», erklärte Marinkovic.

Die Ernennung von Oliver Marinkovic ist ein wichtiger Schritt für Ford Schweiz, um die Position im Markt weiter auszubauen und die internationale Strategie der Marke im Bereich der Personenwagen und der leichten Nutzfahrzeuge im Markt zu implementieren. In seiner Funktion berichtet er an Dr. Christian Weingärtner, Geschäftsführender Direktor für Ford Deutschland, Österreich und die Schweiz sowie Geschäftsführer Marketing und Sales der Ford-Werke GmbH. Er folgt damit auf Donato Bochicchio, der das Unternehmen verlassen hat.


Der grosse Mewa-Markenkatalog 2024/25 ist da

27. September 2024. pd. Mewa hat das Angebot an Arbeitsschutzartikeln um Neuheiten namhafter Marken sowie der Eigenmarke Korsar ergänzt. Der über 300 Seiten starke «Markenkatalog für Arbeitsschutz» enthält damit rund 1250 Artikel für die Arbeit in Werkstatt und Betrieb. Bei der Produktauswahl wurde besonders auf das Kriterium Nachhaltigkeit geachtet.

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Viele der im Katalog gelisteten Artikel oder Unternehmen sind zertifiziert, z.B. nach den Vorgaben von «Grüner Knopf», «Fair Wear» oder «Wrap». Produkte mit einem Recyclinganteil von mindestens 50 Prozent sind im Katalog besonders gekennzeichnet. Der Markenkatalog ist nach den Kategorien «Sicherheitsschuhe», «Arbeitshandschuhe», «Bekleidung», «Hautschutz und Hygiene» sowie «Atem-, Augen-, Gehör- und Kopfschutz» gegliedert und bietet für viele Arbeitssituationen die passende Ausrüstung. Das ganze Sortiment ist auch im Onlineshop buy4work.mewa.ch/ch/de zu finden.

Zu den Katalogneuheiten gehört im Bereich Berufskleidung die Trendmarke SYNQ von Sioen. Die Kollektion bietet eine grosse Auswahl an gut kombinierbaren Kleidungsstücken in modernem Look, die ganz oder teilweise aus recycelten Materialien gefertigt sind. Auch die Eigenmarke Korsar von Mewa wurde um eine neue Kollektion erweitert. Newcomer bei den Arbeitshandschuhen sind drei Modelle von Ansell: der innovative Handschuh Alphatec 58-735, der die Hände sowohl vor Schnitten als auch vor Chemikalien schützt, ein steriler Einweghandschuh für Arbeiten unter Reinraumbedingungen sowie ein Elektrikerhandschuh. Die Marken Elten, Base, Puma und U-Power sind mit weiteren aktuellen Schuhmodellen im Katalog vertreten. Das Hautschutz- und Hygienesortiment wurde um die hochwertigen Produkte des deutschen Traditionsunternehmens Herwe erweitert.

Service inklusive
Bestellungen können online, per E-Mail, Telefon oder Fax aufgegeben werden. Es besteht ein 14-tägiges Rückgaberecht. Wer seine Produkte mit einem Logo versehen möchte, kann dies über den Mewa Stick- und Druckservice gleich mitbestellen. Zur Bestellberatung gehört auch ein kostenloses Schuhmanagement, das bei der Grössen- und Materialauswahl unterstützt.


Globaler Automobil-Zahlungsmarkt erreicht bis 2030 über 580 Milliarden Dollar

27. September 2024. pd. Der Markt für In-Car-Payments wächst rasant und wird sich voraussichtlich aus Dienstleistungen wie Parken und Aufladen von Elektrofahrzeugen (70 %), E-Commerce-Plattformen für Produkte und Services wie Lebensmittel, Getränke und Unterhaltung (25 %) sowie zusätzlichen Fahrzeugfunktionen (5 %) zusammensetzen.

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Pairpoint, führender Anbieter von Lösungen für die «Economy of Things», hat eine wegbereitende Studie veröffentlicht, die von STL-Partner entwickelt wurde. Diese Studie beleuchtet das enorme Potenzial von In-Car-Payments und prognostiziert ein weltweites Marktvolumen von 580 Milliarden Dollar bis 2030. Der Report mit dem Titel «Fuelling the Future: The $580 Billion In-Car Payment Opportunity» untersucht, wie vernetzte Autos die Automobilbranche verändern und neue Möglichkeiten schaffen, direkt im Fahrzeug zu bezahlen. Es wird ein jährliches Marktwachstum von beeindruckenden 130 % zwischen 2023 und 2030 erwartet. Parallel dazu geht man davon aus, dass die Zahl der vernetzten Fahrzeuge weltweit von derzeit 430 Millionen auf 895 Millionen steigen wird.

In-Car-Payments gehören zu den bahnbrechendsten Innovationen im Automobilsektor. Sie ermöglichen Fahrern, direkt über die Software ihres Autos sicher und automatisch zu bezahlen. Die Technologie bietet zahlreiche nützliche Funktionen, darunter Versicherungen, die je nach gefahrenen Kilometern abgerechnet werden, die Fernüberwachung von Fahrzeugdaten, Echtzeitinformationen sowie automatische Notrufe. Der grösste Vorteil: Zahlungen beispielsweise beim Tanken, Aufladen von Elektroautos oder dem Bezahlen von Parkgebühren können ohne Verwendung einer Karte oder App direkt vom Auto aus erledigt werden. Die Studie hebt weiterhin hervor, dass der grösste Marktanteil auf Zahlungen für Fahrzeugdienstleistungen wie Parken und Aufladen von Elektrofahrzeugen (70 %), gefolgt von E-Commerce-Plattformen für Produkte und Dienstleistungen (25 %) sowie zusätzlichen Fahrzeugfunktionen (5 %) entfallen wird.

Weitere relevante Ergebnisse der Studie:

  • Der Markt für In-Car-Payments wird in den nächsten fünf Jahren einen Wendepunkt erreichen, mit einem exponentiellen Wachstum, das bis 2030 die Marke von 580 Milliarden Dollar übersteigen wird.
  • Technologien wie Fingerabdruck-Erkennung, Künstliche Intelligenz (KI), digitale Wallets, kontaktloses Bezahlen und schnelle Internetverbindungen sorgen dafür, dass Zahlungen im Auto sicher und reibungslos ablaufen.
  • In-Car-Payments bieten gegenüber herkömmlichen Methoden Vorteile durch höhere Geschwindigkeit, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit.

«Erweiterte Netzabdeckung ist ein Katalysator für neue Interaktionsmöglichkeiten mit unseren Fahrzeugen. Die Integration von nativer Zahlungsfunktionalität in das Fahrerlebnis ermöglicht eine sicherere, Echtzeit-basierte und automatische Nutzung alltäglicher Dienstleistungen wie Parken, Laden von Elektrofahrzeugen, Autowäsche, Tanken und mehr», sagte Jorge Bento, Chief Executive Officer von Pairpoint. «Wir sind entschlossen, unsere Technologie zu nutzen, um gemeinsam mit unseren Partnern ein starkes Ökosystem aufzubauen, das sowohl die Akzeptanz als auch die Skalierbarkeit vorantreibt», fügte er hinzu.

Damit In-Car-Zahlungen erfolgreich werden, betont die Studie die Notwendigkeit einer engen Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Branchen. Automobilhersteller, Telekommunikationsanbieter und Partner sollten kooperieren, um automatisierte Abläufe zu schaffen und sichere Systeme zu entwickeln, die das Risiko von Zahlungsfehlern minimieren.


Feierlicher Abschluss für den Ingenieurnachwuchs

27. September 2024. pd. 230 Studierende der Berner Fachhochschule BFH Technik und Informatik haben 2024 ihre Ingenieurs- oder Informatikausbildung erfolgreich abgeschlossen. Am 20. September wurden die Abschlüsse gewürdigt und herausragende Leistungen im Rahmen der Preisverleihung honoriert und ausgezeichnet.

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PhD Dominique Bühler, Grossratspräsidentin des Kantons Bern, während ihrem Keynote an der Diplomfeier der BFH Technik und Informatik.

212 Absolvent:innen schlossen ihren Bachelor of Science ab, 18 als Master of Science. Sie setzten sich in ihren Abschlussarbeiten mit anspruchsvollen Fragestellungen aus der Industrie und Wirtschaft auseinander und entwickelten dabei innovative und kreative Lösungsansätze, Produkte, Prozesse oder Systeme und transferierten so das im Studium erlernte Wissen gekonnt in die Praxis. Dieses Jahr wurden neun herausragende Abschlussarbeiten speziell ausgezeichnet und erhalten so besondere Anerkennung für die erbrachte Leistung. Nebst den beiden Styner-Preisen, dem regionalen Siemens Excellence Award und dem Ruag Innovation Award wurden auch dieses Jahr der Creaholic «Most Creative Thesis Award» und der Preis für die beste Arbeit im Fachbereich Mechatronik und Systemtechnik (Medizintechnik | Robotik) verliehen. Zudem wurden die Preisträger:innen des Prix d’Excellence, der bereits am 18. September in Biel verliehen wurde, in den drei Kategorien Innovation, Konzept und Umsetzung gewürdigt. Darüber hinaus wurde mit freundlicher Unterstützung der Ypsomed AG der beste Abschluss im Fachbereich Medizininformatik ausgezeichnet. Die Honorierung des besten Abschlusses im Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnologie wurde durch das Engagement des Verbands Swiss Engineering STV ermöglicht.

Styner-Preis
Die Styner-Stiftung würdigte auch dieses Jahr zwei herausragende Master-Arbeiten, die sich durch einen hohen Innovationsgehalt auszeichnen und das Potenzial für eine wirtschaftliche Praxisanwendung erfüllen. Den mit CHF 10'000 dotierten ersten Preis gewann Lucien Porta für seine Master-Arbeit in Partnerschaft mit dem Unternehmen e+a Elektromaschinen und Antriebe AG mit dem Titel «Analysis of Eddy Current Losses in End Winding Encapsulations of High Speed PMSM» (Analyse der Eddy-Stromverluste in End Winding Encapsulations von Hochgeschwindigkeits-PMSM). Den mit CHF 5’000 dotierten zweiten Preis sicherte sich Yan Scholl für seine Arbeit zum Thema Plasmaelektrolytisches Polieren (PEP). Die PEP-Methode ist eine innovative Poliertechnik, bei der umweltfreundliche Elektrolyten verwendet werden, um bessere Polierergebnisse zu erzielen als mit herkömmlichen Verfahren.

Regionaler Siemens Excellence Award
Der Siemens Excellence Award honoriert herausragende Abschlussarbeiten, um Nachwuchsingenieur:innen zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit praxisrelevanten Fragestellungen zu motivieren. Die diesjährige Auszeichnung des mit CHF 4’000 dotierten regionalen Siemens Excellence Awards erhalten Tobias Zaugg, Jonas Brülhart und Nicola Janis Stettler für ihre Diplomarbeit «Rock Monitoring 2024 – LoRa Gateway». Neben der wissenschaftlichen Leistung wurden vor allem der Innovationsgrad und die gesellschaftliche Relevanz sowie die praktische Umsetzbarkeit der Arbeit bewertet. Die drei Absolventen des Bachelors Elektrotechnik und Informationstechnologie haben sich in ihrer Arbeit mit der Entwicklung eines Felsüberwachungssystems zur frühzeitigen Erkennung von Erdrutschen und Steinschlägen in der Schweiz beschäftigt. Das System besteht aus Sensorknoten, einem solarbetriebenen LoRa-Gateway zur Datenübertragung und einer Webanwendung zur Echtzeitüberwachung.

Ruag Innovation Award
Sicherheit und Autarkie sind Themen, die die Schweiz die kommenden Jahrzehnte beschäftigen werden. Der mit CHF 1’000 dotierte Ruag Innovation Award soll zukünftige Hochschulabsolvent:innen ermutigen, sich mit Fragen in dieser Thematik zu befassen und honoriert Innovationen in diesen Bereichen. Patrice Begert und Lukas Roth, Absolventen des Bachelors in Elektrotechnik und Informationstechnologie, überzeugten die Jury mit ihrer Abschlussarbeit zur kontinuierlichen Überwachung von Flughafenlandebahnen. Die Arbeit adressiert die Einschränkungen traditioneller Methoden, die oft nur punktuelle und zeitaufwändige Messungen liefern. In ihrer Arbeit entwickelten sie ein fortschrittliches Sensor-Netzwerk, das kontinuierlich Daten erfasst und überträgt.

Creaholic «Most Creative Thesis Award»
Innovation ist der Schlüssel: Der Erfolg von Industrien sowie unserer Gesellschaft als Ganzes hängt oft von aussergewöhnlichen Innovationen ab. Obwohl Innovation kein eigenes Studienfach ist, ist sie in Form von Passion und kuriosem, kreativem Schaffen in allen Disziplinen zentral. Creaholic, als führende Innovationsfabrik mit Wurzeln an der Berner Fachhochschule in Biel, ist stolz darauf, die kreativste Diplomarbeit mit diesem Preis zu ehren, um die nächsten Generationen an Innovator*innen zu Höchstleistungen zu inspirieren! Die Creaholic AG würdigt mit dem CHF 500 dotierten «Most Creative Thesis Award» die kreativste Bachelor-Arbeit im Studiengang Mechatronik und Systemtechnik (Medizintechnik | Robotik). Bastien Neukomm hat mit der Methodik und Innovation bei seiner Bachelor-Arbeit «Development of an Automatic Robot-Arm Path-Planner for Machine Tending» überzeugt.

Beste Abschlüsse 2024: Bachelor of Science

  • Automobil- und Fahrzeugtechnik: Bruno Fournier, Baar
  • Elektrotechnik und Informationstechnologie: Michael Bühler, Münsingen
  • Informatik: Simon Reto Gfeller, Bern
  • Maschinentechnik: Lukas von Atzigen, Burgdorf
  • Medizininformatik: Jorma Cédric Steiner, Hundwil
  • Mechatronik und Systemtechnik (Medizintechnik | Robotik): Daniel Louis Beck, Moutier
  • Wirtschaftsingenieurwesen: Tom Oehler, Unterseen
  • Bester Abschluss 2024: Master of Science in Engineering Yannis Valentin Schmutz, Bern
  • Gesamthaft bester Abschluss 2024 am Departement Technik und Informatik Yannis Valentin Schmutz und Michael Bühler

Motorex präsentiert Suspension Grease

24. September 2024. pd. Mit dem neuen Suspension Grease stellt Motorex ein Spezialfett für die Schmierung von Dichtringen in Federgabeln, Federbeinen und Dämpfern von Fahrrädern vor. Werkstattprofis und Biker:innen mit Erfahrung in der Fahrradwartung erhalten mit Suspension Grease ein hochwertiges Montagefett mit vielen attraktiven Produktvorteilen.

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Sei es aufgrund von vielen harten Einsätzen auf MTB-Trails oder weil das vom Hersteller empfohlene Wartungsintervall mal wieder ansteht: Ein Federbein- oder Gabelservice mitsamt Tausch der Dichtringe gehört zu den regelmässigen Wartungsarbeiten an sportlichen Fahrrädern – verlangt aber besondere Sorgfalt und die richtigen Schmiermittel.

Reibungsmindernde Zusätze und weitere Vorteile von Suspension Grease
Das perfekte Ansprechverhalten einer Federgabel oder eines Federbeins erfordert ein speziell auf das Gesamtsystem abgestimmtes Fett. Das neue Suspension Grease von Motorex wurde genau für diese Aufgabe entwickelt und enthält reibungsmindernde Zusätze, welche besonders effektiv in Kombination mit hochwertigen Kashima-Beschichtungen wirken. Es ist auf die eingesetzten Elastomere, O-Ringe, Gabelöle und Oberflächenbeschichtungen abgestimmt und beeinflusst diese nicht nachteilig.
 
Die eingesetzten Additive reduzieren signifikant den sogenannten Stick-Slip-Effekt, wodurch das Ansprechverhalten der Komponenten verbessert wird. Das Losbrechmoment – also die initiale Kraft, die benötigt wird, um die Gabel oder das Federbein in Bewegung zu setzen – wird durch das Fett erheblich verringert. Dies führt zu einer gleichmässigeren und geschmeidigeren Bewegung der Gabel und Federbeine, was besonders bei schnellen, aufeinanderfolgenden Stössen im Highspeed-Bereich von Vorteil ist. Dadurch wird ein stabileres und kontrollierteres Fahrverhalten erreicht, insbesondere in anspruchsvollem Gelände.
 
Zudem ist Suspension Grease stark wasserabweisend und hochbeständig gegen Wasserauswaschung und Oxidation. Effekt: Durch die optimale Abdichtung bleiben die Ölkreisläufe in Gabel oder Federbein sauberer und länger einsatzbereit. Damit trägt das neue Suspension Grease sowohl zur optimalen Funktion als auch zum langfristigen Werterhalt einer Federgabel bei.
 
Suspension Grease für die Montage von Dichtringen in Federgabeln und Federbeinen gehört zum Bereich «Workshop» der Bike Line von Motorex. Es wurde gezielt für Fachleute wie Profimechaniker:innen sowie für Fahrradliebhaber:innen mit Erfahrung in der Wartung entwickelt. Das teilsynthetische Spezialfett erfüllt die Anforderungen von DIN 51502, KP2G-30 sowie Nlgi 2 und ist bei Temperaturen von -30 bis 110 Grad Celsius einsatzfähig.


Emil Frey Gruppe ist offizieller Importeur von Leapmotor in der Schweiz

24. September 2024. pd. Die Emil Frey Gruppe wird offizieller Importeur der Marke Leapmotor in der Schweiz. Die innovative und erfolgreiche Elektrofahrzeugmarke aus China wird neben den Stellantis Marken Citroën, DS, Opel und Peugeot durch das Schweizer Traditionsunternehmen importiert und vertrieben.

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Nachdem sich Leapmotor bereits erfolgreich im chinesischen Automobilmarkt etablieren konnte, ist die Einführung in der Schweiz Bestandteil einer globalen Expansionsstrategie, für die sich Leapmotor und Stellantis zum Joint Venture Leapmotor International B.V. zusammengeschlossen haben. Ziel dieses Vorhabens ist es, Leapmotor als einen der Hauptakteure auf dem globalen Markt für Elektrofahrzeuge zu etablieren.

Die strategische Partnerschaft mit der Emil Frey Gruppe markiert ein aufregendes neues Kapitel in der nachhaltigen Mobilität für die Schweiz und bringt innovative und erschwingliche Elektrofahrzeuge zu den Kunden.

Mit seiner Innovationskraft hat sich Leapmotor in den Bereichen intelligentes Fahren, Steuerung von Elektromotoren und Entwicklung fortschrittlicher Batteriesysteme spezialisiert – Leapmotor Fahrzeuge verfügen über die erste serienmässig produzierte Cell-to-Chassis-Technologie und ein einzigartiges Eight-in-One Elektroantriebssystem.

Zur Markteinführung (geplant in Q4/2024) werden im Schweizer Markt zwei Leapmotor Modelle angeboten.  
Das wendige City-Elektrofahrzeug T03 ist ein kleines, fünftüriges Stadtauto im A-Segment mit einem Innenraum der Platzverhältnisse auf B-Segment-Niveau verspricht. Er bietet eine WLTP-Reichweite von 265 km, überzeugt durch 95 PS Leistung, elegantes Design und komfortables Fahrverhalten. Der T03 wurde in der J.D. Power Initial Quality Study als bester Kleinwagen im Bereich BEV bewertet.

Der Elektro-SUV C10 ist das erste globale Modell von Leapmotor, das nach den neuesten Design- und Sicherheitsstandards gefertigt wird. Er basiert auf der LEAP3.0 Technologie-Architektur von Leapmotor und bietet branchenführende intelligente elektrische Technologien, einschliesslich der Cell-to-Chassis (CTC)-Technologie und einem intelligenten Cockpit. Dieses familienfreundliche Fahrzeug des D-Segments überzeugt mit über 215 PS Leistung, durch seine herausragende Fahrqualität und eine WLTP-Reichweite von 420 km. Mit 5-Sterne-E-NCAP-Bewertungsstandard erfüllt Sicherheitsstandard auf sehr hohem Niveau. Kürzlich wurde der C10 mit dem «2023 International CMF Design Award» für sein technologisches und ästhetisches Design ausgezeichnet und erhielt zudem den «2024 Gold Award» der French Design Awards (FDA) sowie den «2024 Gold Award» der US MUSE Design Awards. Die Preise werden demnächst bekanntgegeben.

Nebst qualitativ guten und attraktiven Modellen ist die Professionalität der bestehenden Handels-Organisation und der Emil Frey Gruppe ausschlaggebend, um einen erfolgreichen Markteintritt in der Schweiz und in Liechtenstein sicherzustellen.


Siemens gliedert Geschäft mit Ladelösungen für Elektrofahrzeuge aus

24. September 2024. pd. Siemens hat die Absicht bekannt gegeben, sein eMobility-Geschäft auszugliedern. Im Jahr 2018 bündelte das Unternehmen seine Ladeaktivitäten für Elektrofahrzeuge und überführte diese 2022 in eine eigene Geschäftseinheit.

Die Ausgliederung von Siemens eMobility, das heute über einen starken technologischen Kern und ein leistungsfähiges Portfolio verfügt, wird dem Geschäft unternehmerischen Freiraum geben, um sich zu einem agileren, stärker fokussierten und effizienteren Anbieter zu entwickeln. So kann Siemens eMobility die Chancen auf dem schnell wachsenden und dynamischen Markt für Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge besser nutzen.

Siemens hat gezielt in die eigene Entwicklung investiert, um die Technologieführerschaft im Bereich eMobility auszubauen und das Produktportfolio zu stärken. Darüber hinaus hat das Unternehmen mehrere Übernahmen vorgenommen, zuletzt von Heliox, einem Spezialisten für DC-Schnellladelösungen mit Fokus auf dem Laden von eBus- und eLKW-Flotten. Durch die Akquisition von Heliox konnte Siemens seine Marktpräsenz vor allem in Europa und Nordamerika erweitern und gleichzeitig seine Kompetenzen in der Leistungselektronik verbessern.

Durch die bevorstehende Ausgliederung werden Siemens eMobility und Heliox in einer eigenen rechtlichen Struktur zusammengeführt, die gut positioniert ist, um auf der Erfahrung und Innovationskraft von Siemens und der Pionierkultur von Heliox aufzubauen. Diese künftige Aufstellung schafft optimale Voraussetzungen, um die Geschäftsentwicklung voranzutreiben, die Marktführerschaft auszubauen und die nachhaltige Transformation von Mobilität weiter zu beschleunigen.

«Mit der neuen Aufstellung ist das eMobility-Geschäft in der Lage, sich auf Geschäftsfelder mit hohem Potenzial und auf strategisch relevante Regionen zu konzentrieren und dadurch die Profitabilität zu steigern. Es hat mehr Freiraum, den Fokus auf seine geschäftlichen Stärken zu legen. Dieses Geschäft wird gut positioniert sein, um neue Partnerschaften einzugehen, den Kundenzugang über neue Vertriebskanäle zu erweitern und die Kapazitäten in neuen Endmärkten auszubauen», sagte Matthias Rebellius, Mitglied des Vorstands der Siemens AG und CEO von Siemens Smart Infrastructure. «Der Aufbau einer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge ist von entscheidender Bedeutung für die Elektrifizierung des Verkehrs. Sie ist ein zentraler Bestandteil, um bis 2050 das Netto-Null-Ziel zu erreichen.»

Siemens eMobility bietet IoT-fähige Hardware, Software und Services für AC- und DC-Ladestationen von 11 kW bis 1 MW für eine Vielzahl von Anwendungen. Heute verfügt das Unternehmen über Produktions- und F&E-Standorte in Deutschland, Portugal, den Vereinigten Staaten, Indien und den Niederlanden.


«Wow! Neuheiten auf der Automechanika»

24. September 2024. pd. Gemeinsam mit Würth, präsentierte die Wow! Würth Online World (Wow!) die Werkstattanforderungen der Zukunft auf der Automechanika in Frankfurt mit den Themenschwerpunkten allgemeinen Werkstattbedarf, Spezialwerkzeuge und New Mobility.

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Unter dem Motto «Mobilitätsgarantie für Ihre Werkstatt» stellen Wow! und Würth sicher, dass Kfz-Werkstätten mit dem umfangreichen Produkt- und Servicespektrum jederzeit einsatzbereit und effizient sind und ihren Kundinnen und Kunden den bestmöglichen Service bieten können.

Messe-Highlights von Wow!
Wow! präsentierte insbesondere Neuheiten im Bereich der Fahrzeugdiagnose und -kalibrierung:

  • Die Remote Diagnose Lösung Wow! DIALOOQ Remote ist im deutschen Markt seit Juni 2024 verfügbar. Remote Diagnose ist eine unterstützende Dienstleistung, die Diagnose- und Servicearbeiten am Fahrzeug aus der Ferne ermöglicht. Somit können Kfz-Werkstätten von zusätzlichem Know-How und  Manpower profitieren. Die Remote Diagnoselösung ist separat erhältlich sowie in Kombi-Paketen mit dem Fahrzeughotline Support, der Mehrmarkendiagnose und Technischen Daten.
    Treue Diagnosekunden mit aktiven Diagnoselizenzen profitieren nun doppelt und erhalten ab dem 10.09.2024 automatisch einen Preisnachlass auf jede von ihnen bestellte Remote Dienstleistung.
  • Die Online Diagnose Wow! LOOQIT Online wird für den deutschen Markt demnächst verfügbar sein. Die Diagnoselösung ist eine auf Android basierte Applikation, die in Verbindung mit der Diagnoseschnittstelle LOOQER über WiFi verbunden und genutzt werden kann. Die Diagnoseanwendung ermöglicht bereits eine automatische VIN-Auslese, einen Diagnosescan
    (Fehler lesen und löschen), einen Emission Test (EOBD) sowie weitere Fahrzeuginformationen.
    Es wird bereits auch an einer IOS basierten Lösung gearbeitet.
  • Die digitale ADAS Lösung ACS cars Digital wird für den deutschen Markt demnächst verfügbar sein. Das Tool ermöglicht die Kamerakalibrierung von Fahrerassistenzsystemen mit digitaler Darstellung der Tafeln auf einem 75 Zoll 4K UHD Monitor.

Monatliche Updates
Immer up-to-date für volle Diagnosepower mit den kostenlosen Online Updates. Ab sofort profitieren Wow! Kundinnen und Kunden noch mehr von der Kfz-Mehrmarkendiagnose der #Fahrzeugversteher. Mit monatlichen Zwischenupdates wird nun noch mehr Aktualität, Flexibilität und Zuverlässigkeit bei der Fahrzeugdiagnose geboten. Wow! Diagnosekunden profitieren von kürzeren Updateintervallen, schnelleren Fehlerbehebungen sowie Verbesserungen und erhalten noch schneller neue Diagnose Daten und Technische Daten für eine stetig steigende Anzahl an Fahrzeugherstellern und -modellen.

Wie gewohnt, sind neue Diagnosedaten weiterhin durch die blaue Schraube und neue technischen Daten durch das rote Mutterschrauben-Symbol gekennzeichnet. Das aktuelle Zwischenupdate 5.40.03 bietet neue Diagnose und Technische Daten sowie eine höhere Fahrzeugabdeckung und vielfältige Verbesserungen.

Diagnosehighlights:

  • BYD als neuer Fahrzeughersteller
  • Neue Systeme für Alfa Romeo Stelvio und Giulia sowie Motoren
  • Hyundai Tuscon mit vielen neuen Systemen
  • Neue Telematik-Systeme
  • Neue e-Call-Systeme
  • Frontkamera Kalibrierung für Isuzu D-Max

Technische Daten Highlights:
Neue und überarbeitete technische Daten für 47 Hersteller mit 716 verschiedenen Fahrzeugmodellen.


L-drive Schweiz fordert substanzielle Anpassungen beim Verkehrskunde-Unterricht

24. September 2024. pd. L-drive Schweiz begrüsst im Rahmen der laufenden Vernehmlassung grundsätzlich das Bestreben des Bundesrates, den Verkehrskunde-Unterricht (VKU) zu modernisieren. Die Dachorganisation der Schweizer Fahrlehrer:innen kann der Vorlage jedoch nur zustimmen, wenn die Anzahl Lektionen im VKU signifikant erhöht wird. Die Integration neuer Themen wie Fahrerassistenzsysteme (FAS) erfordert mehr Unterrichtszeit, um eine fundierte Ausbildung zu gewährleisten.

L-drive Schweiz begrüsst es, dass der Bundesrat neue Themen wie die Fahrerassistenzsysteme (FAS) in die Fahrausbildung aufnehmen will. Die Anpassung des VKU an aktuelle technologische Entwicklungen ist ein überfälliger Schritt, um Fahrschüler:innen auf die modernen Anforderungen des Strassenverkehrs vorzubereiten.

Mehr Themen erfordern mehr Lektionen
Die derzeit geplante Unterrichtszeit von acht Lektionen für den Verkehrskunde-Unterricht ist aus Sicht von L-drive Schweiz völlig unzureichend, um den immer umfangreicher werdenden Themen gerecht zu werden. Die Organisation der Schweizer Fahrlehrerschaft fordert deshalb aus didaktisch-pädagogischen Gründen eine Erhöhung der Gesamtstundenanzahl im VKU auf mindestens 16 Lektionen.

Die Fahrlehrer:innen weisen in diesem Zusammenhang auch darauf hin, dass bereits 2028 mit der Reduktion der Weiterbildungspflicht für Neulenkende ein Abbau stattgefunden hat, der sich jetzt immer mehr auf die Verkehrssicherheit auswirkt. Der Bundesrat wird aufgefordert, die Revision in diesem Sinne zu überdenken, um eine qualitativ hochwertige Verkehrsausbildung sicherzustellen.

Qualitätssicherung und klare Zeitvorgaben im Lehrplan
Zudem verlangt L-drive Schweiz in der Stellungnahme eine Qualitätssicherung bei den VKU-Kursunterlagen. Konkret wird gefordert, dass nur geprüfte und zertifizierte Unterrichtsmaterialien verwendet werden dürfen. Auch die Einführung eines klaren Lehrplans mit Zeitvorgaben für jedes Thema ist notwendig, um eine einheitliche und fundierte Vermittlung der Inhalte sicherzustellen.

Offenheit bei laufenden Gesetzesprüfungen
L-drive Schweiz mahnt im Weiteren, dass die im UVEK laufende Überprüfung des Mindestalters für den Erwerb des Lernfahrausweises nicht durch die vorgezogene Revision beeinträchtigt werden darf. Eine offene und transparente Diskussion zur einjährigen Lernphase und zum Fahren mit 17 muss gewährleistet bleiben.


Mit Pirelli-Winterreifen sicher durch die kalte Jahreszeit

24. September 2024. pd. Der Premium-Reifenhersteller Pirelli verfügt über ein umfangreiches Winterreifen-Portfolio für Automobile, SUV und CUV. Dessen Hochleistungsprodukte bieten Autofahrerinnen und -fahrern in der frostigen Jahreszeit optimale Kontrolle, Stabilität und Sicherheit im Strassenverkehr.

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Die Highlights aus der Pirelli Winter Range

  • Mit dem P Zero Winter 2 bietet Pirelli einen High-Performance-Winterreifen, der das legendäre Fahrerlebnis eines P Zero Sommerreifens auch im Winter ermöglicht.
  • Der Cinturato Winter 2 erfüllt als jüngstes Mitglied die Pirelli Cinturato-Familie höchste Ansprüche an die Sicherheits- und Leistungsstandards eines Winterrei-fens – und das auf allen Strassenbelägen.
  • Den Scorpion Winter 2 entwickelte Pirelli für die speziellen Anforderungen moderner SUVs der Oberklasse. Maximale Fahrstabilität und Kontrolle auf Schnee standen dabei im Fokus.
  • Der Powergy Winter präsentiert sich als kluge Lösung für Autofahrerinnen und Autofahrer, die in der kalten Jahreszeit Wert auf Sicherheit und Komfort legen, ohne dabei auf ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis verzichten zu müssen..

Pirelli Winterreifen mit Elect-Markierung für E-Automobile und Plug-in-Hybride
Pirelli befasst sich intensiv mit nachhaltiger Mobilität und Klimaschutz. Dieses Engagement spiegelt sich auch in der Entwicklung von Reifen wider, welche auf die beson-deren Anforderungen moderner Elektroautomobile und Plug-in-Hybride zugeschnitten sind und dadurch deren Stärken noch weiter optimieren. Diese speziellen Pirelli Pro-dukte zeichnen sich durch eine Kombination neuester Technologien aus und tragen das Elect-Markenzeichen auf der Reifenflanke. Sie gehören zu den bekannten Pirelli Produktfamilien P Zero, Cinturato, Scorpion und Sottozero und decken damit das gesamte Spektrum an Sommer-, Winter- und Ganzjahresreifen für Pkw und SUV ab. Gemäss der «Perfect Fit Philosophie» von Pirelli werden die Elect-Reifen in enger Zusammenarbeit mit den weltweit führenden Automobilherstellern entwickelt und an die individuellen Eigenschaften der einzelnen Fahrzeugmodelle angepasst.


Derendinger wird autorisierter Grosshändler von Bosch Car Service

20. September 2024. pd. Robert Bosch AG und SAG Schweiz AG sind kürzlich eine Partnerschaft eingegangen, die Derendinger den Status eines autorisierten Grosshändlers von Bosch Car Service für den Schweizer Markt verleiht.
 
dd-bosch_01.jpgKarl Heusi, CEO von Derendinger, (links) und Dirk Appelt, Leiter des Aftermarket-Geschäfts in der Schweiz bei der Robert Bosch A, freuen auf die Zusammenarbeit. Foto: Derendinger

Infolge dieser Partnerschaft wird Derendinger allen seinen Kunden das gesamte Bosch-Ersatzteilsortiment mit über 50'000 Artikeln anbieten. Gängige Teile werden demnächst von den 35 Verkaufsstellen von Derendinger aus erhältlich sein, weniger gängige Teile aus dem Landeslager von Derendinger in Niederbipp oder aus dem Zentrallager von Bosch in Deutschland.
Diese Partnerschaft ermöglicht es Derendinger auch, Bosch beim Wachstum des Bosch Car Service-Netzes zu unterstützen. Mit Bosch Car Service verfügt Derendinger ab sofort über eine hervorragende Alternative zu seinen Premium-Werkstattkonzepten «carXpert» und «Garage plus.»

Auch die bestehenden Partner des Bosch Car Service Netzwerks profitieren von dieser Partnerschaft, da sie einen zusätzlichen potenziellen Lieferanten für die Beschaffung von Ersatzteilen und Bosch-Diagnosegeräten haben. Dirk Appelt, Leiter des Aftermarket-Geschäfts in der Schweiz bei der Robert Bosch AG, freut sich über die Partnerschaft: «In den letzten Jahren haben wir unsere Zusammenarbeit mit Derendinger schrittweise ausgebaut. Die neue Partnerschaft ist ein weiterer wichtiger Schritt und ermöglicht es uns, unsere Präsenz auf dem Schweizer Markt deutlich zu erhöhen».

Für Karl Heusi, CEO von Derendinger, bringt die Partnerschaft viele Vorteile mit sich: «Bosch ist der weltweit grösste Automobilzulieferer und verfügt über eine hohe Kompetenz sowohl in der Erstausrüstung als auch im freien Ersatzteilmarkt. Seit Jahrzehnten steht die Marke Bosch für Qualität und Zuverlässigkeit. Mit dieser Partnerschaft verstärken wir die Präsenz von Bosch-Produkten in unserem Verkaufssortiment und können als autorisierter Grosshändler des Bosch Car Service zur Entwicklung und zum Erfolg dieses Werkstattnetzes beitragen.»
 


Aus Renault Selection wird die «renew»-Occasionsgarantie

20. September 2024. pd. Renault und CarGarantie haben die Bedürfnisse der Kunden und Partner immer im Blick. Daher wurde das bisherige Garantieprogramm Renault Selection durch die neue und verbesserte Occasionsgarantie «renew» abgelöst. Diese Erneuerung bringt zahlreiche Vorteile mit sich und ist optimal auf die Anforderungen des Fachhandels und der Endkunden abgestimmt.

garantieheft_renault_renew_ch.pngDie bewährten Vorteile von Renault Selection bleiben auch im neuen «renew» Programm erhalten. Die Produktstruktur wird übernommen, sodass aus Renault Selection Excellence nun «Renew Gold» und aus Renault Selection «Renew Start» wird. Die Garantieverlängerung umfasst weiterhin Fahrzeuge bis zu 12 Jahre und 180’000 Kilometer, sodass auch ältere Fahrzeuge umfassend geschützt sind. Für den Handel bleibt die attraktive Gewinnbeteiligung bestehen, ohne dass eine Beteiligung an Materialkostennachlässen erforderlich ist. Auch die Brutto Endkunden-Stundenverrechnungssätze werden beibehalten, was weiterhin für transparente und faire Abrechnungen sorgt.

Verbesserungen, die den Unterschied machen
Doch «renew» bietet nicht nur Bewährtes, sondern auch zahlreiche Verbesserungen, die den Schutz und die Flexibilität für den Handel und die Kunden erhöhen. Die neue Produktstruktur umfasst nun die Segmente «gold», «start» und «electric», wobei auch Fahrzeuge bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 4,5 Tonnen angenommen werden. Elektrofahrzeuge inklusive Antriebsbatterie sind bei technischem Defekt abgesichert, was dem steigenden Bedarf an E-Mobilität gerecht wird. Die Prämienstruktur wird zukünftig nach kW/PS gestaffelt, basierend auf den Angaben im Fahrzeugausweis, und für junge Fahrzeuge werden attraktive Sonderprämien eingeführt.

Erstklassige Leistungen für Handel und Kundschaft
Die «renew» Produkte sind wahlweise mit oder ohne Assistance erhältlich, sodass die Händler ihren Kunden noch flexibler massgeschneiderte Angebote unterbreiten können. Auch bei «renew» können sich die Partner auf die bewährten CarGarantie-Services verlassen, die weiterhin höchste Qualität und Zuverlässigkeit bieten. Mit der neuen «renew» Garantie erweitern Renault und CarGarantie erneut die Schutzmöglichkeiten im Bereich der Occasionsgarantien und tragen zur langfristigen Zufriedenheit und Sicherheit bei. Händler sind damit optimal ausgestattet, um den steigenden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden und ihren Kunden erstklassige Garantieleistungen zu bieten.


Sonnenwärme bei 1200 Grad speichern dank Empa und Synhelion

20. September 2024. pd. Das ETH-Spin-off Synhelion hat in Deutschland die weltweit erste industrielle Anlage zur Produktion von Solartreibstoffen eingeweiht. Im Herzen der Anlage steckt auch ein Stück Empa: Zusammen mit Synhelion entwickelten Empa-Forschende ein Material für den Hochtemperatur-Wärmespeicher, dank dem die Anlage rund um die Uhr betrieben werden kann, also auch ohne Sonnenlicht.
 
synhelion-dawn-stopper.jpgErneuerbare Treibstoffe aus Sonnenenergie und CO: Im Herzen der Anlage «DAWN» steckt auch ein Stück Empa. Bild: Synhelion

Klimaschädliches Kohlendioxid zurück zu Kerosin, Benzin und Diesel umwandeln und somit den CO₂-Kreislauf schliessen: Das ist die Idee von Synhelion. Das ETH-Spin-off nutzt die Wärme der Sonne, um aus CO₂ und Wasser synthetische Treibstoffe («Synfuels») herzustellen. In der deutschen Stadt Jülich hat Synhelion im Juni 2024 «DAWN» eröffnet: die weltweit erste industrielle Anlage zur Produktion von Solartreibstoffen. Dank einer Zusammenarbeit mit dem Empa-Labor für Hochleistungskeramik kann «DAWN» rund um die Uhr erneuerbare Treibstoffe produzieren – auch nachts.
Um aus CO₂ und Wasser wieder Treibstoffe zu machen, braucht «DAWN» vor allem eins: Energie. Ein grosses Spiegelfeld fokussiert das Sonnenlicht auf einen einzigen Punkt am Solarstrahlungsempfänger. Darin befindet sich Wasserdampf, der durch die geballte Energie der Sonne eine Temperatur von bis zu 1200 Grad Celsius erreicht. Mit dieser Hochtemperatur-Prozesswärme wird der Reaktor betrieben. Überschüssige Wärme wird gespeichert in einer mehrere Kubikmeter grossen Kammer, gefüllt mit Spezialziegeln. Diese Ziegel – eine gemeinsame Entwicklung von Empa und Synhelion – dienen als Zwischenspeicher für die enorme Hitze. Über Nacht ist es dieser «Wärmevorrat», der den Reaktor am Laufen hält.

Gesucht: Der «Super-Ziegel»
Bei 1200 Grad ist indes Ziegel nicht gleich Ziegel. Bei direktem Kontakt mit dem ultrahocherhitzten Wasserdampf korrodiert sogar Keramik. Keine der auf dem Markt erhältlichen Hochtemperaturziegel waren für diese Bedingungen gedacht. Also kam Synhelion auf die Empa zu. «Die Forschungsgruppe um Empa-Forscher Gurdial Blugan ist eine der wenigen, die sich mit dem Korrosionsverhalten von Keramik bei derart hohen Temperaturen befasst», sagt Lukas Geissbühler, Head Thermal Systems bei Synhelion.

In einem zweijährigen Projekt, das durch die Innosuisse gefördert wurde, machten sich Blugan und Empa-Wissenschaftlerin Sena Yüzbasi zusammen mit Synhelion auf die Suche nach der perfekten Keramik. Die Korrosionsbeständigkeit war dabei jedoch nur ein Aspekt. Das Material sollte auch eine hohe Wärmekapazität haben, mechanisch robust sein und Temperaturschocks aushalten, die beim Herunterfahren der Anlage entstehen können. Ausserdem musste es günstig zu produzieren sein – denn die Anlage in Jülich ist für Synhelion nur der Anfang.

Also entwarfen die Forschenden gemeinsam mit der Werkstatt der Empa und Synhelion einen eigenen Hochtemperatur-Rohrofen. Darin setzten sie unterschiedliche Keramikproben der korrodierenden Wasserdampfatmosphäre aus – bis zu 500 Stunden lang. «Während dieser Experimente wurde es schon ziemlich heiss in unserem Labor», schmunzelt Blugan. Doch das Schwitzen hat sich gelohnt: Die Forschenden fanden ein Material, das den extremen Bedingungen trotzte.

Gemeinsam weiter
«Die Empa hat einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung unseres thermischen Speichers geleistet und konnte durch ihre Flexibilität perfekt auf die spezifischen Anforderungen von Synhelion eingehen», sagt Lukas Geissbühler. Während «DAWN» ihren Betrieb aufnimmt, planen Synhelion und die Empa bereits das nächste gemeinsame Projekt. Für die weiteren Anlagen wollen sie das Material weiterentwickeln und noch beständiger machen. Die zweite Synhelion-Anlage zur Produktion von Solartreibstoff soll ab 2025 in Spanien entstehen. Das Ziel: noch grössere Speicher, noch höhere Temperaturen. Denn je höher die Temperatur, desto effizienter wird die Treibstoffherstellung.
 


Co-Pilotprojekt «Planzer – Dynamic Micro-Hub w Loxo» gestartet

20. September 2024. pd. Der Startschuss für das Berner Co-Pilotprojekt «Planzer – Dynamic Micro-Hub w Loxo» ist gefallen. Das Schweizer Logistikunternehmen Planzer und das Tech-Startup Loxo wollen damit die hochautomatisierte Paketzustellung in der Schweiz vorantreiben und wichtige Erkenntnisse sammeln. Der Noviv Mobility AG als exklusiver Vertriebspartner von Loxo kommt dabei als offizieller Fahrzeugpartner des Projekts eine wichtige Rolle zu.
 
planzer-paket_loxo_2_media_high.jpgInsbesondere im urbanen Raum wird der Ruf nach nachhaltigen Verkehrslösungen zunehmend lauter. Um das Problem von beengten Platzverhältnissen und hohen Emissionsbelastungen für Anwohnende zu lösen, bieten sich automatisierte Zustellungssysteme für die letzte Meile an. So ist hochautomatisiertes Fahren des Levels 4 (ohne Fahrpersonal im spezifischen Anwendungsfall) weltweit und in der Schweiz auf dem Vormarsch. Im Frühjahr 2025 tritt voraussichtlich zudem die neue Verordnung über das automatisierte Fahren in Kraft.

Durch das hochautomatisierte Zustellen von Paketen auf der letzten Etappe der Lieferkette werden Emissionen reduziert sowie der Verkehrsfluss verbessert. Nils Planzer, CEO und VRP von Planzer, sagt dazu: «Mit diesem Pilotprojekt wollen die Innovationspartner den Grundstein für eine nachhaltige, datengetriebene City-Logistik legen, die städtische Lieferketten effizienter und umweltfreundlicher macht.»

Selbstfahrendes Fahren ist eine Priorität für die Amag Gruppe
Die Amag-Gruppe ist sich als Vorreiterin auf dem Gebiet der erneuerbaren Mobilität in der Schweiz sowie als Anbieterin ganzheitlicher Lösungen ihrer Verantwortung bewusst und treibt die Forschung und Entwicklung im Bereich des hochautomatisierten Fahrens seit Jahren voran. So ist die Amag-Gruppe mit 33 Prozent am dänischen Unternehmen Holo A/S beteiligt, dem skandinavischen Marktführer für den Aufbau und Betrieb von hochautomatisierten Mobilitäts- und Logistiklösungen. Auch durch die geplante Zusammenarbeit mit dem VW Tochterunternehmen Moia wird die Amag Gruppe wichtige Erkenntnisse in den Bereichen Ridepooling und hochautomatisiertes Fahren sammeln.

Das Berner Startup Loxo entwickelt schon seit 2021 selbstfahrende Fahrzeug Technologie, welche speziell für die Paketzustellung auf der letzten Meile konzipiert sind. Erstmalig zum Einsatz kamen sie in einer Testreihe, bei der Schindler-Mitarbeitende des Campus Ebikon von einer benachbarten Migros Filiale mit dem hochautomatisierten Loxo Fahrzeug beliefert wurden. Das Amag-Tochterunternehmen Noviv Mobility AG wirkte dabei als Service- und Reperaturstützpunkt, kümmerte sich um die Ladevorgänge und begleiteten die Fahrten des Fahrzeugs mit zwei von Loxo ausgebildeten Teleoperateuren. Im aktuellen Pilotprojekt von Planzer und Loxo wird die Noviv Mobility AG als Fahrzeugpartner agieren und ihre bisher gesammelte Erfahrungen zu hochautomatisiertem Fahren in den Versuch miteinbringen.


Bridgestone mit einer breiten Palette an Winter- und Ganzjahresreifen

18. September 2024. pd. In der kalten Jahreszeit liefert die richtige Premiumbereifung die entscheidenden Leistungseigenschaften für bestmögliche Sicherheit im Strassenverkehr. Aus diesem Grund entwickelt Bridgestone sein umfassendes Sortiment an leistungsstarken Premium-Winterreifen kontinuierlich weiter und bietet ideale Lösungen für winterliche Strassenverhältnisse.

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«Ob mit wegweisenden Neu-Produkten oder bewährten Premiumreifen – unser Portfolio erfüllt höchste Anforderungen an Winterreifen und liefert zuverlässig ein Höchstmass an Vertrauen», sagt Christian Mühlhäuser, Vice President Bridgestone North Europe. «Für die anstehende Wintersaison steht der neue Bridgestone Blizzak 6 Enliten im Spotlight. Mit seiner herausragenden Performance bei Nässe wurde er explizit für die häufigste Herausforderung des europäischen Winters konzipiert und meistert diese souverän.« Der Premium-Winterreifen wartet zusätzlich mit einer Top-Leistung auf Schnee und einer höheren Laufleistung im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem vielfachen Testsieger Bridgestone Blizzak LM005 auf. Als Nachfolger des 23-fachen Testsiegers legt der Bridgestone Blizzak 6 Enliten damit die Messlatte für Sicherheit und Performance nochmal höher.
 
Auch der Duravis Van Winter Enliten für Transporter bietet mit einer hervorragenden Laufleistung und Performance auf Schnee den idealen Support für einen zuverlässigen Betrieb im Winter.

Für Fahrer, die primär im schneearmen, urbanen Raum unterwegs sind oder eine geringe Jahreskilometerzahl zurücklegen, ist der Turanza All Season 6 Enliten ideal geeignet. «Mit hervorragender Kontrolle und Laufleistung wurde der Premium-Ganzjahresreifen entwickelt, um Autofahrer für alltägliche Herausforderungen bestens zu rüsten – an 365 Tagen im Jahr», sagt Christian Mühlhäuser. Für noch mehr Sicherheit ist er seit September auch in 18 Grössen mit der DriveGuard Run-Flat-Technologie erhältlich.
 
Ergänzend bieten die bewährten Promo-Aktionen von Bridgestone einen besonderen Anreiz für Endverbraucher. Mit «Drive our best» wird der Kauf von zwei Bridgestone-Reifen mit einem attraktiven Gutschein belohnt und auch die Reifengarantie «Tyre Protect» überzeugt als entscheidendes Kaufargument. Das aktuelle Portfolio der Winter- und Ganzjahresreifen von Bridgestone und Firestone für PW, SUV, 4x4 und Transporter finden Sie hier.

Accuride stellt Europas leichtestes 22.5x9.00-LKW-Rad vor

18. September 2024. pd. Die Accuride Corporation, ein führender Zulieferer für den weltweiten Nutzfahrzeugmarkt, präsentiert einen weiteren Meilenstein in der Entwicklung für Nutzfahrzeugräder und stellt auf der IAA in Hannover (D) das leichteste europäische 22.5x9.00-Stahlrad für LKW vor.

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Accuride ist ein führender Anbieter von Rädern für die Nutzfahrzeugindustrie. Kunden von Accuride können sich auf Basis des grossen Erfolges in Europa und Asien regelmässig auf aktualisierte neue Konzepte und Produkttechnologien verlassen, die die Zukunft der Nutzfahrzeugradindustrie in Bezug auf Design, Haltbarkeit, Nachhaltigkeit und Stückkosten pro Rad verändern.

Europas leichtestes LKW-Rad aus HSLA-Stahl
Das 22.5x9.00 gewichtsreduzierte Rad mit 29.6 kg Eigengewicht – unter 30 kg – ist die perfekte Ergänzung für europäische Standard-LKW. Das Rad wird aus hochfestem, niedrig legiertem Stahl (HSLA) in Kombination mit der Fliessdrück-Technologie für die Rad- und Felgenproduktion hergestellt. Die Gewichtsreduzierung führt zu weniger bewegter Masse: Europas leichtestes LKW-Stahlrad spielt mit geringerem Kraftstoffverbrauch seine Leistung bei gleichzeitig erhöhter Nutzlast voll aus. Im Vergleich zum Standard-Rad wird der CO2-Fussabdruck in der Produktions- und Nutzungsphase deutlich gesenkt. Mit TPMS-Kompatibilität und höchster Haltbarkeit erfüllt das 29.6 kg-Rad aktuelle und zukünftige Kundenanforderungen.

Der technologische Schritt, Nutzfahrzeugräder unter 30 kg zu produzieren, ist bereits mit der Präsentation des ehemals leichtesten Standard-LKW-Rad (32 kg) während der IAA Transportation 2022 vorgestellt worden. «Nach zwei Jahren Forschung und Entwicklung ist die nächste Stufe der Gewichtsreduzierung bereit für die Markteinführung und kann unseren Kunden wie versprochen angeboten werden. Wir haben unser Wort gehalten und Accuride unterstreicht einmal mehr seine Technologieführerschaft im Markt für Nutzfahrzeugräder», sagt Alexander John, Präsident von Accuride Wheels Europa & Asien.

Bag-in-Box – Liqui Moly nachhaltig clever verpackt

18. September 2024. pd. Schmierstoffe von Liqui Moly helfen, Kraftstoff zu sparen und leisten so einen Beitrag zur CO2-Reduzierung. Auch das Drumherum hat das Unternehmen nun umweltfreundlicher gestaltet. Auf der Automechanika feiert das Verpackungssystem Bag-in-Box seine Premiere. Der Clou: Verglichen mit herkömmlichen 20-Liter-Kunststoffkanistern fällt deutlich weniger Plastikabfall an und auch die zusätzliche Variante passt in den Liqui-Moly-Ölschrank.

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Das Äussere der neuen Bag-in-Box-Verpackung besteht aus einer beschichteten, wasserfesten Kartonage. In ihr befindet sich ein vollständig recyclebarer Kunststoffbeutel, für dessen Herstellung 90 Prozent weniger Plastik nötig ist als für einen klassischen 20-Liter-Kanister. Für Werkstätten sichtbar: ein deutlich geringeres Abfallvolumen in der Tonne oder im Container. Obwohl Bag-in-Box aus unterschiedlichen Werkstoffen besteht, ist wie beim konventionellen Kunststoffgebinde eine kostenlose Entsorgung über die Gebinde-Verwertungsgesellschaft der Mineralölwirtschaft (GVÖ) möglich.

Als es in der Entwicklungsphase um die Aufbewahrung in der Werkstatt ging, war eine wesentliche Bedingung, dass Bag-in-Box in den Liqui-Moly-Ölschrank passt. «Schliesslich nutzen tausende Werkstätten auf der ganzen Welt dieses bewährte Ordnungs- und Platzierungssystem und sollen sich kein weiteres oder alternatives anschaffen müssen«, sagt Liqui Moly-Geschäftsführer Günter Hiermaier. Dank der integrierten Auffangwanne aus verzinktem Stahlblech erfüllt der Ölschrank die behördlichen Anforderungen in Deutschland zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen. Abschliessbar ist er obendrein, was Schmierstoffschwund entgegenwirkt.

Schon bevor Liqui Moly die ergänzende Verpackungsvariante befüllt, spielt sie ihre Nachhaltigkeitskarte aus. «Während beim Transport leerer Kunststoffkanister in unsere Ölproduktion viel Frachtraum verschenkt wird, beansprucht dieselbe Anzahl zusammengefalteter Bag-in-Box-Verpackungen einen Bruchteil des Platzes. Das gestaltet die Logistik effizienter», sagt Günter Hiermaier. Auch mit Öl gefüllt punktet das neue Gebinde gegenüber dem reinen Kunststoffkanister, wenn es um den Platzbedarf auf einer Palette geht.

Starkes Projektmanagement in der Belfa AG dank Francesco Franze

18. September 2024. pd. Mit der neugeschaffenen Stelle zieht Francesco Franze seit August 2023 die Fäden für den Verkauf und die Einrichtung neuer Spritzkabinen, Vorbereitungsplätzen und anderen Anlagen. Zudem managt er den anschliessenden Rundum-Service.

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Als gelernter Autolackierer besitzt Francesco das Fundament, um seinen Kunden in allen Details gerecht zu werden. Er kennt die Branche genau und bringt zusätzlich langjährige Kunden-Erfahrung aus dem Aussendienst und Verkauf mit. Die Ansprüche jedes neuen Kunden sind für ihn eine willkommene Herausforderung.

Der Schweizer mit kalabresischen Wurzeln ist in Winterthur ZH aufgewachsen. In seiner letzten Position war er viel im Ausland unterwegs und hat als junger Familienvater seine beiden Kinder zu selten gesehen. Bei der Belfa AG kann er nun einem familienfreundlichen Arbeitsrhythmus folgen, was ihn sehr zufriedenstellt. Als Süditaliener steht bei ihm die Familie an erster Stelle. Auch Sport ist ihm wichtig, vor allem zählen Fussball spielen und Motorrad fahren zu seinen Freizeitbeschäftigungen.

Francesco sagt augenzwinkernd über seine Fähigkeiten: «Ich bin sehr ehrgeizig, auch mal stur, aber immer ein sehr geduldiger Mensch, vor allem im Job, zu Hause nicht immer...». Sein Ziel ist stets das Wohl des Kunden. Geschäftsführer Beat Spillmann ergänzt, «als Carrosserie-Lackierer versteht er die Bedürfnisse unserer Kunden genau und weiss, wie er sie in seinen Projekten umsetzen kann. Mit ihm sind Installationen realisierbar, mit welchen das Arbeiten einfacher von der Hand geht.» In der Belfa AG schätzt er seinen breiten Spielraum und den kollegialen Umgang. Er achtet die Traditionen des Unternehmens, trotzdem ist es für ihn auch wesentlich immer mal wieder neue Wege zu beschreiten.

SilverDAT FotoApp ermöglicht rasche Reparaturfreigabe bei Axa

16. September 2024. pd. Reparateuren ist gedient, wenn Reparaturfreigaben über E-Service möglichst rasch erteilt werden. Umso mehr freut es Auto-i-Dat, dass sie mit der Axa zusammenarbeiten dürfen, um hier gemeinsam effizienter zu werden. Gemeinsam arbeiten die Unternehmen daran, die Prozesse in der Versicherungsbranche durch den Einsatz von Digitalisierung und KI zu optimieren.

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Immer mehr Versicherungen verlangen strukturierte Fotos, damit sie die Schadenfälle effizient verarbeiten können. Die Axa beispielsweise hat die Policy eingeführt, dass zu jedem Schadenfall acht strukturierte Bilder mitgeliefert werden müssen – sprich Bilder von bestimmten Aufnahmen eines Fahrzeugs (z.B. seitlich vorne links). Dabei hilft die SilverDAT-FotoApp von Auto-i-Dat.

Die strukturierten Fotos beschleunigen den gesamten Prozess der Schadenabwicklung. Dank der übermittelten Fotos erfolgt eine schnelle Reparaturfreigabe seitens der Versicherung. Durch die Neuerung kann das Schadenausmass einfacher nachvollzogen, die gemeldeten Fälle schnell freigegeben und die ausgewiesenen Kosten unkompliziert vergütet werden. Ebenfalls kann die Axa komplizierte Fälle frühzeitig erkennen und gemeinsam mit den Carrossiers angehen. Somit kann der Carrossier den Kunden schnell und verbindlich über den weiteren Verlauf des Falles informieren, was die Kundenzufriedenheit massgeblich erhöht.

Reparateure, welche die strukturierten Fotos gemäss den Vorgaben der SilverDAT-FotoApp einreichen, profitieren von einer schnellen Freigabe seitens der Versicherung. Die Triage der Axa analysiert die Bilder sofort und macht eine Plausibilitätsprüfung. Stimmt alles, gibt die Axa die Reparatur innerhalb von fünf Minuten frei. Reicht der Reparateur hingegen Bilder in schlechter Qualität ein, kann die Axa den Schaden nicht triagieren. Es dauert bis zu zwei Stunden, bis der Fall von einem Mitarbeitenden der Axa angeschaut wird. Dieser meldet sich anschliessend beim Reparateur, welcher neue Bilder erstellen und übermitteln muss. Der Axa-Mitarbeitende prüft die Sachlage anschliessend manuell und gibt den Schaden frei. Dieser ganze Prozess kostet sowohl die Axa als auch den zuständigen Reparateur deutlich mehr Zeit.

Insofern unterstützt die SilverDAT-FotoApp Reparateure bei einer raschen Reparaturfreigabe. Ihr Nutzung ist kostenlos für alle SilverDAT-3-Nutzer.


Pirelli verkündet die neue Partnerschaft mit dem SC Bern ab der Saison 2024/2025

16. September 2024. pd. Pirelli, bekannt für seine langjährige, starke Präsenz im Motor-, Skis und Segelsport, wird ab der nächsten Saison eine Partnerschaft mit dem Schweizer Eishockeyteam SC Bern eingehen. Der italienische Reifenhersteller sieht diese neue Zusammenarbeit als eine Möglichkeit, seine Marke in der Schweiz weiter zu etablieren. «Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit dem SC Bern und die Gelegenheit, unsere Präsenz in der Region Bern zu verstärken. Der Club steht für Exzellenz, Leistung und Tradition; Werte, die wir auch bei Pirelli hochhalten und die wir mit dieser Zusammenarbeit weiter vermitteln wollen», sagt Luca Tedeschi, Managing Director, Pirelli Schweiz.

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Eishockey ist ein wichtiger Bestandteil der Sponsoring-Strategie von Pirelli. Die Partnerschaft mit dem SC Bern ermöglicht es Pirelli, seine Marke in einer Sportart präsentieren, der sowohl in der Schweiz als auch weltweit eine grosse Fangemeinde hat. Dies bietet eine Plattform, um den Bekanntheitsgrad der Marke zu steigern und eine Verbindung zu einem leidenschaftlichen Zielpublikum herzustellen.  

Zusätzlich zu den Medienauftritten in den clubeigenen Magazinen und sozialen Medien wird Pirelli die Sichtbarkeit seiner Marke erhöhen, indem das Logo auf dem LED-Ring der PostFinance-Arena präsentiert wird. Die Partnerschaft unterstreicht Pirellis Engagement für Spitzenleistungen und Sicherheit im Winter und festigt die Position des Unternehmens als führender Anbieter von Hgh-Performance Winterreifen für Premium- und Prestigefahrzeuge in der Schweiz.

Die Präsenz von DRIVER in Bern
Thierry Bürki, Pirelli Business Development Manager: «Pirelli arbeitet auch daran, die Präsenz des Driver-Netzwerks  im Kanton Bern weiter auszubauen, um den Privat- und Businesskunden das einmalige und hochprofessionelle Einkaufserlebnis bei Pirelli und Driver zugänglich zu machen.» Das Driver-Netzwerk ist ein von Pirelli eingeführtes Konzept, das Pirellis eigenes Driver-Center-Netzwerk sowie ein Netzwerk von unabhängigen Driver-Partnern umfasst, das in Europa mehr als 1200 Verkaufsstellen zählt.


Apollo Tyres stellt neue Reifen für Schwerlast-LKW vor

16. September 2024. pd. Apollo Tyres hat sein Reifenportfolio für den Regionaltransport um zwei neue Reifen für Schwerlast-LKW und -Anhänger erweitert. Der Antriebsreifen EnduRace RD HD und der Anhängerreifen EnduRace RT HD+ bieten eine überragende Haltbarkeit und längere Lebensdauer sowie ein hohes Mass an Bodenhaftung und Traktion für anspruchsvollste Langstreckeneinsätze. Sie können zudem das ganze Jahr über genutzt werden.

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Beide Produkte bieten eine höhere Haltbarkeit als gesetzlich in Europa vorgeschrieben – der EnduRace RD HD übertrifft diesen Wert um 150 Prozent und der EnduRace RT HD+ um 170 Prozent. Ihre robuste Struktur trägt zu einer besseren Runderneuerbarkeit und damit auch zur Senkung der Kosten über die gesamte Lebensdauer hinweg bei. Die neuen Reifen werden erstmals vom 16. bis 22. September auf der IAA in Hannover vorgestellt.

Der EnduRace RD HD ist ein Antriebsreifen mit langer Lebensdauer und beeindruckender Traktion über das ganze Jahr hinweg. Er wurde speziell für den Regional- und Verteilerverkehr entwickelt. Er ist ab Oktober für 22,5-Zoll-Felgen in drei Grössen erhältlich: 295/80, 315/70 und 315/80.
 
Das Fahrverhalten bei Nässe wurde mit B bewertet, was unter anderem dem Laufflächenprofil des Reifens zu verdanken ist. Dieses wurde im Stil von «offenen Blöcken» konzipiert, wodurch er das Wasser sehr effizient ableiten kann. Die Grundfläche wurde für eine gleichmässige Druckverteilung optimiert. Dadurch wird selbst unter schwierigsten Bedingungen mit wenig Bodenhaftung eine gute Traktion gewährleistet. Ausserdem ist der Reifen 3PMSF-zertifiziert und damit für den ganzjährigen Einsatz geeignet. Die Zertifizierungsmarke ist an der Seitenwand angebracht.
 
Der EnduRace RD HD ist ein langlebiger Reifen mit abriebarmer Mischung und verstärkter Karkasse, die die Lebensdauer verlängert und die Runderneuerbarkeit erleichtert. In Sachen Geräuschentwicklung erreicht der Reifen die Bewertung B, sodass er sich ideal für die verschiedenen Anforderungen des europäischen Transportverkehrs eignet.
 
Der EnduRace RT HD+ ist ein LKW-Reifen in der Grösse 385/65 R22.5, der speziell für Schwerlastanwendungen mit einer Traglast von bis zu 164K (5.000 Kilogramm) entwickelt wurde. Dank seiner äusserst robusten Konstruktion bietet er eine beeindruckende Haltbarkeit über die gesamte Lebensdauer hinweg.
 
Der Reifen wurde für den sicheren und effizienten Güterverkehr entwickelt und verfügt über breite Reifenschultern und eine abriebarme Mischung, die eine hohe Abriebfestigkeit und ein gleichmässiges Verschleissmuster bieten. Die verschleissarme Laufflächenmischung sorgt für eine hohe Laufleistung und eine lange Lebensdauer.
 
Der EnduRace RT HD+ entspricht der Geschwindigkeitsklasse «K» (bis zu 110 km/h) und erzielte im Bereich Fahrverhalten bei Nässe die Bewertung B. Er bietet also auch bei widrigen Witterungsbedingungen eine gute Leistung. Seine Geräuschentwicklung wurde mit «A» bewertet – dieser Reifen ist in anspruchsvollen Anwendungsszenarien eine besonders gute Wahl für Fuhrparkleiter.
 
Yves Pouliquen, Vice President, Commercial, Europe bei Apollo Tyres: «Bei der Entwicklung neuer Schwerlastprodukte, die sich in einem äusserst wettbewerbsintensiven Segment von der Konkurrenz abheben, spielten das Feedback und die Anforderungen von Fuhrparkleitern und unseren Vertriebspartnern in ganz Europa eine grosse Rolle. Diese Reifen erfüllen die Branchenstandards nicht nur, sie übertreffen sie sogar, sodass Waren unabhängig von Wetterbedingungen effizient und sicher transportiert werden können.»


IAA Transportation 2024: Bosch wächst mit Software und Technik für Trucks und Transporter

16. September 2024. pd. Stuttgart / Hannover – Der Güterverkehr ist eine wichtige Säule der Wirtschaft. Damit die grüne Transformation gelingt, müssen Nutzfahrzeuge Güter mit alternativen Antrieben transportieren. Die Branche ist daher in Bewegung – und Bosch geht voran.

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Das Technologieunternehmen Bosch weitet sein Produkt- und Lösungsportfolio aus und setzt einmal mehr auf Vielfalt: «Die Antriebswende der Nutzfahrzeuge wird nur dann gelingen, wenn wir technologieoffen agieren und alle Antriebsformen weiterentwickeln und effizienter machen», sagte Markus Heyn, Bosch-Geschäftsführer und Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility, im Rahmen der diesjährigen Fachmesse IAA Transportation in Hannover. «In den kommenden Jahren erwarten wir durch das sich weiterhin abzeichnende Wachstum des globalen Güterverkehrs sowie den zeitgleichen Umstieg bei Nutzfahrzeugen auf alternative Antriebe einen weiteren Wachstumsschub für unser Geschäft», so Heyn. «Das Geschäft mit grossen Fahrzeugen ist für uns alles andere als eine kleine Sache – wir setzen in der Mobilitätssparte jeden vierten Euro mit Trucks und Transporter um.»

Für die weltweite Fahrzeugproduktion wird 2024 eine Stagnation gegenüber dem Vorjahr erwartet. Ein gutes Schlussquartal vorausgesetzt, geht das Unternehmen trotz des sehr anspruchsvollen Marktumfelds von einem leichten Umsatzwachstum 2024 bei Bosch Mobility aus. Bis 2029 peilt Bosch Mobility weiterhin einen weltweiten Umsatz von mehr als 80 Milliarden Euro an.

Neue Aufstellung für Nutzfahrzeuggeschäft
Bosch will die Chancen nutzen, die sich aus dem Wachstum des globalen Güterverkehrs und dem Umstieg auf alternative Antriebe ergeben. Deshalb stellt das Unternehmen sein Nutzfahrzeuggeschäft innerhalb des Bereichs Mobility derzeit neu auf. Ab Januar 2025 bündelt das Unternehmen unter der Leitung von Jan-Oliver Röhrl, Executive Vice President Commercial Vehicles and Off-Road, wichtige Kompetenzen in einer neuen Geschäftseinheit und führt Systementwicklung sowie Produkt- und Portfoliomanagement für Trucks und Off-Road-Anwendungen zusammen. «Wir sind überzeugt, dass wir durch diese neue Aufstellung einen Mehrwert für unsere Kunden bieten und noch erfolgreicher zusammenarbeiten werden. Wir wollen gemeinsam Nutzfahrzeuge noch effizienter und sicherer auf die Strasse bringen», sagte Röhrl im Rahmen der IAA Transportation 2024.

Um das zu erreichen, setzt Bosch auf Antriebsvielfalt und Technologieoffenheit. Das Unternehmen geht internen Prognosen zufolge davon aus, dass 2030 weltweit etwa 20 Prozent aller neu zugelassen Nutzfahrzeuge schwerer als sechs Tonnen über einen batterieelektrischen Antrieb verfügen; circa drei Prozent werden mit Brennstoffzellen fahren. Demnach wird 2035 schon gut jeder dritte LKW mit einer Batterie an Bord bewegt, jeder zehnte mit einer Brennstoffzelle. Zu diesem Zeitpunkt findet sich dann auch der Wasserstoffmotor auf der Strasse, wenn auch noch etwas weniger häufig. Klar ist: Der Güterverkehr kann nur elektrisch rollen, wenn auch die entsprechende Infrastruktur vorhanden ist. «Wir brauchen in Deutschland und Europa einen konsequenten und schnelleren Ausbau von E-Ladestationen und Wasserstofftankstellen», so Heyn. Für Bosch gilt: Die unterschiedlichen Antriebstechnologien stehen nicht in Konkurrenz zueinander – im Gegenteil. Die Vielfalt erlaubt es Herstellern, sich für die jeweils optimale Lösung je nach Einsatzbedarf zu entscheiden. Daher entwickelt Bosch nicht nur die Antriebstechniken für Batterie, Brennstoffzelle und Wasserstoffmotor weiter, sondern macht auch moderne Verbrenner noch effizienter. Mit Blick auf die riesige Bestandsflotte können hierbei insbesondere auch synthetische Kraftstoffe einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Assistenzsysteme für Nutzfahrzeuge sind auf der Überholspur
Auf der «IAA Transportation» zeigt Bosch seine Ideen, Innovationen und Lösungen für den modernen Güterverkehr. Doch auch fern ab von Hannover verändert Bosch-Technik bereits heute die Art und Weise, wie wir Waren von A nach B transportieren. In China etwa ist eine Bosch E-Achse für schwere Nutzfahrzeuge mit einem Gewicht von 18 bis 49 Tonnen in Serie gegangen – Getriebe, E-Motor, Kupplungsaktuator, Inverter und Differential sind vollständig integriert. Die Lösung eignet sich sowohl für batterieelektrisch als auch mit Brennstoffzellen-Elektromodulen angetriebene Fahrzeuge. Ferner sind in Indien erste Testfahrzeuge mit Wasserstoffmotor auf der Strasse. Bosch liefert hierfür mit Einspritzsystemen, Sensoren, Tankventilen und Steuergeräten samt Software entscheidende Komponenten für den Wasserstoffantrieb. Und in den USA arbeiten Bosch und das Unternehmen FirstElement Fuel intensiv an einer sogenannten Kryopumpe, die 2025 in Kalifornien erstmals in Betrieb gehen wird. Mit der neuen Pumpe werden sich Nutzfahrzeuge deutlich einfacher und vor allem schneller betanken lassen – innerhalb von nur zehn Minuten mit ausreichend Wasserstoff für 1 000 Kilometer Fahrt!

Auch das Geschäft mit Assistenzsystemen bleibt für Bosch ein wichtiger Bestandteil seiner Nutzfahrzeugstrategie. Einer internen Bosch-Studie zufolge lässt sich mit Hilfe des Spurhalteassistenten «Lane Keep Assist» etwa jeder achte Unfall, den ein schwerer LKW verursacht, vermeiden. Das System rettet nicht nur Leben, sondern vermeidet auch Kosten durch Sachschäden für Transportunternehmen. Der «Electronic Horizon» wiederum ist ein Assistent von Bosch, der das kraftstoff- und emissionssparende Fahren von schweren Trucks ermöglicht. Er sammelt Daten, etwa über Topografie, Kurvenradien oder Verkehrsschilder und passt die Geschwindigkeit des Fahrzeugs intelligent an die Umgebung an, indem er auch die kinetische Energie des LKW nutzt. Das System funktioniert sowohl auf Autobahnen als auch im Stadtverkehr. Für Nutzfahrzeuge mit Verbrennungsmotor kann es den Treibstoffverbrauch um bis zu fünf Prozent senken und damit die CO₂-Emissionen reduzieren. Elektrisch angetriebene Nutzfahrzeuge haben eine bessere Energieeffizienz – was im Ergebnis zu einer höheren Reichweite führt. Mehr als eine Million Fahrzeuge sind heute schon mit dem «Electronic Horizon»-System von Bosch ausgestattet.

Auch Trucks und Transporter müssen updatefähig sein
Mit dem Wandel in der Autoindustrie hin zur softwaredefinierten Mobilität steht auch Nutzfahrzeugen ein Paradigmenwechsel bevor. Allein schon die wachsende Anzahl an vernetzten Services und Lösungen für das Flottenmanagement macht es zwingend erforderlich, dass Trucks und Transporter – ähnlich dem Pkw-Sektor – updatefähig sein müssen. Die goldene Regel hierfür: weniger Fahrzeugcomputer und somit weniger Komplexität in der elektrisch/elektronischen Architektur des Fahrzeugs. Die heute in mehreren verschiedenen Rechnern verteilte Intelligenz wird zukünftig in wenigen Fahrzeugcomputern gebündelt. Bosch begleitet Hersteller beim Übergang von der Hardware- zur softwaredefinierten Mobilität auch in der Nutzfahrzeugsparte – und bietet gleichzeitig eine Vielzahl passender Software und Dienstleistungen an.

Mit seiner digitalen Service-Plattform für die Logistik, genannt L.OS, geht Bosch auch ganz gezielt Herausforderungen in der Transport- und Logistikbranche an. Hierbei arbeitet das Unternehmen unter anderem mit Amazon Web Services zusammen. Herzstück des Software-Ökosystems für Frachtführer und Spediteure ist ein Marktplatz, der zentralen Zugriff auf digitale Lösungen verschiedener Anbieter rund um das Logistikgeschäft bietet – und zwar alles in einem nahtlosen Erlebnis: Fahrer-, Transport- und Flottenmanagement, Routenplanung und Parken sowie Finanzdienstleistungen und Lieferkettentransparenz.

Vernetzungslösungen von Bosch helfen auch Mobilitäts- und Logistik-Dienstleistern, ihre Fahrzeuge möglichst effizient einzusetzen und Ausfallzeiten zu minimieren. Die technische Basis hierfür ist ein nachrüstbares Bosch-Steuergerät, das dem Flottenbetreiber herstellerübergreifend den Zugriff auf die Betriebs- und Diagnosedaten eines Fahrzeugs erlaubt und damit vielfältige datenbasierte Services ermöglicht. Die Funktion «Retrofit Efficiency Module» (Remodul) etwa erkennt die Fahrstrecke eines Trucks und passt auf Basis zentral gespeicherter Erfahrungswerte die Geschwindigkeit bei Bedarf leicht an. Dies kann den Verbrauch um bis zu vier Prozent senken – ein attraktiver Kostenvorteil für Flottenbetreiber. «Vehicle Health» wiederum erfasst standardisierte als auch herstellerspezifische Fehlercodes im Fahrzeug und wertet diese in der Cloud aus. Sich anbahnende Probleme lassen sich so frühzeitig erkennen, in verständlicher Weise darstellen und beispielsweise einen vorgezogenen Service vorschlagen. Die Zahl unvorhergesehener «Liegenbleiber» lässt sich dadurch wesentlich reduzieren, was vor allem auch die Planbarkeit für die Betreiber deutlich verbessert.


Mehr als Ersatz: Digitaler Aussenspiegel ProViu Mirror verbessert Sicherheit von LKW

16. September 2024. pd. Continental bietet sein digitales Kamera-Monitor-System für Nutzfahrzeuge als Standardlösung an, die den Kunden lange Entwicklungszyklen und Investitionen erspart. Mit dem Ersatz herkömmlicher Aussenspiegel durch ein modulares System aus hochauflösenden Kameras und Displays in der Fahrerkabine bietet es eine technologisch fortgeschrittene Lösung mit zahlreichen Vorteilen gegenüber herkömmlichen Spiegeln.

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Der digitale Aussenspiegel ProViu Mirror von Continental behebt viele der Schwachstellen, mit denen herkömmliche Aussenspiegel zu kämpfen haben: eingeschränkte oder versperrte Sicht, zahlreiche tote Winkel, hoher Geräuschpegel und Kraftstoffverbrauch aufgrund schlechter Aerodynamik, erhöhte Wartungskosten aufgrund von Schlägen oder Stössen etc. Das System, das sowohl als Erstausrüstungs- als auch als Nachrüstungslösung erhältlich ist, ersetzt den herkömmlichen Aussenspiegel durch ein indirektes Sichterfassungssystem, das auf einzelnen Kameras und hochauflösenden (HD) Displays basiert, die in die Kabine verschiedener Fahrzeugtypen von Lkw, Bussen oder Off-Highway-Fahrzeugen eingebaut werden. ProViu Mirror bietet dem Fahrer den effektiven Sichtbereich von Aussenspiegeln der Klassen II und IV sowie optional der Klassen V und VI und ist das erste serienmässige Ein-Kamera-System mit funktionaler ASIL-B-Sicherheitsbewertung.

LVDS-Technologie liefert hochwertige Bilder
ProViu Mirror bietet eine Echtzeit-Darstellung des Geschehens rund um das Fahrzeug: Die Kameras basieren auf der LVDS-Technologie (Low Voltage Differential Signaling) mit einer Bildfrequenz von 60 fps und einer Bildlatenz von unter 80 ms – beides deutlich besser als die von der UN ECE-Regelung Nr. 46 (R46) geforderten Werten von 30 fps und 200 ms. Die Kameraauflösung von drei Megapixel sorgt für mehr Flexibilität für verschiedene Fahrzeuge, während das erweiterte Sichtfeld dem Fahrer die Möglichkeit gibt, das System an seine eigenen Bedürfnisse anzupassen und dennoch die einschlägigen Vorschriften einzuhalten.

Die optisch verbundenen Black-Panel-Displays sind in Grössen von 10,0, 12,3 oder 14,5 Zoll mit einer Auflösung von 1920 x 720 (RGB) oder 1280 x 720 erhältlich, je nach Spiegelklasse. Ihre Helligkeit erreicht mindestens 800 Cd/m, das Kontrastverhältnis beträgt 1.000:1. Durch die flexible Spannungsversorgung (9 bis 32V) und die geringe Baugrösse lässt sich ProViu Mirror problemlos in verschiedene Fahrzeuge integrieren. Darüber hinaus bietet Continental ein Konfigurationstool an, das bei der Installation des Systems hilft und es optimal auf die jeweiligen Fahrbedingungen einstellt.

Modulares System bietet Flexibilität
Die LVDS-Kameras und HD-Displays in verschiedenen Grössen machen das ProViu Mirror-System sehr flexibel.
Mit seinem Plattform-Ansatz bietet der ProViu Mirror verschiedene Konfigurationen für alle Arten von Nutzfahrzeugen. Durch die Verwendung der gleichen Hard- und Software für unterschiedliche Anwendungen entstehen für OEMs keine zusätzlichen F&E-Kosten und Nachrüstkunden profitieren von einer kostengünstigen Plattform. Das modulare System kann für die verschiedenen Spiegelklassen je nach Anforderung individuell konfiguriert werden. Die folgenden Pakete sind möglich:

  • Spiegelklassen II/IV: je eine Kamera auf jeder Fahrzeugseite; zwei Monitore innen
  • Spiegelklassen II/IV/V: eine Kamera auf der linken, zwei Kameras auf der rechten
    Fahrzeugseite; drei Monitore innen mit einem zusätzlichen Monitor für Spiegelklasse V
  • Spiegelklassen II/IV/V/VI – Option A: eine Kamera auf der linken, zwei Kameras auf der
    rechten Fahrzeugseite und eine Kamera vorne; drei Monitore innen, wobei der zusätzliche
    Monitor die Klassen V und VI auf einem geteilten Bildschirm abbildet
  • Spiegelklassen II/IV/V/VI – Option B: eine Kamera auf der linken Seite, zwei Kameras auf
    der rechten Fahrzeugseite und eine Kamera vorne; vier Monitore innen mit je einem zusätzlichen Monitor für die Klassen V und VI

Für die Zukunft gemacht: Zusätzliche Fahrerassistenzfunktionen einfach integrieren
ProViu Mirror bietet bereits eine Vielzahl von Funktionen, welche die Lösung von herkömmlichen Aussenspiegeln und sogar anderen kamerabasierten Sichterfassungssystemen auf dem Markt abheben. Die STARVISTM-Technologie hellt das Display automatisch auf Basis der von Lichtsensoren erfassten Umgebungshelligkeit auf. Dies ist besonders praktisch bei schlechtem Wetter und in der Nacht, wenn die Sicht ohnehin gering ist. In Situationen, in denen starkes Licht oder Hintergrundbeleuchtung den Fahrer blendet, kann die High Dynamic Range-Technologie helle und dunkle Bereiche hervorheben, ohne dass die Details verloren gehen. Die Funktion LFM LED Flicker Management unterdrückt das LED-Flimmern und sorgt so für ein klares Bild. Ausserdem sind die Kameramodule mit einem eingebauten Linsenheizung ausgestattet, um die Auswirkungen von Regen, Eis und Schnee auf das Bild zu verringern.

Die hohe Bildfrequenz des Systems eröffnet auch die Möglichkeit, über die eingebaute CAN- Schnittstelle zusätzliche ADAS-Funktionen (Advanced Driver Assistance System, Fahrerassistenzsystem) zu integrieren. Der Parkassistent zum Beispiel erweitert das Bild, wenn ein Rückwärtssignal empfangen wird, und fügt Parkhilfslinien hinzu, um die Sicht beim Einparken zu verbessern. Der Abbiegeassistent erweitert das Sichtfeld auf der abbiegenden Seite automatisch, wenn ein Blinker gesetzt wird, und schaltet den Kamerablinker ein. Ausserdem gibt es die Möglichkeit, eine BSIS-Warnung an das ProViu Mirror-System zu übergeben und anzuzeigen.


Solidify: Neues Herstellungsverfahren für Hochleistungs-Lithium-Metall-Batterien

16. September 2024. pd. Das «Horizon 2020»-Konsortium «Solidify» aus 14 europäischen Partnern hat eine leistungsstarke Feststoff-Lithium-Metall-Batterie entwickelt. Der Prototyp der Batterie wurde im hochmodernen Batterielabor von «EnergyVille» in Belgien hergestellt und verfügt über einen einzigartigen «Flüssig-Fest»-Elektrolyten, der gemeinsam von imec, der Empa und der französischen Firma Solvionic entwickelt wurde. Die Batterie weist eine Energiedichte von 1070 Wh/L auf und liegt damit deutlich über den 800 Wh/L von heutigen Lithium-Ionen-Batterien. Das Herstellungsverfahren ist kostengünstig und lässt sich an bestehende Produktionslinien anpassen. Dies ebnet den Weg für eine kommerzielle Herstellung von festen Lithium-Ionen-Batterien für die Elektromobilität.

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Der Notwendigkeit, CO₂-Emissionen zu reduzieren und den Klimawandel zu bekämpfen, hat zu einem starken Anstieg bei den Elektrofahrzeugen geführt. Das Wunsch nach grösserer Reichweite und kürzeren Ladezeiten macht jedoch deutlich, dass weiterhin Bedarf an noch besseren Hochleistungsbatterien besteht. Gleichzeitig muss sichergestellt werden, dass diese Batterien günstig sind, machen sie doch derzeit fast die Hälfte des Preises eines Elektrofahrzeugs aus. Daher spielen die in diesen Batterien verwendeten Materialien eine Schlüsselrolle für deren Leistung, aber auch für ihre Erschwinglichkeit.

Hier kommen Feststoffbatterien ins Spiel. Anstelle des flüssigen Elektrolyten, der in herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz kommt, nutzen diese Batterien ein festes Elektrolytmaterial, durch das die Lithiumionen zum Laden und Entladen fliessen. Dies bietet Vorteile wie eine höhere Energiedichte und eine geringere Brandgefahr. Auf der Materialebene ergibt sich die höhere Energiedichte der Zelle aus der Einführung einer dünnen Lithium-Metall-Anode zusammen mit einem ausreichend dünnen Festelektrolyt-Separator. Die Entwicklung einer kosteneffizienten Architektur für die Massenproduktion dieser Zellen ist jedoch nach wie vor schwer zu erreichen.

Nun hat das Konsortium im Rahmen des «Solidify»-Projekts den Prototyp einer Hochleistungs-Lithium-Metall-Batterie mit einem festen Elektrolyten entwickelt. Die Pouch-Zelle, die im hochmodernen Batterielabor von «EnergyVille» in Genk/Belgien hergestellt wurde, erreichte eine hohe Energiedichte von 1070 Wh/L, verglichen mit den 800 Wh/L heutiger Lithium-Ionen-Technologien. Die hohe Energiedichte wurde durch die Kombination einer dicken Kathode mit hoher Energiedichte (NMC, die Nickel, Mangan und Kobalt enthält) erreicht, die von einer dünnen Lithium-Metall-Anode durch einen dünnen Festelektrolyt-Separator getrennt ist. Mit einem Herstellungsprozess, der bei Raumtemperatur durchführbar ist, sich an aktuelle Produktionslinien für Lithium-Ionen-Batterien anpassen lässt und voraussichtlich weniger als 150 Euro pro kWh kosten wird, verspricht dieses Verfahren einen erschwinglichen Transfer in die Industrie.

Dieser Erfolg wurde durch die sorgfältige Evaluierung und Optimierung neuer Materialien und fortschrittlicher Beschichtungstechnologien erreicht. Für den Elektrolyten des Prototyps wurde ein polymerisiertes, auf einer ionischen Flüssigkeit basierendes festes Nanokompositmaterial entwickelt. Dieses ermöglichte einen einzigartigen, von der Empa zum Patent angemeldeten «Flüssig-zu-Fest»-Verfestigungsansatz, mit dem sich ein sehr dünner Separator von 20 μm herstellen lässt, der aber auch die Verwendung einer dicken Kathode von 100 μm Dicke und einen kompakten Batteriezellenstapel ermöglicht.

Zudem gelang es dem Konsortium, die Herausforderungen in Bezug auf die mechanische Festigkeit und die Kathodenimprägnierung zu überwinden, sowie die Ladezeit der Zelle auf drei Stunden und ihre Lebensdauer auf 100 Zyklen zu erhöhen. Im Vergleich zu anderen Feststoffbatterien wies die thermisch stabile Zelle eine geringere Entflammbarkeit auf, was die Sicherheit erhöht. Die Anwendung von nanometerdünnen Schutzschichten ermöglicht die Verwendung von kobaltarmen NMC-Kathoden, die die Umweltbelastung verringern und gleichzeitig eine höhere Kapazität bieten. Zu den nächsten Schritten gehört die weitere Hochskalierung dieser Hochleistungsbatterie-Technologie.


Die DTC Dynamic Test Center AG feiert ihr 30-Jahre-Jubiläum

13. September 2024. pd. Was als kleine Spin-Off-Firma aus der Berner Fachhochschule im Jahre 1994 in Vauffelin BE begann, entwickelte sich in den letzten 30 Jahren zur schweizweit einzigartigen und anerkannten Prüfstelle, welche auch international Beachtung findet. In der langjährigen Geschichte mit vielen «Hochs» und einigen «Tiefs», standen unsere Mitarbeitenden und die Kunden stets im Fokus. Aktuell sind über 50 engagierte Mitarbeitende für die DTC AG tätig. Sie erfreuen sich über die stetig wachsenden und erweiterten Infrastrukturen, damit wir auch weiterhin die Zukunft testen können.

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Ein paar findige Patrons hatten die Vision von einer unabhängigen Prüfstelle für die Schweiz, zu welcher sich acht Aktionäre für die Gründung im Jahr 1994 zusammenfanden. Nach dem operativen Start im Jahr 1995 entwickelten sich die vier Bereiche stetig weiter, was ebenfalls aus den Umsatzzahlen hervorgeht. Dabei waren in den ersten paar Geschäftsjahren hauptsächlich Abänderungsprüfungen von Fahrzeugen zu untersuchen, welche im Bereich der aktiven Sicherheit bearbeitet werden. Im Bereich der passiven Sicherheit werden auf der Crashanlage unter anderem Flugzeugsitze und Traktionsbatterien nach unterschiedlichen Vorgaben und Normen überprüft. Bereits bei der Gründung wurde erwähnt, bestehende Berechnungsmodelle mit Tests zu validieren. Diese Dienstleistung ist 30 Jahre später immer noch aktuell und wird im Bereich Engineering Services angeboten. Die DTC-Unfallanalyse zählt vermehrt auf Daten aus Steuergeräten und Bildmaterial von unterschiedlichen Kameras bzw. 3D-Scannern, um ihre komplexen Unfallgutachten zu erstellen.

Elektromobilität, Automatisierung und Aviatik-Tests
Diese Schwerpunkte stellten in den letzten paar Jahren die Hauptauftragslage dar und werden uns auch zukünftig herausfordern. Dies zeigt sich schon bei der Digitalisierung unserer Auftragsbearbeitung und Dienstleistungen, wie auch bei den zunehmenden automatisierten Funktionen der zu untersuchenden Fahrzeugen. Dabei werden die Tests immer komplexer und energiereicher, was bei der Sicherheit entsprechend berücksichtigt werden muss. Als schweizweit einzigartige Prüfstelle für Fahr- und Flugzeuge können wir die Transformation der Mobilität von früher rein mechanischen Systemen hin zur Elektronik und heute vermehrt zur Informatik feststellen - mit allen Vor- (Komfort) und Nachteilen (Abhängigkeit).

«Mit dem Tag der offenen Tür wollen wir am Samstag, 21. September 2024, unser 30-Jahre-Jubiläum feiern und unseren Kunden, der Bevölkerung sowie den Angehörigen unserer Mitarbeiter aufzeigen, welche umfangreichen Möglichkeiten bezüglich Infrastruktur und Erfahrung in Vauffelin zur Verfügung stehen», so Marcel Strub,Geschäftsführer der DTC Dynamic Test Center AG. Der natürlich hofft, dass möglich viele Interessierte, den Weg in den Berner Jura zum Tag der offnenen Tür finden und das DTC und seine Arbeit unter die Lupe nehmen.

Aviloo gewinnt den Innovation Award 2024 der Automechanika Frankfurt

13. September 2024. pd. Aus einer Rekord-Einreichung von Innovationen entscheidet sich die  Expertenkommission in seiner Kategorie für Aviloo’s Lösungen.

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Aviloo ist stolzer Gewinner des Automechanika Innovation Awards 2024 in der Kategorie «Elektromobilität & Innovative Antriebstechnologien». Die Messe Frankfurt verzeichnete eine Rekord-Beteiligung von Unternehmen, die über 150 Produkte für den Award beim Veranstalter einreichten. Aviloo‘s Gewinner-Kategorie ist eine von Neun, die die 17-köpfige Jury aus internationalen Experten seit Juni unter die Lupe genommen und evaluiert hat, um die herausragendsten Innovationen zu feiern. In der Jury befanden sich hochrangige Vertreter gewichtiger Branchenplayer aus Medien, Prüfinstitutionen, Verbänden, Innungen und aus dem Bereich der Gutachter.

«Wir haben uns vor dem Hintergrund der grössten Anzahl an Bewerbungen seit Etablierung des Awards und angesichts der Mitstreiter-Produkte ganz besonders über den Preis gefreut. Die Anerkennung unserer Arbeit von Aussen und die Resonanz, die wir auf der Messe erfahren, geben uns besonderen Drive‘ und Bestätigung des Kernziels unserer Arbeit. Die einfache und günstige Verfügbarkeit präziser und schneller EV-Batteriediagnose verschafft dem EV-Gebrauchtwagenmarkt eine neue Dimension – das macht uns zu unverzichtbaren Wegbegleitern Aller, die an der Zukunft der e-Mobilität arbeiten», so Marcus Berger, CEO der Aviloo GmbH.

Nokian Tyres mit Entwicklungskooperation für Birkenrindenresten in Reifen

13. September 2024. pd. Nokian Tyres trifft eine Kooperationsvereinbarung mit dem schwedischen Biomaterialforschungsunternehmen Reselo AB, um dessen erneuerbares Material Reselo Rubber als potenziellen neuen Rohstoff für Reifen weiterzuentwickeln. Reselo Rubber ist ein vollständig erneuerbares Material, das aus Birkenrinde hergestellt wird, die aus den Überresten der globalen Zellstoff-, Papier- und Sperrholzindustrie stammt. Ziel der nun unterzeichneten Kooperationsvereinbarung ist es, das Material weiterzuentwickeln, um es für die kommerzielle Reifenproduktion anzupassen.

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«Laut den ersten Labortests, die wir mit Reselo Rubber durchgeführt haben, hat es grosses Potenzial, traditionelle fossile Materialien in Reifen zu ersetzen. Darüber hinaus ist das Material nicht nur erneuerbar, sondern wir glauben, dass es auch dazu verwendet werden kann, die Leistung des Reifens zu verbessern. Wir freuen uns darauf, es in Zusammenarbeit mit Reselo weiterzuentwickeln und hoffen, dass Reselo Rubber in Zukunft in Nokian Tyres Reifen zu finden sein wird,» sagt Heini Siekkinen, Senior Manager Research & Sustainability bei Nokian Tyres.

«Wir sind stolz und begeistert, mit Nokian Tyres zusammenzuarbeiten, um die Nachhaltigkeit des grössten Segmentes der Kautschukindustrie weiter zu verbessern. Die Partnerschaft mit Nokian Tyres markiert einen wichtigen Meilenstein in unserem Bestreben, die Kautschukindustrie mit einem leistungsstarken, biobasierten Kautschuk zu revolutionieren,» sagt Henrik Otendal, CEO und einer der Gründer von Reselo.

Reselo war der Gewinner des «Fast Race, Big Change-Wettbewerbs» von Nokian Tyres, bei dem es darum ging, neue Lösungen für nachhaltige Reifen zu finden. Nach den ersten Tests wurde das Potenzial von Reselo Rubber als mögliches Reifenmaterial festgestellt. Nun wird die Kooperation in enger Zusammenarbeit fortgesetzt, um das Material weiterzuentwickeln, damit es die anspruchsvollen Reifenanforderungen auch im industriellen Massstab erfüllt.

Eines der wichtigsten Nachhaltigkeitsziele von Nokian Tyres ist es, dass bis 2030 50% der Rohstoffe in Nokian-Tyres-Reifen erneuerbar oder recycelt sind. Inzwischen hat das Unternehmen bereits einige Meilensteine erreicht. Im Juni 2024 demonstrierte es mit der Vorstellung des Konzeptreifens Nokian Tyres Green Step Ligna die Verwendbarkeit von UPM BioMotion, einem bahnbrechenden neuen erneuerbaren Material in Reifen. Im August 2024 gab Nokian Tyres bekannt, dass das Werk in Nokia, Finnland, die internationale Nachhaltigkeits- und Kohlenstoffzertifizierung (ISCC) PLUS erhalten hat. Mit dieser Zertifizierung ist Nokian Tyres in der Lage, neue nachhaltige, ISCC PLUS zertifizierte Rohstoffe in seinen Reifen einzusetzen. «Wir glauben, dass Reselo Rubber ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu unserem Ziel sein kann und sind sehr froh, Reselo als Partner zu haben, der uns bei dieser Aufgabe unterstützt,» sagt Teemu Soini, VP, Innovations & Development bei Nokian Tyres.

Reach Cooling Group setzt weiter auf Wachstum im Ersatzteilmarkt

13. September 2024. pd. Die Reach Cooling Group, ein weltweit führender Hersteller von Bauteilen zur Motorkühlung für Pkws, Transporter und Lkws, will seinen Marktanteil im globalen Ersatzteilmarkt weiter ausbauen und präsentiert sich erstmals dem internationalen Publikum auf der Automechanika in Frankfurt (Halle 6.0, Stand D91).

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Reach beliefert schwerpunktmässig die beiden Hauptkanäle im Ersatzteilmarkt mit mehr als 20'000 Artikeln für europäische, asiatische und amerikanische Fahrzeuge: das OES-Segment der Fahrzeughersteller und den freien Ersatzeilmarkt, in dem Reach in den vergangenen Jahren deutlich Marktanteile gewinnen konnte. Der Hersteller versorgt Marktteilnehmer mit Wasserkühlern, Ölkühlern, Ladeluftkühlern, Klimakondensatoren und -kompressoren für alle Antriebsarten in Erstausrüsterqualität. Um die Logistikprozesse und das Wachstum in Europa weiter zu beschleunigen, hat das Unternehmen im Juli 2024 ein neues Zentrallager in der Nähe von Danzig in Betrieb genommen.  

«Das neue Lager ist ein wichtiger Baustein unserer ‹easy-to-deal-with›-Strategie und sichert die Lieferfähigkeit in Europa – nicht erst seit der Corona-Krise ein wichtiges Argument für den Grosshandel», erläutert Frank Hürter, Managing Director der Reach Europe GmbH. «Ein führendes Datenangebot macht es den Händlern leicht, die richtigen Kühlprodukte zu finden. Unserer Status als TecDoc Premium Datenlieferant unterstreicht die hohe Datenqualität». In den nächsten Wochen wird Reach passend dazu seinen neuen, komplett überarbeiteten Produktkatalog sowie einen aktualisierten Web-Auftritt präsentieren.

Kunden im freien Ersatzteilmarkt bietet Reach nicht nur einen hohen Servicegrad, sondern auch hohe Fertigungsqualität und ein breites Programm, das ständig weiterentwickelt wird und von der Abdeckung an die führenden Anbieter heranreicht: «International tätige Distributoren schätzen unseren hohen Eigenanteil bei der Produktion über das gesamte Produktprogramm», so Hürter. «Wir stellen fast alle unsere Produkte selbst her und können den Grosshändlern dadurch eine gleichbleibende und hohe Qualität bieten. Daher lassen viele global agierende Distributoren ihre Handelsmarken auch bei uns fertigen.»
 

Kenny’s Auto-Center wird neuer Partner von Volvo Car Switzerland

13. September 2024. pd. Kenny’s Auto-Center wird offizieller Volvo-Partner. Unter dem Namen «Volvo Car Zurich» bietet Kenny’s in Wallisellen ab 2025 Volvo-Modelle sowie umfassende Service- und Reparaturleistungen an. Der neue Volvo-Showroom wird skandinavisches Design mit gelebter Kundenzentrierung vereinen und so ein einzigartiges Markenerlebnis schaffen.

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Volvo Car Switzerland hat einen neuen Partner in Zürich – Kenny’s Auto-Center wird ab 2025 unter dem Namen «Volvo Car Zurich» exklusiv Personenfahrzeuge von Volvo am Standort Wallisellen ausstellen und verkaufen. Neben dem Verkauf von Neu- und Occasionsfahrzeugen wird auch das dedizierte Servicepersonal auf die schwedische Premium-Marke geschult, sodass Kenny’s den Volvo-Kunden umfassende Service- und Reparaturleistungen anbieten kann.
 
«Wir freuen uns ausserordentlich, die neue Partnerschaft mit Kenny’s Auto-Center bekannt zu geben», sagt Jesus Fernandez de Mesa, Managing Director bei Volvo Car Switzerland. «Dank der langjährigen Erfahrung, der operativen Ausrichtung und dem umfassenden Know-How in der Automobilbranche ist Kenny’s Auto-Center der ideale Partner für uns im strategisch wichtigen Grossraum Zürich. Gemeinsam mit unserem bestehenden Partnernetz sind wir im Kanton Zürich nun ideal aufgestellt und können geografisch alle Einzugsgebiete abdecken, um unseren Kunden den bestmöglichen Service zu bieten.»
 
Neuer Showroom am Standort Wallisellen
Auch Marc Eichenberger, Verwaltungsratspräsident von Kenny’s Auto-Center, freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit dem schwedischen Premium-Automobilhersteller. «Volvo verkörpert unsere Philosophie auf eine Weise, die uns begeistert. Die gemeinsame Leidenschaft für Innovation, Nachhaltigkeit und das Persönliche verbindet Volvo und Kenny's. Zusammen mit der neuen Volvo Markenwelt in Wallisellen und unserer «Kenny’s Käfeli»-Kultur werden wir eine einmalige Erlebniswelt und Wohlfühloase für unsere gesamte Kundschaft kreieren.» Bis zur geplanten Eröffnung Anfang 2025 wird der Standort Wallisellen modernisiert, sodass ein exklusiver Showroom im Stile der skandinavischen Designprinzipien von Volvo entsteht. Im neu gestalteten Showroom wird die Markenwelt von Volvo auf eine besondere Art erlebbar - mit dem gewissen Etwas der «Kenny’s Käfeli» -Kultur.
 
«Bis zur offiziellen Eröffnung wollen wir den Standort umgestalten, um unseren Kunden eine ganzheitliche und den Markenwerten entsprechende Experience in den neuen Räumlichkeiten bieten zu können», sagt Pascal Studerus, CEO von Kenny’s Auto-Center. «Wir arbeiten nun bis Ende des Jahres mit Hochdruck am Umbau des Gebäudes sowie der Schulung des Personals, um die Marke stilecht und authentisch vertreten zu können.»

Bridgestone Swiss Training Days 2024: Top-Performance im Eventcenter Seelisberg

10. September 2024. pd. Vom 27. bis 29. August 2024 hat der Premiumreifenhersteller Bridgestone im Rahmen seiner exklusiven Bridgestone Swiss Training Days im Eventcenter Seelisberg über 150 Kunden und Partner begrüsst. Drei Tage voller spannender Fahrerfahrungen, praxisnaher Workshops und wertvoller Informationen machten die Veranstaltung zu einem besonderen Erlebnis.



Im Fokus des Events standen die aktuellen Produktneuheiten von Bridgestone. Auf den anspruchsvollen Parcours konnten die Teilnehmer das herausragende Nässehandling des neuen Winter-Highlights Blizzak 6 Enliten und die Performance des Duravis Van Winter Enliten testen – beide ausgestattet mit den innovativen Enliten Technologien. Im dritten Fahrworkshop stellten die Teilnehmer abseits befestigter Strassen ihre Offroad-Fähigkeiten unter Beweis, wo sie die Leistungsfähigkeit des Dueler A/T002 mit den geländegängigen Jeep Wrangler testeten. Neben den praktischen Fahrworkshops wurden auch Theorie-Sessions angeboten. Der besondere Clou dabei: Ein Quiz zum Abschluss, bei dem sich die Gewinner über einen Adrenalinschub durch eine Drift-Taxi-Fahrt mit dem bekannten Drift-Fahrer Yves Meyer freuen durften.

Ein weiteres Erlebnis der besonderen Art war die «Roof-Mission» – eine spektakuläre Fahrt auf der Rampe über die Blockhäuser, die den Teilnehmern eine ganz neue Perspektive bot. Urs Lüchinger, Country Manager Bridgestone Schweiz, sagte: «Ich bin sehr stolz auf das, was wir mit unserem Team hier in Seelisberg auf die Räder stellen konnten. Eine grossartige Gelegenheit, unseren Kunden und Partnern die neuesten Innovationen und Technologien von Bridgestone aus erster Hand zu präsentieren. Die vielfältigen Workshops kamen bei den Schweizer Garagisten und Reifenhändlern sehr gut an, das Feedback war durchweg positiv. Und man konnte den Spass förmlich sehen – viele Partner stiegen mit einem breiten Lächeln aus dem Auto.»


Holger Gerrmann wird neuer Geschäftsführer der Porsche Schweiz AG

10. September 2024. pd. Zum 1. Oktober 2024 übernimmt Holger Gerrmann die Leitung der Porsche Schweiz AG. Er folgt damit auf Michael Glinski, der den Schweizer Markt für Porsche seit 2018 verantwortete. Glinski wechselt zur Porsche Financial Services und übernimmt ab Oktober 2024 als Generalbevollmächtigter den Vertrieb der Finanzdienstleistungen für den deutschen Markt.

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Holger Gerrmann zeichnete in den vergangenen fünf Jahren als CEO bei Porsche Korea für die starke Entwicklung der Marke in einem der dynamischsten Märkte Asiens verantwortlich. Zuvor war der Jurist/MBA als Finanzgeschäftsführer der Porsche Lizenz- und Handelsgesellschaft & Porsche Design sowie der Porsche Cars Great Britain & Porsche Retail Group tätig. Sein Vorgänger, Michael Glinski, wechselt zum 1. Oktober 2024 zu Porsche Financial Services und übernimmt als Generalbevollmächtigter den Vertrieb der Finanzdienstleistungen für den deutschen Markt.

«Wir danken Michael Glinski für sein langjähriges Engagement im Vertrieb von Porsche in Europa – zunächst in Frankreich und zuletzt in der Schweiz. Er hat die Entwicklung der beiden Märkte massgeblich vorangetrieben und die Händlernetze weiter professionalisiert», sagt Robert Ader, kommissarischer Leiter der Region Europa im Vertrieb der Porsche AG. «Wir freuen uns, dass wir mit Holger Gerrmann einen starken Vertriebs-Experten für diesen wichtigen europäischen Markt gewinnen konnten. Gerade mit seiner Expertise aus dem dynamischen asiatischen Umfeld wird er wichtige Impulse in der Schweiz setzen.»

«Ich freue mich auf unsere Schweizer Porsche Kunden und Enthusiasten, die unsere Marke hierzulande stark prägen. Die Innovationsfreudigkeit und Vielfalt der Schweiz passen perfekt zu Porsche. Im spannenden Schweizer Markt und mit dem stärksten Porsche Produktportfolio wollen wir unsere hochemotionale Marke mit unserem engagierten Team weiter stärken. Gemeinsam mit der Schweizer Handelsorganisation werden wir nicht nur weiter in unsere treue Porsche Community investieren, sondern diese auch durch ein einzigartiges und individuelles Markenerlebnis ausbauen. Ich bedanke mich herzlich bei Michael Glinski für seine bisherige Arbeit und wünsche ihm in seiner neuen Position viel Erfolg», erklärt Holger Gerrmann, zukünftiger CEO der Porsche Schweiz AG.

«Gemeinsam mit dem Team der Porsche Schweiz AG und der Porsche Handelsorganisation haben wir in den vergangenen Jahren das Retailkonzept «Destination Porsche» erfolgreich eingeführt sowie das nationale Händlernetz weiter professionalisiert und somit den Schweizer Porsche Kunden in den Mittelpunkt all unseres Handeln gestellt. Der Erfolg bestätigt den von uns eingeschlagenen Weg – wir konnten den Marktanteil von 1.2% in 2018 auf 2.4% per Juli 2024 steigern. Vielen Dank an alle, die mich auf dieser grandiosen Reise begleitet und unterstützt haben. Holger Gerrmann bringt wichtige Erfahrungen aus dem koreanischen Markt mit. Für seine Aufgabe bei der Porsche Schweiz AG kann er auf ein tatkräftiges Team mit der notwendigen Fachkompetenz zurückgreifen», sagt Michael Glinski, bisheriger CEO der Porsche Schweiz AG.

Automechanika Innovation Awards 2024: Das sind die diesjährigen Gewinner

11. September 2024. pd. Bei einer feierlichen Preisverleihung am ersten Messetag der Automechanika Frankfurt wurden heute Abend die Gewinner mit den begehrten Innovation Awards ausgezeichnet. Neben den acht Awards, unter anderem in Kategorien wie Elektromobilität & Innovative Antriebstechnologien, Werkstatt & Service Lösungen, Teile & Innovative Technologien und Daten & Vernetzung wurde auch ein Green Award für ein besonders nachhaltiges Produkt vergeben.

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Aus insgesamt 153 Bewerbern wurden die Gewinner der Innovation Awards ausgewählt. Bewertet wurden die Produkte und Lösungen von einer 17-köpfigen internationalen Expertenjury. Dabei waren Kriterien wie Innovationsgehalt, Wirtschaftlichkeit, Bedienungsfreundlichkeit, Funktionalität, Aftermarket-Relevanz, Sicherheit und Qualität sowie der Beitrag zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit ausschlaggebend für die Entscheidung.
 
«Wie kaum eine andere Branche steht die Automotive Industrie am Beginn einer umfassenden Transformation. Wir brauchen neue Technologien, die uns helfen – auf dem Weg zu einer digitalen, effizienten und nachhaltigen Mobilität», so Michael Johannes, Vice President der Messe Frankfurt für den Geschäftsbereich Mobility & Logistics und Brand Manager der Automechanika bei der Verleihung der Awards. „«Welche Innovationskraft die Automotive Branche dafür mitbringt, sehen Sie in diesen Tagen auf der Automechanika. Hier zeigen rund 4.200 Aussteller aus 80 Ländern ihre Neuheiten, viele davon sind Weltpremieren!»

Bei den ausgezeichneten Produkten stehen zukunftsorientierte Trendthemen wie Digitalisierung, neue Antriebstechniken und Nachhaltigkeit im Fokus. Auch der Einsatz von KI gewinnt immer mehr an Bedeutung. Ausgezeichnet wurden smarte Lösungen für Fahrzeugtechnik, aber auch für Werkstätten: Darunter eine maschinelle Trennvorrichtung, mit der Elektromotoren trotz extremer Magnetkräfte zerlegt und repariert werden können, eine 3D-Kameramesstechnik, die die präzise Platzierung von ADAS-Kalibriermatten ermöglicht und überwacht, eine KI-gestützte Schulungssoftware mit Sprachanpassung und ein Trockeneisreiniger mit komplett integrierter Trockeneisproduktion.

Für die ökologisch nachhaltigste Neuheit vergab die Jury auch in diesem Jahr wieder einen Green Award als Sonderpreis unter allen Bewerbungen. In diesem Jahr erhält ihn das Unternehmen Sampa Otomotiv A.S. aus der Türkei für seine neue Entwicklung «Sampa Braking Emission Storing Technology (B.E.S.T.)», einem innovativen Bremssattelsystem mit Partikelfilterung und Kühlung. Diese Neuheit ging auch als Gewinner in der Kategorie Commercial Vehicles hervor.

Elektroinfrastruktur und -Mobilität im Fokus

10. September 2024. pd. Am Donnerstag, 29. August 2024, ging das Swiss Fleet Forum in die fünfte Runde und festigte seinen Stand als Vorreiter in der Förderung nachhaltiger Mobilität für Unternehmen. Die alljährliche Veranstaltung fand im TCS-Zentrum in Derendingen statt und fokussierte sich auf die Elektroinfrastruktur und -Mobilität.



Rund 60 Prozent der Schweizer Bevölkerung kann sich die Anschaffung eines E-Autos noch immer vorstellen, wie der neueste Mobilitätstacho des Forschungsinstituts Sotomo zeigt. Um den Durchbruch der Elektromobilität stärker zu fördern, müssen jedoch konkrete Hindernisse beseitigt werden. Dazu zählt primär der Mangel an Lademöglichkeiten zuhause für die Mieter und Mieterinnen sowie am Arbeitsplatz für die Arbeitnehmenden. Bei Letzterem setzt das Swiss Fleet Forum 2024 an: Knapp 200 Teilnehmende aus verschiedenen Branchen nahmen an der Veranstaltung teil und profitierten von spannenden Referaten, ehe etwas später neun neue E-Modellen – vom kleine Cityflitzer bis hin zum von Sortimo ausgebauten Nutzfahrzeug – zur Probefahrt bereitstanden. 

Spannung im doppelten Sinne 
Pünktlich um 10.00 Uhr begrüsste die Trägerschaft Patrick Bünzli, Präsident Schweizer Mobilitätsverband sffv und Daniel Lanz, CEO CarNet Management AG die zahlreich erschienen Gäste im TCS Zentrum in Derendingen und gaben einen kurzen Ausblick auf den bevorstehenden Tag: Auf die Besucherinnen und Besucher warteten neben den rund 30 ausgestellten E-Modellen von Toyota, Genesis und Ford ein fahraktiver Teil, vier spannende Referate rund um die Elektroinfrastruktur, ein Steh-Launch mit genügend Zeit fürs Networking sowie eine abschliessende Podiumsdiskussion. Gestartet wurde mit einem Wettbewerb des Partners electrify-now, bei welchem als Preis zwei Gutscheine für den gleichnamigen Lehrgang winkte. Spannung war also garantiert – und das im doppelten Sinne. 

Beschleunigen, Abbremsen und Slalom im E-Auto
Diese spürte man auch auf dem kurzen Fussweg zur Teststrecke. Voller Vorfreude tauschten die Besuchenden ihre Erwartungen an die unterschiedlichen E-Autos aus. Und diese wurden – so die ersten Reaktionen – von den Fahrzeugen aus den Häusern Ford, Toyota und Genesis mehr als erfüllt. Mit den Tipps und Tricks der TCS-Instruktoren wurde die enormen Beschleunigungs- und Bremskräfte getestet, sowie die Wendigkeit im anspruchsvollen Gefälle geprüft und von allen mit Bravour gemeistert. Etwas weniger actionreich, aber genauso spannend startete Helmut Wittke, Sales Manager Move Mobility AG, sein Vortrag zum Thema «Elektromobilität in den Flottenmanagementprozessen». Dabei zeigte er auf, wie man neue Lösungen für die E-Mobilität in die bestehenden Abläufe des Fuhrparkmanagements integrieren kann. Beim zweiten Referat mit dem Schwerpunkt «Superpower aus der Steckdose» gewinnt Damian Arnold, Leiter Gross- & Spez. Projekte E-Mobilität CKW Gebäudetechnik AG, die Aufmerksamkeit des Publikums für sich. Er lieferte spannende Inputs zur Entstehung der E-Mobilität, erläuterte die Themen Leistung und Batteriekapazität, zeigte den Vorteil strategischer Partnerschaften auf und gab Tipps und Tricks zur praktischen Umsetzung in den Unternehmen. Für das letzte Referat vor der Mittagpause betrat Martin Bolliger vom TCS Touring Club Schweiz die Raummitte. Der Senior Experte Elektromobilität und Energie ging der Frage auf den Grund, woher die Energie für die E-Mobilität kommen soll, und zeigte hierfür die Flottenentwicklung und den Energiebedarf bis 2025 auf. Zu guter Letzt zeigte er Einsparmöglichkeiten sowie das Potenzial von Vehicel to Grid auf. 

Ein Erfolg auf ganzer Linie
Pünktlich um 12.00 Uhr endete der letzte Vortrag des Vormittages und die Besuchenden konnten bei einer feinen Bratwurst und einem üppigen Salatbuffet das Erlebte Revue passieren und hatten anschliessend genügend Zeit für Networking-Gespräche. Am Nachmittag zeigte Michael Klasa, Head of Mobility Swisscom auf, wie eine erfolgreiche Elektrifizierung einer Grossflotte von statten geht. Dabei nahm er das Publikum von der Planung bis zur Realisation mit. Last but not least folgte das Podiumsgespräch, welches Ralf Käser, Vorstand sffv, und Luc Tschumper, Stv. Geschäftsführer Swiss eMobility moderierten. Die lebhafte Diskussion fokussierte die neue Rolle im Flottenmanagement und ging dabei auf Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und deren Auswirkung auf das Wirkungsfeld des Flotten-/Mobilitätsmanagers ein. Die auf der Bühne versammelte Expertise, vertreten durch Roger Rölli, Verkaufsdirektor Arval, Peter Arnet, Geschäftsführer BKW Mobility, Massimo Redigolo, CSO autoSense und Michael Klasa von Swisscom spiegelte kritisch die aktuelle Rolle des Flottenmanagers und die notwendige Weiterentwicklung des Aufgabengebietes und dessen Herausforderung. Im Zusammenhang mit der Elektrifizierung der Flotten und den steigenden Anforderungen an die Emissionsreduktion spielt der Flottenmanager eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategien eines Unternehmens. Der Flottenmanager von heute ist nicht mehr nur ein Verwalter von Autos, sonderen ein wichtiger Koordinator und Manager komplexer Projekte, die weit über das Fahrzeugmanagement hinausgehen, «Auch das fünfte Swiss Fleet Forum ist ein Erfolg auf ganzer Linie. Die stetig wachsende Besucherzahl freut uns und zeigt gleichzeitig unseren Stand als Vorreiter in der Förderung nachhaltiger Mobilität für Unternehmen.», so Ralf Käser abschliessend. Zum Ausklingen des gelungenen Anlasses stand um 15.30 Uhr ein feiner Apéro bereit, ehe die Besuchenden die Heimreise antraten.


Apollo Tyres bringt mit der EnduRace «60 Series» langlebige Reifen für den Jumbo-Transport

10. September 2024. pd. Apollo Tyres erweitert sein Angebot an EnduRace-Lkw- und -Anhängerreifen für 22,5-Zoll-Felgen durch die Einführung zweier neuer langlebiger Produkte – für das Unternehmen eine Premiere im 60er-Segment. Die EnduRace-Antriebsreifen der Serie RD 60 und die Anhängerreifen der Serie RA 60 sind auf Schwerlastanwendungen ausgelegt und bieten überragende Leistung, Langlebigkeit und Effizienz für kommerzielle Fahrzeuge.



Beide Reifenmodelle sind 3PMSF-zertifiziert, also das ganze Jahr über einsetzbar. Ihre Widerstandsfähigkeit übertrifft die in der europäischen Zulassungsanforderung vorgeschriebenen Werte um das 1,5-fache. Der EnduRace-Reifen der Serie RD 60 ist in der Grösse 295/60 R22.5 erhältlich und eignet sich ideal als Antriebsreifen für Fahrer, die ausgezeichnete Traktion und Widerstandsfähigkeit im Regional- und Vertriebstransport benötigen. Die optimierte Grundfläche sorgt für eine gleichmässige Druckverteilung und somit für eine ganzjährig optimale Traktion. Die spezielle Mischung für langsamen Abrieb maximiert die Lebensdauer. Eine verstärkte Karkasse – bereits bekannt von anderen Produkten der bewährten EnduRace-Produktfamilie – sorgt für maximale Stabilität und erleichtert die Runderneuerung.

Die Serie RD 60 eignet sich besonders gut für widrige Witterungsbedingungen: Die Leistung bei Nässe wird mit C und die Geräuschentwicklung mit B bewertet. Der EnduRace-Reifen der Serie RA 60 kann an allen Achspositionen eingesetzt werden und ist in der beliebten Grösse 315/60 R22.5 erhältlich. Seine sinusförmigen Rillen optimieren die Richtungsstabilität über die gesamte Lebensdauer des Reifens hinweg und gewährleisten ein einheitliches Verschleissmuster an allen Achspositionen. Wie auch die RD-Variante verfügt die RA 60-Serie über eine speziell verstärkte Karkasse und eine Laufflächenmischung für langsamen Abrieb, was die Lebensdauer verlängert, sodass Fuhrparkbetreibern eine kostengünstige und langfristige Lösung zur Verfügung steht.

Der Rollwiderstand wird mit C bewertet, die Leistung bei Nässe erhielt eine B-Bewertung und die Geräuschentwicklung erreicht die Bewertung A mit einem Schallpegel von nur 70 Dezibel. Yves Pouliquen, Vice President, Commercial Europe bei Apollo Tyres, erklärt: «Unser Einstieg in das 60er-Segment spiegelt unser anhaltendes Engagement wider, erstklassige Produkte für den Regionalverkehr anzubieten. Mit der Erweiterung unseres beliebten EnduRace-Sortiments erreichen wir nun noch mehr Kunden.»


«Dank Wheelnews generieren wir Mehrumsatz und verringern den Arbeitsaufwand».

10. September 2024. pd. Die Reifenwechsel-Saison ist für die meisten Garagen ein wichtiger Eckpfeiler und generiert Mehrumsatz und Kontaktchancen. Diese Zeit ist ideal, um Zusatzgeschäfte mit Felgenreparaturen zu generieren. Tatsächlich steigt die Nachfrage nach professionellen und sicheren Felgenreparaturen, und noch nie wurden in der Schweiz so viele Felgen aufbereitet oder wiederhergestellt. Profitieren können alle Garagen und Carosserie-Betriebe.


Michael Schmid, Küry Park Side AG und Benjamin Engel von Wheelnews während einem Fachgespräch rund um Felgenreparaturen.

Im Interview, das Wheelnews mit Michael Schmid von der Küry Park Side AG führen konnte - siehe unten -, erfährt man mehr. Das Unternehmen generiert mit den Felgenreparaturen von Wheelnews Mehrumsatz und kann gleichzeitig den Arbeitsaufwand reduzieren. Die Herausforderungen für Serviceberater in den Garagenbetrieben werden auch in diesen Zeiten nicht weniger. Was am Ende des Tages zählt, sind zufriedene Kunden und ebensolche Werkstattmitarbeitende. Michael Schmid ist einer jener cleveren Serviceberater, für die das Wohl der Kundschaft im Mittelpunkt steht und die gleichzeitig das Geschäft für den Händler im Fokus halten. Die Küry Park Side AG ist ein Audi-Händler in Rüschlikon und gehört zu den modernsten Garagenbetrieben der Schweiz mit umfassenden Audi-Garantie- und Serviceleistungen. Das Unternehmen ist ein Familienbetrieb und Partner für VW-Pkw und VW-Nutzfahrzeuge. Angeschlossen sind eine Carrosserie und eine Lackiererei. Die Konkurrenz in diesem Umfeld ist gross, deshalb sind Kundennähe und spezielle Dienstleistungen wie Felgenreparaturen wichtige Wettbewerbsvorteile.

Auszug aus dem Interview
Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit mit Wheelnews?
Michael Schmid: Wir schätzen den persönlichen Kontakt zu Wheelnews und zu einem Team, das uns als «Premium-Kunden» behandelt und jedes unserer Anliegen ernst nimmt. Das Zusammenarbeiten ist sehr angenehm und professionell. Dazu gehört nebst der qualitativ hochwertigen Arbeit auch unser Anspruch, jedem Kunden das Vertrauen zu vermitteln, dass jede Felgenreparatur auch von unserem externen Partner fachlich so hochwertig durchgeführt wird, als wäre sie in unserer eigenen Werkstatt erfolgt.

Was sind für Sie als Autowerkstatt die wichtigsten Argumente, mit Wheelnews zusammenzuarbeiten?
Gerade im Premium-Bereich, z.B. bei Audi, legt der Kunde grossen Wert darauf, dass die Felgen an seinem Fahrzeug nicht nur sauber und gepflegt sind, sondern auch zum gesamten Erscheinungsbild passen. Dabei ist ein überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis ein wichtiges Argument für jeden Garagenbetrieb. Denn im Vergleich zum Neukauf einer Felge liegen deren Reparaturkosten bei rund einem Fünftel. Da lohnt es sich, sie bei Wheelnews reparieren zu lassen. Gerade weil der Service sowohl preislich als auch sicherheitstechnisch und optisch überzeugt, sind die Kunden offen für eine Felgenreparatur. Hinzu kommt der Hol-und-Bring-Service, den Wheelnews uns anbietet.

Gibt es weitere Vorteile, die Sie jedem Garagisten weitergeben können, der sich für das Konzept von Wheelnews entscheiden möchte?
In manchen Fällen könnten wir Felgenreparaturen auch selbst in unserem Betrieb durchführen, aber das konstante Qualitätslevel und das Preis-Leistungs-Verhältnis sprechen für Wheelnews. Bei uns würde der Lackierer die ganze Felge von Hand schleifen. Der Aufwand wäre enorm, und wenn man das seriös kalkuliert, wäre es für den Endkunden viel teurer. Ausserdem kann der Lackierer in dieser Zeit schönere und interessantere Arbeiten machen, als zwei, drei Stunden an einer Felge zu schleifen, die weniger Umsatz generieren. Ausserdem haben wir weniger administrativen Aufwand und grosse Sicherheit, dass eine Felge auch wirklich in Ordnung ist. Deshalb bevorzuge ich eigentlich für alle Felgenreparaturen Wheelnews.

Branchenlösung Felgenreparatur von Wheelnews – Wie funktioniert’s?
Wheelnews repariert Leichtmetallräder – einfarbig, hochglanzpoliert oder Bi-Color (glanzgedreht) – einfach, schnell und kostengünstig. Die Qualität und die Sicherheit der reparierten Räder entsprechen zu 100 % dem Herstellerstandard und der Garantie. Der Aufwand auf Garagenseite ist äusserst gering. Ausser dem Bereitstellen der Felgen muss
nichts weiter unternommen werden. Alles andere übernehmen die Profis von Wheelnews: Das Abholen der Felgen, die Reparatur oder Umlackierung bis hin zur Rücklieferung. Zudem hat Wheelnews das Angebot an Vermarktungsunterlagen erweitert. Damit können Garagebetriebe ihre Kunden noch besser überzeugen und den Umsatz fördern.


Mehr Sicherheit im Strassenverkehr: Bosch rollt innovativen Echtzeit-Service millionenfach aus

10. September 2024. pd. Dichter Nebel, Starkregen oder ein liegengebliebenes Fahrzeug hinter einer Kurve: Mit dem «Road Hazard Service» liefert Bosch Fahrern in Echtzeit Informationen über mögliche Gefahren und reduziert dadurch das Risiko für Unfälle erheblich. Seit Juni 2024 ist der «Road Hazard Service» von Bosch millionenfach in der Pkw-Flotte eines führenden deutschen Automobilherstellers in Europa im Einsatz. Nun bringt Bosch den Service auch ins Nutzfahrzeugsegment. Ab Dezember 2024 wird der Service in ersten Lkw von Mercedes-Benz Trucks verfügbar sein.



Dr. Markus Heyn, Bosch-Geschäftsführer und Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility «Mit unserem vorausschauenden ‹Road Hazard Service› melden wir Auto- und Lkw-Fahrern rechtzeitig Gefahren, bevor es zu einer kritischen Situation kommen kann», sagt Dr. Markus Heyn, Bosch-Geschäftsführer und Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility. «Im Nutzfahrzeugbereich ermöglicht der Service zudem, Routen aufgrund kurzfristig auftretender Gefahren frühzeitig und effizient umzuplanen.» Mit dem «Road Hazard Service» von Bosch erhalten Fahrerinnen und Fahrer in Echtzeit Warnungen zum aktuellen Geschehen auf der Route. Dazu gehören etwa Hinweise zu Unfällen, Falschfahrern, Starkregen oder Wind, liegengebliebenen Fahrzeugen oder eingeschränkter Sicht, etwa durch dichten Nebel.

So funktioniert der Bosch Service
Kritische Strassenbedingungen lassen sich auf Basis anonymisierter Daten aus einer weltweiten Kundenfahrzeugflotte von mehreren Millionen Fahrzeugen sowie von Drittanbietern wie Wetterdiensten oder Strassenbetreibern präzise vorhersagen. Die Fahrzeuge in der mit dem Service ausgestatteten Flotte liefern verschiedene Informationen, darunter etwa lokale Aussentemperatur, Aktivität der Scheibenwischer und Nebelschlussleuchten sowie Regeleingriffe des ESP-Schleuderschutzes oder Unfallmeldungen. Sind in der Flotte beispielsweise Fahrzeuge unterwegs, die den Scheibenwischer auf höchster Stufe eingestellt haben, gleicht der Service die Informationen zusätzlich mit denen ausgewählter Wetterdienste ab – zum Beispiel ob es regnet oder wie viele Millimeter Wasser auf der Fahrbahn verzeichnet werden. Ein Fusionsalgorithmus ermittelt dann, ob beispielsweise Gefahr für Aquaplaning besteht. Anschliessend warnt der Service den Fahrer, sodass dieser seine Fahrgeschwindigkeit bei Bedarf reduzieren kann.

Weiteres Beispiel: Droht die Sichtweite für den Fahrer unter einen kritischen Wert zu sinken, gleicht der Service dies mit der Aktivität der Nebelschlussleuchten der Fahrzeuge in der betroffenen Region ab und entscheidet mittels Algorithmus, ob eine Warnung notwendig ist. Durch eine Referenzflotte wird kontinuierlich sichergestellt, dass die Services ein hohes Mass an Qualität aufweisen. Die Falschfahrerwarnung von Bosch ergänzt den Service. Befindet sich in der Nähe ein Falschfahrer oder fährt der Fahrer selbst in die falsche Richtung, erhält er eine Warnung direkt ins Navigationsdisplay.

Teil der «Connected Map Services» von Bosch
Der Road Hazard Service ist Bestandteil der «Connected Map Services», also der vernetzten Kartenservices von Bosch. Diese Services bringen mehr Sicherheit und Komfort ins Fahrzeug. Mithilfe der Schwarmdaten und Wetterinformationen lassen sich beispielsweise auch Fahrerassistenzsysteme wie die adaptive Abstandsregelung oder die automatische Notbremsung optimieren. Denn, wenn die Fahrbahn nass oder glatt ist, ist der Reibwert der Strasse niedriger als bei trockener Fahrbahn. Daher muss das Fahrzeug früher die Notbremsung veranlassen, um einen möglichen Unfall zu vermeiden. Der Fahrer kann also künftig noch früher gewarnt werden, wenn die Fahrbahn nass oder glatt ist.

Für das zunehmend assistierte und automatisierte Fahren spielen die «Connected Map Services» eine wichtige Rolle. Sie agieren als zusätzlicher Sensor, der weit über das Sichtfeld und die Reichweite von Radar- und Videosensoren hinausblickt und das automatisierte Fahrzeug auch bei schlechten Sichtverhältnissen zuverlässig mit allen relevanten Daten für eine sichere Fahrweise versorgt. Im Gegensatz zu nicht vernetzten Fahrzeugen profitieren solche mit vernetzten Kartenservices aus der Summe der Erfahrungen aller angebundenen Fahrzeuge. Daraus lassen sich Attribute ableiten, wie zum Beispiel die optimale Fahrgeschwindigkeit in einem Kreisverkehr, die exakte Spurgeometrie und Fahrtrajektorie an unübersichtlichen Strassenkreuzungen oder Lokalisierungslandmarken, anhand derer sich das Fahrzeug zentimetergenau verorten kann. Dies ermöglicht automatisierten Fahrzeugen ein natürlicheres und vorausschauendes Fahrverhalten.


Axalta präsentiert Axalta Nimbus, die cloudbasierte Plattform für Reparaturlackkunden

10. September 2024. pd. Axalta (Nyse: Axta), ein führender, weltweiter Anbieter von Flüssig- und Pulverlacken, gab heute die Einführung von Axalta Nimbus bekannt, seiner globalen Customer-Experience-Plattform für Reparaturlackkunden. Diese Technologie verbindet Kunden nahtlos mit allen Hilfsmitteln und Ressourcen von Axalta, um Effizienz, Produktivität und Leistung zu steigern und die Rentabilität zu maximieren. Axalta Nimbus bietet ein integriertes, durchgängiges Kundenerlebnis für Reparaturlackkunden auf der ganzen Welt.



Mit Axalta Nimbus verfügen Kunden über alles, was sie benötigen, um den Lackierprozess auf einer einzigen Plattform durchzuführen – darunter Farbtonmanagement, Produktbestellung, Lagerverwaltung, Schulungsressourcen und Support. Durch die Vernetzung auf einer einzigen Plattform werden mithilfe umfassender Geschäftseinblicke aussagekräftige Daten zur Verfügung gestellt. Diese helfen Fachbetrieben und Betriebsleitern, fundierte Entscheidungen zu treffen und so die Rentabilität und Leistung zu steigern. Axalta Nimbus ist anwenderfreundlich und verfügt über eine intuitive Benutzeroberfläche für mehr Effizienz sowie anpassbare Funktionen je nach den Geschäftsanforderungen.

«Axalta Nimbus ermöglicht es unseren Kunden, ihr Geschäft intelligenter zu gestalten», betont Troy Weaver, President Global Refinish bei Axalta. «Diese branchenführende Technologie wurde für einen durchgängigen Arbeitsprozess unserer Kunden entwickelt. Sie bekräftigt unser Engagement, nicht nur ein führender Lackhersteller, sondern auch ein Geschäftspartner zu sein, der seinen Kunden hilft, ihre Produktivität und Rentabilität durch Technologie und Innovation zu steigern. Wir sind sehr stolz auf Axalta Nimbus und gespannt auf die Wirkung der Plattform auf den Markt.»

Axalta Nimbus ist ein einzigartiges System, mit dem der Zugriff auf auf Axalta Nimbus Color, Catalog, Stock, Store, Insights, Academy und Support ermöglicht wird. Axalta Nimbus Color nutzt firmeneigene Algorithmen zum Finden, Sortieren und zur Wiedergabe präziser Farbtonformeln. Es steuert den vollautomatischen digitalen Farbtonmanagementprozess von Axalta Irus. Mit Axalta Nimbus Stock können Betriebsleiter Verbrauchsdaten sowie die Lagerverwaltung in Echtzeit auswerten und den Lagerbestand direkt über Axalta Nimbus Store wieder auffüllen. Axalta Nimbus Insights wiederum hilft Reparaturlackkunden, ihre Unternehmensleistung mithilfe von anpassbaren Dashboards sowie Leistungsindikatoren (KPI – Key Performance Indicators) zu verbessern, um fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen.


TCS und Buildigo als neue Kooperationspartner für Werkstattkonzepte von Derendinger

6. September 2024. pd. Ab dem 1. September 2024 profitieren die Partner der verschiedenen Werkstattkonzepte von Derendinger von exklusiven Angeboten und Vorzugskonditionen bei TCS und Buildigo.

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Seit Jahrzehnten bietet der TCS (Touring Club Schweiz) den besten Pannendienst der Schweiz. Das breite Netz von TCS-Patrouilleuren leistet rund um die Uhr in der ganzen Schweiz schnelle und effiziente Hilfe für Fahrzeuglenker, die von einer Panne oder einem Unfall betroffen sind. Dank seiner Partnerschaften mit den wichtigsten Pannenhilfeorganisationen in den verschiedenen europäischen Ländern bietet der TCS Pannenhilfe und Mobilitätsassistance in ganz Europa an. Die neu eingegangene Partnerschaft mit dem TCS bietet den Partnern der verschiedenen Werkstattkonzepte von Derendinger eine White-Label-Mobilitätsassistance (carXpert Assistance, Plus Assistance,...) mit zahlreichen Leistungen und einer sehr hohen Abdeckung zu einem sehr attraktiven Preis.

Buildigo ist eine Online-Plattform der Mobiliar, die Handwerker für alle Arten von Arbeiten mit Privatkunden in der ganzen Schweiz zusammenbringt. Buildigo achtet darauf, dass alle auf seiner Plattform gelisteten Unternehmen die Rechte der Auftraggeber wahren und faire Preise anbieten. Dank der Partnerschaft mit Derendinger deckt Buildigo ab sofort auch den Bereich der Garagen und Carrosseriebetriebe ab. Die Werkstattkonzeptpartner von Derendinger profitieren von einer hervorragenden Sichtbarkeit auf der Buildigo-Plattform zu exklusiven Sonderkonditionen. Diese Präsenz wird den Partnern neue Kundschaft erschliessen und dazu beitragen, die Werkstattauslastung zu erhöhen.

Romain Wyssen, Verantwortlicher für die Werkstattkonzepte bei Derendinger, freut sich über die beiden neuen Partnerschaften: «Mit der Mobilitätsassistance des TCS bieten wir unseren Partnern eine äusserst leistungsfähige Lösung zu sehr wettbewerbsfähigen Konditionen an. Fahrzeuglenker sollen dadurch überall in Europa so schnell wie möglich Hilfe erhalten, und Fahrzeuge, die nicht vor Ort repariert werden können, sollen dem nächstgelegenen Partner übergeben werden können. Mit der Buildigo-Plattform bieten wir unseren Partnern eine Präsenz und Sichtbarkeit auf einer Plattform, die sich eines wachsenden Erfolgs erfreut und den Ehrgeiz hat, Schweizer Marktführer in diesem Bereich zu werden.»


Wasserstoff-Pioniere: BMW und Toyota vertiefen ihre Zusammenarbeit

6. September 2024. pd. BMW plant, im Jahr 2028 sein erstes in Serie produziertes Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug (Fuel cell electric vehicle – FCEV) auf den Markt zu bringen. Damit bietet das Unternehmen seinen Kunden eine zusätzliche vollelektrische und lokal emissionsfreie Antriebsoption an. Um diese neue Generation der Brennstoffzellen-Antriebstechnologie zu entwickeln, bündeln die BMW Group und die Toyota Motor Corporation ihre Innovationskraft und technologische Expertise.

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Die BMW Group unterstreicht ihre führende Entwicklungskompetenz auf dem Gebiet der elektrischen Antriebstechnologien. Neben batterieelektrischen Antrieben reiht sich die Weiterentwicklung der Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie in den technologieoffenen Ansatz ein, um Kunden künftig eine Vielfalt an Mobilitätslösungen anbieten zu können. «Das ist ein Meilenstein in der Automobilgeschichte: das erste Serienfahrzeug mit Brennstoffzelle von einem globalen Premiumhersteller. Angetrieben mit Wasserstoff und geprägt vom Spirit unserer Zusammenarbeit wird es unterstreichen, wie technologischer Fortschritt die Mobilität der Zukunft gestaltet», so Oliver Zipse, Vorsitzender des Vorstands der BMW AG. «Und es wird eine Ära mit erheblicher Nachfrage nach Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugen einläuten.»

Koji Sato, Präsident und Mitglied des Vorstands sowie geschäftsführender Direktor der Toyota Motor Corporation, sagte: «Wir freuen uns, dass die Zusammenarbeit zwischen BMW und Toyota ein neues Stadium erreicht. In unserer langjährigen Partnerschaft haben wir gezeigt, dass BMW und Toyota die gleiche Leidenschaft für Autos teilen und an ‹Technologieoffenheit› und den ‹Multi-Pathway›-Ansatz zur Klimaneutralität glauben. Basierend auf diesen gemeinsamen Werten werden wir unsere Zusammenarbeit in Bereichen wie der gemeinsamen Entwicklung von Brennstoffzellensystemen der nächsten Generation und dem Ausbau der Infrastruktur vertiefen, mit dem Ziel, eine Wasserstoffgesellschaft aufzubauen. Gemeinsam mit BMW und Partnern aus verschiedenen Industrien werden wir unsere Bemühungen intensivieren, um eine Zukunft zu schaffen, in der die Wasserstoffenergie die Gesellschaft unterstützt.»

Einheitliche Antriebstechnologien werden für individuelle Modelle genutzt, um attraktive FCEV-Optionen anbieten zu können. Die BMW Group und die Toyota Motor Corporation werden das Antriebssystem für PW gemeinsam entwickeln, wobei die zugrundeliegende Brennstoffzellentechnologie (die einzelnen Brennstoffzellen der dritten Generation) Synergieeffekte sowohl für Nutzfahrzeug- als auch für PW-Anwendungen bietet. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit wird in individuellen BMW- und Toyota-Modellen zum Einsatz kommen und das FCEV-Angebot für Kunden erweitern. Die individuellen FCEV-Modelle von BMW und Toyota werden ihre jeweilige Markenidentität und -charakteristik beibehalten, so dass Kunden zwischen verschiedenen, herstellerspezifischen FCEV-Optionen wählen können. Durch die Zusammenarbeit in der Entwicklung und Beschaffung werden die Kosten der Brennstoffzellentechnologie dank der Synergien und Skaleneffekte und durch die Bündelung des Gesamtvolumens der Antriebseinheiten gesenkt.

BMW bringt im Jahr 2028 sein erstes wasserstoffbetriebenes Serienmodell auf den Markt.
Nach der erfolgreichen weltweiten Erprobung der Pilotflotte des BMW iX5 Hydrogen bereitet die BMW Group nun die Serienproduktion von Fahrzeugen mit Wasserstoffantrieb im Jahr 2028 vor. Dies basiert auf der gemeinsam mit Toyota entwickelten Antriebstechnologie der nächsten Generation. Das Serienmodell wird nahtlos in das bestehende BMW-Fahrzeugportfolio integriert. Das bedeutet, dass BMW ein bestehendes Modell zusätzlich in einer Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antriebsvariante anbieten wird. Die BMW Group sieht die FCEV-Technologie ausdrücklich als Ergänzung zu den bereits etablierten Antriebstechnologien wie Batterie-Elektrofahrzeuge (BEV), Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeugen (PHEV) und Verbrennungsmotoren (ICE). Da die FCEV-Technologie ebenfalls eine Form der Elektromobilität darstellt, erweitert sie das Portfolio an emissionsfreien Antriebslösungen für die Kunden.


Apollo Tyres ernennt neuen Head of Cluster Central Europe

6. September 2024. pd. Apollo Tyres hat Alexandra Matuko zum neuen Head of Cluster Central Europe ernannt. Sie tritt die Nachfolge von Tobias Morbitzer an, der mit sofortiger Wirkung die Position des Head of Marketing Europe übernimmt. Dieser strategische Wandel unterstreicht das Engagement von Apollo Tyres für weiteres Wachstum und stärkt seine Präsenz in Deutschland, der Schweiz und Dänemark.

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Vor ihrem Einstieg bei Apollo Tyres sammelte Matuko mehr als 18 Jahre lang Erfahrung in der internationalen Automobilindustrie und begann ihre Karriere als Key Account Manager bei der Formel D Group, einem Dienstleister der Automobilindustrie. Danach hatte sie verschiedene Experten- und Führungspositionen in den Bereichen Vertrieb und Marketing bei führenden Automobilherstellern inne. Zuletzt war Matuko als Business Manager für den CEO und Vice President Sales bei Opel Automobile GmbH tätig, wo sie massgeblich an der Ausweitung des internationalen Geschäfts und der Schärfung der globalen Strategie zur Markenpositionierung beteiligt war.
 
Matuko ist direkt dem Vice President, Commercial, Europe bei Apollo Tyres, Yves Pouliquen, unterstellt und ein wichtiges Mitglied des Vertriebs- und Marketingmanagementteams des Unternehmens. Zu ihrer Ernennung sagte Matuko: «Ich freue mich darauf, Teil dieses einzigartigen Unternehmens zu werden und meine Branchenexpertise einsetzen zu können. Mein Hauptfokus wird darauf liegen, die operative Exzellenz auszubauen und gleichzeitig eine Kultur der Zusammenarbeit und Verantwortlichkeit in unserem talentierten Team zu fördern. Gemeinsam werden wir unsere Geschäftsleistung verbessern und unseren Mitarbeitern die Chancen geben, herausragende Ergebnisse zu erzielen.»
 
Pouliquen fügte hinzu: «Alexandra ist aufgrund ihres ausgeprägten unternehmerischen Mindsets, ihrer langjährigen Erfahrung im Vertriebs- und Marketingmanagement und ihrer beeindruckenden Führungsqualitäten eine wertvolle Ergänzung für unser Team. Wir sind uns sicher, dass sie eine entscheidende Rolle bei der Erreichung unserer Ziele in Mitteleuropa spielen und zum Wachstum von Apollo Tyres in diesen Schlüsselmärkten beitragen wird.»


Mercedes-Benz setzt auf Galliker für den elektrischen Transport auf Langstrecken

6. September 2024. pd. Seit Juli 2024 wird für die Transporte von Mercedes-Benz-Modellen vom Werk in Sindelfingen (D) in die Schweiz erstmals ein Autotransporter mit reinem Elektroantrieb eingesetzt. Der E-LKW von Galliker befördert die Fahrzeuge über ca. 270 km zum Hauptsitz von Galliker in Altishofen LU. Durch den Einsatz von Elektro- und ergänzenden HVO-Antrieben werden CO2-Einsparungen von rund 600 Tonnen pro Jahr erzielt, was zur Reduktion des ökologischen Fussabdrucks und zur Förderung nachhaltiger Transportlösungen massgeblich beiträgt.

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Vom Werk vollelektrisch und CO2-frei unterwegs zum Kunden
Das Logistikunternehmen Galliker unterstützt seit über 20 Jahren Mercedes-Benz beim weltweiten Transport seiner Neufahrzeuge. Innovation und nachhaltige Transportlösungen spielen seit Beginn der Zusammenarbeit eine grosse Rolle. Deshalb ist nun auch ein E-LKW Teil der Flotte, die von Galliker für die Transporte von Mercedes-Benz-Fahrzeugen der Ober- und Luxusklasse eingesetzt wird. Dieser kann die ca. 270 km lange Strecke bis zu dreimal wöchentlich zurücklegen.

Ausbau der E-LKW Flotte bereits in Planung
Die Planung für den Aufbau einer nachhaltigen Transportflotte durch weitere E-LKW läuft bereits. So sollen beispielweise zwei zusätzliche E-LKW ab 2025 die Flotte ergänzen und auf der Strecke zwischen dem Mercedes-Benz-Werk Rastatt und Zeebrügge in Belgien zum Einsatz kommen. Auf dieser rund 600 Kilometer langen Strecke ergeben sich damit CO2- Einsparungen von bis zu 1650 Tonnen jährlich, wenn man neben den vollelektrischen Transportfahrzeugen auch den Einsatz von HVO-Transportern auf der Strecke berücksichtigt. An mehreren Standorten in Europa betreibt Galliker eigene Ladestationen mit einer Leistung von bis zu 360 kW, die zum Grossteil durch eigenproduzierten Ökostrom, wie beispielsweise gewonnene Sonnenenergie aus Photovoltaik-Anlagen, betrieben werden. Die Ladedauer an den Hochleistungsladestationen beträgt für eine Reichweite von 500 km ca. drei Stunden.

«Die gute und enge Zusammenarbeit aller Partner sowie das gegenseitige Vertrauen in gemeinsame Entscheidungen und in Entwicklungen ermöglichen einen innovativen Weg in Richtung alternativer Antriebe. Wir sind deshalb sehr dankbar, diesen Weg auch gemeinsam mit Mercedes-Benz als langjährigem Kunden gehen zu dürfen.» Corinne Galliker, Head of Sales/Marketing & Mitglied der Geschäftsleitung, Galliker Transport AG. «Der Einsatz von E-LKW auf Langstrecken ist ein entscheidender Schritt hin zu einer nachhaltigen Transportlogistik und trägt zur Erreichung der strategischen Unternehmensziele von Mercedes-Benz bei. Der Strassentransport ist ein integraler Bestandteil unserer Logistikstrategie. Wir freuen uns, die Logistik gemeinsam mit Galliker nachhaltiger zu gestalten», so Elke Pusskeiler, Leiterin Supply Chain Management der Mercedes-Benz Group AG.


Axalta stellt ein Farbtonmessgerät der nächsten Generation für Reparaturlackkunden

6. September 2024. pd. Axalta, ein führender, weltweiter Anbieter von Flüssig- und Pulverlacken, gab die Einführung von Axalta Irus Scan bekannt, seinem neuesten Farbtonmessgerät für Reparaturlackkunden. Diese neue Technologie misst die Lackfarbe eines Fahrzeugs präzise und bietet hohe Farbtongenauigkeit für wasserbasierende sowie lösemittelhaltige Basislacktechnologien. Axalta Irus Scan ist nun der erste Schritt im einfachen, dreistufigen digitalen Farbtonmanagementprozesses von Axalta Irus: Scannen – Finden – Mischen.

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Axalta Irus Scan nutzt einen patentierten Winkel, um Effektpigmente zu erkennen. Auf diese Weise werden präzisere Messungen bei beliebten achromatischen Effektfarben erzielt. Darüber hinaus ist es das erste Farbtonmessgerät mit integrierten Glanzmessungskompetenzen. Sie sorgen für eine genaue Oberflächenvorbehandlung sowie die korrekte Anwendung von Klarlackprodukten. Die hochauflösende RGB-Kamera misst farbige Effekte und ist mit Axaltas Farbtonmanagementsystem verbunden, das einen firmeneigenen Algorithmus nutzt. So wird aus der neu aktualisierten Datenbank mit mehr als zwei Millionen Farbtonformeln die bestmögliche Farbtonübereinstimmung für das zu reparierende Fahrzeug geliefert. Der Zeitaufwand für die Farbtonfindung wird reduziert und der Durchlauf von Fahrzeugen entsprechend gesteigert und schneller sowie effizienter gestaltet.

«Wir sind sehr stolz auf Axalta Irus Scan und freuen uns darauf, es auf den Markt zu bringen», betont Troy Weaver, President Global Refinish bei Axalta. «Diese neue Technologie wurde speziell für Reparaturlackierer entwickelt. Sie nutzt eine RGB-Kamera der nächsten Generation sowie ein firmeneigenes Farbtonmanagementsystem, das eine präzise Farbtonformel für das zu reparierende Fahrzeug bietet. Axalta Irus Scan verbessert den digitalen Farbtonmanagement-prozess von Axalta Irus, da es unseren Lackierwerkstatt-Kunden Vorteile im Hinblick auf Produktivität, Genauigkeit und Nachhaltigkeit bietet.»

Axalta Irus Scan verfügt über eine anwenderfreundliche Benutzeroberfläche und ein Live-View-Display für die RGB-Kamera. Es muss nicht von einem ausgebildeten Reparaturlackierer bedient werden, was zur Optimierung von Arbeitsabläufen sowie zu gesteigerter Produktivität in der Spritzkabine führt. Axalta Irus Scan bietet präzise Messergebnisse im Hinblick auf Farbton, Glanz und Effekte. So wird die Effizienz gesteigert und die Notwendigkeit von Nacharbeiten aufgrund von Fehlern bei der Farbtonfindung durchzuführen, reduziert. Dies wiederum führt zu einer Reduzierung des Materialverbrauchs sowie zu mehr Nachhaltigkeit. All diese Eigenschaften tragen dazu bei, Axalta Irus Scan zu einer branchenführenden Innovation im Bereich Farbtonmessgeräte für den Reparaturlackmarkt zu machen.

Mehr über Axalta Irus Scan erfahren Sie unter www.refinish.axalta.eu/irus-scan.


Autoscout24 lanciert den neuen Service Autoscout24 Direct

6. September 2024. pd. Autoscout24, der beliebte Online-Marktplatz für Fahrzeuge in der Schweiz, hat gemeinsam mit Carauktion eine neue C2B-Plattform (Verbraucher zu Unternehmen) eingeführt.

Der Service, der am 21. August 2024 gestartet wurde, ermöglicht es Privatpersonen, ihr Fahrzeug mit wenigen Klicks schweizweit einem professionellen Händlernetzwerk anzubieten. Das Angebot setzt neue Massstäbe im digitalen Autoverkauf und bietet sowohl für Privatkunden als auch für Händler Vorteile. Die Partnerschaft zwischen Autoscout24 und Carauktion stärkt den Schweizer Autohandel und bringt den C2B-Markt auf ein neues digitales Niveau.

Effizienter Verkaufsprozess für Privatkunden
Der Ablauf ist einfach: Nutzer geben auf Autoscout24 die wichtigsten Daten ihres Fahrzeugs ein und laden mit wenigen Klicks die Fotos hoch. Das System liefert sofort eine realistische Einschätzung des Fahrzeugwertes – ohne aufwändige Gutachten oder Werkstattbesuche. Das Inserat wird an registrierte Händler ausgespielt und das Fahrzeug versteigert. Am Tagesende sehen die Fahrzeugbesitzer das beste Angebot und haben 48 Stunden Zeit, es anzunehmen und zu bestätigen.

Vorteile für Händler
Händler profitieren von einer kosteneffizienten Möglichkeit, ihren Fahrzeugbestand zu erweitern. Durch den direkten Zugang zu Privatverkäufern bietet Autoscout24 Direct eine Möglichkeit, schnell und einfach an einzigartige Fahrzeuge zu gelangen. Präzise Fahrzeuginformationen und Bilder erleichtern die Kaufentscheidung, ohne dass persönliche Besichtigungen notwendig sind. Alle professionellen Händler in der Schweiz können an den Auktionen teilnehmen und so unkompliziert auf Gebrauchtwagen zugreifen.

Zukunft des Schweizer Autohandels
Das erste über die neue Plattform verkaufte Auto war ein Toyota Hiace Kombi aus dem Jahr 2009. Ein Händler aus der Romandie erwarb das Fahrzeug von einem Deutschschweizer Privatverkäufer für 9902 Schweizer Franken – ein Preis, der die ursprünglichen Erwartungen des Verkäufers übertraf. Dieser Verkauf zeigt eindrucksvoll, wie der neue Service nicht nur Barrieren zwischen Händlern und Privatpersonen abbaut, sondern auch den «‹Röstigraben› überwindet. «Autoscout24 und Carauktion sind ideal positioniert, um den C2B-Markt in der Schweiz zu digitalisieren. Dadurch erhalten auch Privatverkäufer, die ungern über Inserate verkaufen, die Möglichkeit, ihr Fahrzeug unkompliziert zu veräussern», sagt Alberto Sanz de Lama, Managing Director von Autoscout24. Giuseppe D'Angeli, CEO von Carauktion, betont: «Mit dieser Kooperation revolutionieren wir den Verkauf von Privatfahrzeugen in der Schweiz. Noch nie war es so einfach, ein Auto im Privatbesitz schweizweit so vielen Händlern zu präsentieren und gleichzeitig den besten Preis zu erzielen – und das alles mit minimalem Aufwand für den Verkäufer. Unsere Absicht ist es, eine neue Fahrzeugquelle für Händler zu erschliessen, ohne selbst in den Endkundenmarkt einzusteigen».


Gofast-Schnellladehub für Freiburg

5. September 2024. pd. Beim Einkaufszentrum Champs Fleuris in Matran FR hat der Schweizer Schnellladenetzbetreiber Gofast seinen bislang grössten Ladehub in der Romandie eröffnet. Die 12 HPC-Ladeplätze an der A12 dienen sowohl Durchreisenden als auch E-Autofahrenden im Grossraum Freiburg als idealer Ladestopp.

gofast-050092024.pngBeim Einkaufszentrum Champs Fleuris in Matran, direkt an der Ausfahrt der A12, können E-Autofahrende neu ihr Fahrzeug mit Highpower laden. Die auf Schnellladen von Elektroautos spezialisierte Gofast AG hat die Anlage mit 12 Ladeplätzen diese Woche in Betrieb genommen. Es ist damit der bislang grösste Ladehub des Schweizer Schnellladespezialisten in der Romandie. Die installierten Ladesäulen verfügen über Leistungen von bis zu 300 Kilowatt und erlauben je nach Fahrzeugtyp das Nachladen von zusätzlichen 200 Kilometern in nur 10 Minuten. Die Bezahlung erfolgt ganz einfach via Kreditkarte oder mit Ladekarten oder Apps der gängigen E-Mobilitätsdienstdienstleister. Bei Bezahlung mit Kreditkarte gilt am neuen Standort derzeit ein attraktiver Preis von CHF 0.49 pro Kilowattstunde. Geladen wird bei Gofast ausschliesslich Schweizer Ökostrom, der unter anderem auch auf dem grossen Solardach produziert wird, das die Anlage überspannt.

Für Durchreisende und E-Autofahrer ohne Heimlademöglichkeit
Die in Matran eröffnete Anlage ist der bislang einzige grössere Schnellladehub zwischen Bern und Bulle FR und schliesst damit nicht nur für Durchreisende, sondern auch für E-Autofahrende in Stadt und Agglomeration Fribourg eine Versorgungslücke. Gerade in urbanen Räumen mit ihrem hohen Anteil an bestehenden Mietliegenschaften, ist die Ausstattung aller Wohn- und Geschäftsimmobilien mit AC-Ladelösungen sowohl aus technischen als auch finanziellen Gründen herausfordernd. Für Gofast CEO Domenic Lanz ist deshalb klar, dass leistungsfähige Schnellladehubs im Umfeld von Einkaufszentren eine attraktive Alternative für E-Autofahrende ohne Heimlademöglichkeit darstellen. «An idealer Lage kann der rund 30-minütige Ladestopp zudem perfekt mit einem Einkauf oder einer Verpflegungspause verknüpft werden», erklärt Lanz.

Einkaufszentrum rechnet mit zusätzlichen Kunden
Der Ladestopp von Elektroautos ist dann auch der Grund, warum sich die Eigentümerin des Einkaufszentrums Champs Fleuris für die Partnerschaft mit Gofast entschieden hat. Patrick Goydke, CEO der Gold Tree Asset Management AG, geht fest davon aus, dass die Elektromobilität in den nächsten zehn Jahren weiter zunehmen wird und ihre Kundinnen und Kunden deshalb auch ein entsprechendes Angebot haben müssen.

Die in Schlieren ansässige Gofast AG betreibt mit rund 90 Standorten das dichteste Schnellladenetz der Schweiz. Der Bau der Standorte erfolgt dabei in Kooperation mit privaten oder öffentlichen Grundeigentümern, darunter auch landesweit tätige Akteure wie Aldi Suisse oder McDonald’s.


Audurra erweitert Portfolio für gesteigerte Effizienz in Lackierwerkstätten

5. September 2024. pd. Audurra, die Marke für Autolackierzubehör von Axalta, einem weltweit führenden Anbieter von Flüssig- und Pulverlacken, hat sein Produktportfolio ausgebaut. Die Einführung neuer Produkte und Hilfsmittel zur Kundenförderung unterstützt den gesamten Vorbereitungs- und Lackierprozess von Anfang bis Ende. 



Das Produkt­portfolio von Audurra umfasst nun folgende Produkte: ein All-in-One KFZ-Innenraum­schutz Set aus 50 Prozent recyceltem Kunststoff, erstklassige blaue Keramik-Folienscheiben und perforierte Rollen, recyceltes Abdeckpapier (50 g), Abdeckpapier aus Frischfasern (40 g) sowie ein 2K-Schnellklebstoff. Zu den neu auf dem Markt eingeführten Hilfsmitteln zur Kundenförderung gehört das Poster zu Reparaturmaterialien in der Lackierwerkstatt. Es bietet einen schnellen Überblick über alle Verbrauchsmaterialien von Audurra und wurde erstellt, um den Nachbestellungs-prozess zu vereinfachen. Darüber hinaus stehen in Kürze Produktapplikationsvideos von Audurra zur Verfügung.

Die neuen blauen Keramik-Folienscheiben und die perforierten Rollen werden aus einer hochwertigen Keramikkornmischung aus Aluminiumoxid und mit hervorragender Folientechnologie hergestellt. Sie sind schnell schneidend und bieten eine besonders lange Lebensdauer. Das aus fünf Elementen bestehende All-in-One KFZ-Innenraumschutz Set wird für die schnelle Anwendung in einer praktischen Rolle zum Abreissen angeboten. Es kommt zum Schutz verschiedener Fahrzeugteile zum Einsatz. Die zwei neuen Abdeckpapiere bieten die Wahl zwischen überlegener Porosität zur Vermeidung von Durchbluten oder Benutzerfreundlichkeit bei vielfältigen Anwendungen und optimierten Abdeckfähigkeiten. All diese neuen Produkte wurden entwickelt, um die Prozesse für Reparaturlackierer zu vereinfachen und ihre Produktivität zu steigern. Die Produktapplikationsvideos von Audurra erklären Best-Practice-Verfahren sowie Applikationstechniken und unterstützen effiziente und hochwertige Lackreparaturen. Das Ethos von Audurra, in einigen seiner Produkte recycelte Materialien zu verwenden und Lösungen anzubieten, die seinen Kunden die Reparatur von Autoteilen anstelle eines Austauschs ermöglicht, steht im Einklang mit Axaltas Nachhaltigkeitszielen 2023.

Fabien Boschetti, Sales Vice President für Axalta Refinish in der Region Europa, Naher Osten und Afrika erklärt: «Das Produktportfolio von Audurra wird von uns auf Kundenanfragen hin kontinuierlich erweitert. Wir tun dies mit dem gleichen Bekenntnis zu Innovation, das wir auch bei unseren Lacksystemen an den Tag legen. Unsere Lackierer wissen, dass die Produkte von Audurra den höchsten professionellen Standards entsprechen und sich neben Axaltas globalen Premium-Reparaturlackmarken Cromax, Spies Hecker und Standox bewähren. Audurra gewährleistet Lackierern die gleiche hohe Qualität, in Verbindung mit zunehmenden Nachhaltigkeits­­vorteilen, die sie von Axalta erwarten.»

Weitere Informationen zu Audurra finden Sie unter www.axalta.eu/audurra-ch.


E-Sports trifft auf Karriere: Generation Z erlebt auf der Automechanika die Zukunft

5. September 2024. pd. Die diesjährige Ausgabe der Automechanika bietet der Gen Z vom 10. bis 14. September mit Ambition ein ganz neues Side Event, das weit über die klassische Messe hinaus geht. Hier treffen neuste Technologien auf die Karrierewelten von morgen: Gaming, Entertainment und E-Sports verschmelzen mit HR-, New Work- und Recruiting-Themen. 



An zahlreichen Infoständen und in einer separaten «Recruiting-Area» haben junge Talente in der Halle 3.1 die Chance, die Automobilbranche von einer erfrischend neuen Seite kennenzulernen, mit Industrievertretern ins Gespräch zu kommen und sich inspirieren zu lassen. Ausbildungsberufe im Kfz-Handwerk werden wieder live in der Galleria 0 vorgestellt. Auf keiner anderen Messe gibt es so viele Autoberufe zu entdecken, wie auf der Automechanika – vom Maschinenbauingenieur über den Automobilkaufmann bis hin zu Software-Entwicklern. «Mehr als je zuvor sind Industrie, Werkstatt und Handel jetzt auf junge Talente angewiesen. Zukunftsthemen wie E-Mobilität, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit stellen alle Branchenteilnehmer vor grosse Herausforderungen», so Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt GmbH.

Angesichts des deutlich gestiegenen Fachkräftemangels setzen viele Unternehmen verstärkt darauf, junge Menschen gezielt anzusprechen und für eine Karriere in der Kfz-Branche zu begeistern. In diesem Jahr geht die Automechanika einen Schritt weiter und präsentiert mit Ambition erstmals ein spezielles Areal, das sich ausschliesslich an die Generation Z richtet. Hier wird das junge Publikum auf emotionale Weise an die facettenreichen Berufsmöglichkeiten in der Automobilbranche herangeführt. Detlef Braun weiter: «So ein Feuerwerk an Programm hat es für diese Zielgruppe bei der Messe Frankfurt noch nie gegeben.»

Neu: Ambition – Der Hotspot für die nächste Generation der Automotive Branche in Halle 3.1
Für alle Youngster, die das Steuer selbst in die Hand nehmen wollen, ist das neue Messeformat Ambition genau richtig. Es schafft einen interaktiven Raum für Ideen und rückt Themen wie Recruiting, Talentförderung, und die Vielzahl der Industrieberufe im Automobilbereich in den Fokus. Dabei wird der Zielgruppe auf Augenhöhe begegnet, um sie als Interessenten und künftige Fachkräfte zu gewinnen. «Durch dieses neue Format holen wir die Gen Z aufs Messegelände, und sowohl diese potentiellen Nachwuchskräfte als auch die Unternehmen der Automotive Industrie haben die Chance, sich gegenseitig kennenzulernen und auszutauschen. Eine komplett neue Art und Weise, mit jungen Talenten in Kontakt zu treten», freut Michael Johannes, Vice President Mobility & Logistics bei der Messe Frankfurt.

Für eine hohe Erlebnisqualität stehen die Themen E-Gaming/E-Sports, E-Racing, In-Car-Gaming, Entertainment, HR-Booth/Recruiting, Musik und Lifestyle im Fokus. Mit dabei sind unsere leistungsstarken Content-Partner EintrachtTech, die Digitaltochter der Eintracht Frankfurt, die Myle GmbH, Transformationsexperten von Copetri, der E-Sports-Dienstleister Eco und das Logistik- und Mobilitätsnetzwerk Holm. Ausserdem werden bekannte Influencer wie der Gercollector, Linh Grete, Lina van de Mars oder Sidney Hoffmann vor Ort sein. Am Abend stehen prominente Grössen aus der Entertainment-Branche auf der Bühne: Rapper Rich the Kid (12. September) oder Bam Bam & Ours (13.September).

Vorträge, Workshops und Masterclasses bieten jede Menge praxisbezogenes Knowhow
Auf der Main Stage und den Master Class Spaces stehen zahlreiche renommierte Experten auf der Bühne, die sich intensiv mit den Themen Recruiting und Karriereeinstieg auseinandersetzen. Im Zentrum ihrer Vorträge und Workshops stehen Fragen wie: «Wie vermarkte ich mich selbst optimal?» und «Wie nutze ich Social Media strategisch für meine Stellensuche?» Interessierte erhalten praxisnahe Einblicke und lernen, wie sie Vorstellungsgespräche erfolgreich meistern und sich mit einer überzeugenden Bewerbung von der Konkurrenz abheben können. Auch die Themen Stressbewältigung und Resilienz, zwei zentrale Faktoren für langfristigen beruflichen Erfolg, werden thematisiert. Die beiden Gründer von «Schrauberjobs», Christian Cloppenburg und Marco ten Hagen, geben im persönlichen Austausch spannende Einblicke über die Ausbildungs- und Karrierechancen in der Automobilbranche. In der Galleria steht alles im Zeichen der spannenden und vielfältigen Handwerksberufe im Automotive Aftermarket. Die drei berufsbildenden Verbände – der Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik e.V. (ZKF), der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und der Fachverband Rheinland-Pfalz Farbe, Gestaltung, Bautenschutz – präsentieren, wie abwechslungsreich und zukunftssicher eine Ausbildung im KFZ-Bereich sein kann. 


J.H.Keller AG Automobile und die Amag finden zusammen Lösung für Zukunft

5. September 2024. pd. Die J.H.Keller AG Automobile wird das Garagengeschäft per 1. Januar an die Amag Automobil und Motoren AG verkaufen, die den Standort an der Vulkanstrasse 120 in Zürich weiterführt.

Die J.H.Keller AG Automobile ist ein Traditionsbetrieb in der Region Zürich und blickt auf eine über 90-jährige Geschichte zurück. Sie hat im Laufe der Jahrzehnte verschiedene Marken importiert und als Garagenbetrieb betreut. Als langjähriger Partner von Skoda hat die J.H.Keller AG Automobile in den letzten Jahren konsequent in die Weiterentwicklung ihres Standorts an der Vulkanstrasse investiert. Die zukünftigen Trends des Automobilmarkts zeigen jedoch, dass eine nachhaltige Entwicklung im bisherigen Setup herausfordernd wird. Als verantwortungsvolles Unternehmen, vor allem seinen Mitarbeitenden und Kunden gegenüber, hat die J.H.Keller AG Automobile deshalb neue Möglichkeiten und Varianten geprüft. Die Amag Automobil und Motoren AG gehört zur Amag-Gruppe und ist im Einzelhandel tätig. Sie betreibt in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein über 80 Garagenbetriebe.

Im Kontext einer zukunftsweisenden Ausrichtung des Handelsnetzes und zur Abrundung der Markenpräsenz in der Region Zürich West war die Amag Automobil und Motoren AG auf der Suche nach einem geeigneten Standort. Mit dem Betrieb der J.H.Keller AG Automobile an der Vulkanstrasse 120 konnte eine perfekte Lösung gefunden werden. Die Amag Automobil und Motoren AG wird das Garagengeschäft per 1. Januar 2025 inklusive aller Mitarbeitenden und Lernenden übernehmen und mit der Erfolgsmarke Skoda weiterführen. Patrik Keller, Verwaltungsratspräsident der J.H.Keller AG Automobile, freut sich, «dass für die Mitarbeitenden eine optimale Lösung gefunden werden konnte und der Standort weiterentwickelt wird. Mit der Amag-Gruppe hatten wir in den letzten 15 Jahren immer einen verlässlichen Partner.» 

Mathias Gabler, Managing Director Amag Automobil und Motoren AG: «Die J.H.Keller AG Automobile hat seit über 90 Jahren einen guten Ruf und eine starke Position aufgebaut. Das ist eine Verpflichtung für uns, den bestehenden und neuen Kunden ein kompetenter und verlässlicher Partner zu sein und sie bei Fragen rund um die Mobilität top zu betreuen. Daneben freuen wir uns natürlich, gute und motivierte Berufsleute neu in unseren Reihen begrüssen zu dürfen.»

Für die Kundinnen und Kunden der Marke Skoda ändert sich nichts, sie können auch in Zukunft auf das eingespielte J.H.Keller-Team zählen. Bis Ende Jahr werden sie weiterhin durch die J.H.Keller AG Automobile bedient. Ab Januar 2025 wird der Betrieb durch die Amag weitergeführt. Die Kundinnen und Kunden werden in den nächsten Wochen persönlich informiert.


UHP-Reifen verwendet 55 Prozent ISCC Plus-zertifizierte recycelte und erneuerbare Materialien

5. September 2024. pd. Der Potenza Sport A ist der erste massenproduzierte Reifen von Bridgestone, der in der Produktion 55 Prozent recycelte und erneuerbare Materialien verwendet, zertifiziert durch die International Sustainability and Carbon Certification (ISCC) Plus. Der Ultra-High-Performance Reifen wurde mit den unternehmenseigenen Enliten Technologien entwickelt, um seine Nachhaltigkeitseigenschaften zu verbessern und ihn vollständig EV-ready zu machen – ohne Kompromisse bei Sicherheit oder Leistung einzugehen. Der neue Potenza Sport A demonstriert, wie Bridgestone Nachhaltigkeit und Leistung miteinander vereint und markiert damit einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg des Unternehmens, bis 2050 100 Prozent nachhaltige Materialien zu verwenden.


Bridgestone bringt den Potenza Sport A auf den Markt.

Bridgestone, ein weltweit führender Anbieter von Premiumreifen und nachhaltigen Mobilitätslösungen, bringt den Potenza Sport A auf den Markt – den ersten massenproduzierten Reifen des Unternehmens, der zu 55 Prozent ISCC Plus-zertifizierte recycelte und erneuerbare Materialien verwendet. ISCC Plus ist ein weltweit anwendbarer Zertifizierungsstandard, der darauf abzielt, die Transparenz und Rückverfolgbarkeit von alternativen Rohstoffen in der gesamten Lieferkette vom Ursprung bis zum Endkunden zu erhöhen.

«Der Bridgestone Potenza Sport A ist ein grossartiges Beispiel für die Innovationsfähigkeit und das Engagement von Bridgestone für Nachhaltigkeit. Dieser Erfolg markiert einen weiteren bedeutenden Meilenstein auf unserem Weg, bis 2050 und darüber hinaus 100 Prozent nachhaltige Materialien in unseren Produkten zu verwenden», sagt Christian Mühlhäuser, Vice President Bridgestone North Europe. «Wir sind stolz darauf, einen Reifen in Serienproduktion zu bringen, der einen so hohen Anteil an ISCC Plus-zertifizierten recycelten und erneuerbaren Materialien verwendet. Dieser Launch fördert die Realisierung einer Kreislaufwirtschaft in unserem Unternehmen.»

Der Bridgestone Potenza Sport A wurde mit Enliten-Technologien entwickelt, um seine Nachhaltigkeitseigenschaften zu verbessern und ihn vollständig EV-ready zu machen – ohne Kompromisse bei Sicherheit oder Leistung einzugehen. Der Ultra-High-Performance Reifen bietet Fahrern herausragende Sicherheit sowie Kontrolle und erreicht das EU-Reifenabel A für die Nasshaftung. Zudem liefert er eine erstklassige Energieeffizienz und ermöglicht eine verlängerte Batteriereichweite mit dem EU-Reifenlabel A für den Rollwiderstand.

Im Einklang mit dem Bridgestone E8 Commitment werden für die Herstellung 35 Prozent ISCC Plus-zertifizierte erneuerbare Materialien verwendet, darunter Naturkautschuk und Polymere mit Bio-Anteil sowie 20 Prozent ISCC Plus-zertifizierte recycelte Materialien. Dazu gehören gemahlener Kautschuk in Verbindung mit Altreifen, zertifizierter Russ in Verbindung mit Kreislaufölen sowie Reishülsenasche-Silica, Lignin, Zinkoxid und rückgewonnener Russ in Verbindung mit Altreifen.

Der Bridgestone Potenza Sport A Reifen ist kein Konzept- oder Pilotprojekt. Er wurde von Audi als Erstausrüstung für den neuen e-tron GT sorgfältig ausgewählt. Als global homologierter Reifen für die Erstausrüstung hat der neue Reifen von Bridgestone strenge Tests beim Autohersteller Audi durchlaufen und wurde für seine herausragende Performance anerkannt, die von einem leistungsstarken und anspruchsvollen Fahrzeug gefordert wird. Gleichzeitig bietet er herausragende Sicherheits- und Nachhaltigkeitsmerkmale.


Schaeffler auf der IAA Transportation mit nachhaltigen Antriebs- und Fahrwerkslösungen

5. September 2024. pd. Schaeffler präsentiert sich gemeinsam mit Vitesco Technologies als Schlüsselpartner für eine erfolgreiche Transformation der Nutzfahrzeugbranche. Der Messestand im Schaeffler-Design zeigt Lösungen für batterieelektrische Fahrzeuge, Brennstoffzellenantriebe und Verbrennungsmotoren. Mit neuen Fahrwerkstechnologien begleitet Schaeffler den Wandel der Branche zum hochautomatisierten Fahren.


Der Schaeffler-Messestand befindet sich in Halle 12, Stand A40 – erstmalig mit Produktlösungen von Vitesco Technologies auf rund 250 Quadratmetern Fläche. Bild: Schaeffler (Severich & Partner)

Schaeffler präsentiert sich auf der IAA Transportation vom 16. bis 22. September in Hannover als Schlüsselpartner für eine erfolgreiche Transformation. Unter dem Motto «Energizing Transportation. Together.» heisst Schaeffler interessierte Messebesucher auf rund 250 Quadratmetern Fläche in Halle 12, Stand A40 willkommen. Die IAA Transportation ist weltweit die erste Leitmesse überhaupt, auf der Schaeffler und Vitesco Technologies ihre Kräfte bündeln und ihr komplementäres Produktportfolio für Nutzfahrzeuge präsentieren. «Der gemeinsame Stand unter der Marke Schaeffler verdeutlicht, dass beide Unternehmen zusammen stärker sind. Insbesondere bei Lösungen für Nutzfahrzeuge zeigen wir, dass sich unsere innovativen Produkte hervorragend ergänzen. Dadurch schaffen wir Mehrwert für unsere Kunden und erreichen einen weiteren Meilenstein auf unserem Weg, die führende Motion Technology Company zu werden», sagt Matthias Zink, Vorstand Automotive Technologies der Schaeffler AG.

Gemeinsam Emissionsreduktionsziele erreichen
Vor dem Hintergrund herausfordernder Emissionsreduktionsziele zeigt Schaeffler innovative Antriebs- und Fahrwerkslösungen für eine nachhaltige Transportbranche. Bis 2025 müssen Nutzfahrzeuge in Europa 15 Prozent CO2 im Vergleich zum Jahr 2019 einsparen – bis zum Jahr 2030 sogar 45 Prozent. Dabei machen schwere Nutzfahrzeuge und Busse global einen Anteil von lediglich vier Prozent des Fahrzeugbestands aus. Aufgrund der enormen Gütermassen, die sie transportieren, verursachen sie jedoch rund 40 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen im Verkehrssektor. Eine erfolgreiche Dekarbonisierung erfordert eine Effizienzsteigerung aller relevanten Antriebstechnologien: vom Diesel- und Wasserstoff-Verbrennungsmotor über batterieelektrische Antriebe bis hin zur Brennstoffzelle. «Wir stehen an der Seite unserer Kunden als Partner für eine erfolgreiche Transformation und das Erreichen der Emissionsziele. Deshalb entwickeln und fertigen wir einen Mix verschiedener energieeffizienter und ressourcenschonender Antriebslösungen für vielfältigste Anwendungen», erläutert Matthias Zink.

Vielfältiges Angebot für den elektrischen Antriebsstrang
Diese Strategie von Schaeffler beruht auf eigenen Berechnungen, die besagen, dass elektrisch angetriebene Nutzfahrzeuge im Jahr 2030 weltweit 20 Prozent aller Neuzulassungen ausmachen. Elektrifizierte Antriebe zählen seit Jahren zum Kerngeschäft von Schaeffler. Durch den Zusammenschluss mit Vitesco Technologies baut das Unternehmen seine Elektronik- und Softwarekompetenzen im Antriebsstrang noch weiter aus. Der Messestand auf der IAA Transportation zeigt das vielfältige Angebot für den elektrischen Antriebsstrang von Nutzfahrzeugen: von permanent-erregten E-Motoren mit Wave-Winding-Technologie und mehr als 200 Kilowatt Dauerleistung über Brennstoffzellenstacks mit Bipolarplatten aus Graphit und Metall mit maximal 140 Kilowatt bis zur 800-Volt-Leistungselektronik mit Siliziumkarbid-Halbleitern. Anhand eines kompletten E-Achse-Exponats mit zwei E-Motoren, 3-Gang-Getriebe, elektromechanischem Aktuator und Siliziumkarbid-Leistungselektronik demonstriert das Unternehmen zudem seine hohe Expertise im Zusammenspiel zwischen Komponenten und Subsystemen. Die E-Achse beinhaltet ausserdem Insert-Unit-Radlager, die, mit Gussgehäusen zu Radlagereinheiten verbaut, auf die Achse montiert und anschliessend verspannt werden. Diese kompakte Bauweise spart pro Rad bis zu 15 Kilogramm Gewicht gegenüber Standardkegelrollenlagern. Die üblichen Wartungsarbeiten entfallen. In Kombination mit reibungseffizienten Dichtungen können Insert-Units bis zu 70 Prozent Reibung reduzieren. Bei batteriebetriebenen Fahrzeugen ermöglicht dies circa fünf Kilometer mehr Reichweite pro Ladevorgang.

Die Effizienz des Verbrenners optimieren
Auf der IAA Transportation zeigt Schaeffler mit iFlexAir zudem ein variables Ventiltriebsystem für Nutzfahrzeuge, das den CO2-Ausstoss von Diesel-Fahrzeugen um bis zu fünf Prozent reduziert. Bei Wasserstoff-Verbrennungsmotoren erzielt das System eine Effizienzsteigerung um sechs Prozent, während Stickoxid-Rohemissionen deutlich reduziert werden. Der NOx-Sensor von Vitesco misst die Stickoxid-Konzentration im Abgas und unterstützt damit eine effiziente Nachbehandlung sowie zuverlässige Überwachung der Einhaltung von Emissionsstandards wie Euro-7. Auch der Trend zum hochautomatisierten Fahren gewinnt zunehmend an Geschwindigkeit. Bereits ab 2027 planen mehrere Fahrzeughersteller den Produktionsstart vollautomatisierter (L4) Nutzfahrzeuge. Der Bedarf an dieser Technologie ist gross, denn der zunehmende Fahrermangel ist eine globale Herausforderung. Mit innovativen Fahrwerkstechnologien, die ein hochautomatisiertes Fahren ermöglichen, begleitet Schaeffler den erforderlichen Wandel der Transportbranche. Zu diesen Produkten gehören das elektrohydraulische Lenksystem (EHPS) und das Advanced Sensor Cleaning System (ASCS), die Schaeffler auf der IAA Transportation ausstellt. Das redundant arbeitende EHPS-System liefert Schaeffler bereits seit 2023 in die Serienproduktion eines chinesischen Nutzfahrzeugherstellers und unterstützt damit automatisierte (L2) und höherwertige Fahrfunktionen. Das Advanced Sensor Cleaning System wurde von Vitesco Technologies entwickelt, um die Kameras und Sensoren von autonomen Fahrzeugen zu reinigen und dadurch eine fehlerfreie Funktion sicherzustellen.


Bremsenrubbeln beheben und vermeiden – Tipps & Tricks für Profis

5. September 2024. pd. Bremsenrubbeln ist einer der häufigsten Gründe für einen Werkstattbesuch. Neben abgenutzten Bremsscheiben oder -beläge kann das altbekannte Problem auch bei neuen Bremsenteilen auftreten. Ursachen für das Rubbeln gibt es viele und Rubbeln ist nicht gleich Rubbeln. Das Pulsieren im Bremspedal, die Lenkradvibrationen oder Reibgeräusche beim Bremsen sind nicht nur lästig, sondern auch sicherheitskritisch. Darum sollten Werkstätten das Bremssystem genau überprüfen und Fehler lokalisieren. Was dabei zu beachten ist, welche Ursachen es gibt und wie sich Rubbeln einfach und zuverlässig verhindern lässt, erfahren Profis im kostenfreien 30-minütigen Textar-Webinar «Rubbeln/DTV» am 10. September 2024 von Norbert Janiszewski, Technical Sales Support für die Marke Textar.


Im Textar-Webinar «Rubbeln/DTV» können Kfz-Profis ihr Bremsenwissen auffrischen und erhalten Tipps und Tricks, wie das lästige Phänomen vermieden und behoben werden kann.

Qualitätsteile machen den Unterschied
«Bremsenrubbeln kann viele unterschiedliche Ursachen haben. So kann das Material Schuld sein, Umwelteinflüsse oder eine fehlerhafte Montage. Auch eine Bremsbelag-Mischung, die nicht für die Fahrzeuganwendung geeignet ist, kann Rubbeln verursachen», erklärt Norbert Janiszewski, Technical Sales Support für die Marke Textar. «Das zeigt, wie wichtig die individuelle Abstimmung des Belags auf das Fahrzeug und sein Bremssystem ist und weshalb es sich für die Werkstatt auszahlt, auf Qualitätsbeläge von Serienherstellern zu setzen. Denn auf den Belag und seine Mischung kommt es an.» 

Eine andere mögliche Ursache für Bremsenrubbeln ist DTV – das steht für Disc Thickness Variation und bezeichnet die Dickendifferenz der Bremsscheibe. Nur das Vermessen der Scheibe auf Seitenschlag verschafft Klarheit und verhindert das Entstehen von Dickendifferenzen. Bereits eine Dickendifferenz von 0,015 mm zwischen der dünnsten und der dicksten Stelle der Bremsscheibe kann zum Rubbeln der Bremse führern. Bei empfindlichen Fahrwerken können sich sogar Unterschiede von 0,008 mm schon mit Rubbeln bemerkbar machen. Im kostenlosen Textar-Webinar erfahren die Teilnehmer unter anderem wie DTV entsteht und bekommen praktische Tipps, wie sich Dickendifferenzen verhindern lassen.

Support für die Werkstatt
Textar unterstützt freie Werkstätten mit kompaktem Wissen rund um die Bremse. Regelmässig gibt in den kostenfreien Textar-Webinaren Tipps und Tricks für den Werkstattalltag. Kurz und knackig sorgen die technischen Trainer von Textar für Durchblick bei Bremsenproblemen – die ideale Gelegenheit für Kfz-Profis, ihr Wissen am Handy oder Tablet in kürzester Zeit aufzufrischen. Bei allen Fragen und Problemen rund um die Bremse, nicht nur in Sachen Bremsenrubbeln, hilft der Hersteller mit seinem technischen Aussendienst auch vor Ort.


Accuride stellt an  IAA Transportation die Zukunft von Nutzfahrzeugrädern vor

5. September 2024. pd. Die Accuride Corporation, einer der führenden Zulieferer für den weltweiten Nutzfahrzeugmarkt, wird vom 17. bis zum 22. September auf der IAA Transportation in der Hannover Messe - Halle 26 / Messestand E45 - die Zukunft von Nutzfahrzeugrädern präsentieren.



Accuride ist weltweit einer der grössten Anbieter von Rädern für die Nutzfahrzeugindustrie. Auf der IAA Transportation baut Accuride auf seinem grossen Erfolg als Anbieter von Nutzfahrzeugrädern in Europa und Asien auf und wird ein neu gestaltetes Produktportfolio präsentieren. Ein Highlight der Produktpräsentationen von Accuride ist das neu gestaltete Sortiment geschmiedeter Aluminiumräder. Diese bieten TPMS-Kompatibilität und verbesserte Haltbarkeit.

Zudem wird ein neues Design des 22,5 × 11,75-Stahlrad für LKW und Anhänger vorgestellt, welches aus HSLA-Stahl (hochfest, niedriglegiert) besteht und mit einem Zielgewicht von rund 36 kg einen neuen Massstab für das beste Produkt seiner Klasse setzen wird. Ebenso werden neue Radlösungen für elektrifizierte Fahrzeuge präsentiert, die ein geringes Produktgewicht mit höheren Nennlasten für zukünftige Fahrzeuge und Antriebsstrangdesigns kombinieren. 

«Für uns bei Accuride ist die IAA Transportation die führende Messe in unserer Branche», erklärt Alexander John, Präsident von Accuride Wheels Europe & Asia, «sie ist die perfekte Plattform, um unsere Kunden zu treffen. In diesem Jahr ist unser Team stolz darauf, verschiedene Weltpremieren für den Nutzfahrzeugmarkt vorzustellen, welche die technische Führungsposition von Accuride unterstreichen. Neue Konzepte und Produkttechnologien werden die Zukunft unserer Branche in Bezug auf Design, Haltbarkeit, Nachhaltigkeit und Stückkosten pro Rad verändern.»

Auf der IAA Transportation können sich die Besucher am Stand von Accuride zudem einen Eindruck davon verschaffen, wie Accuride seine Verantwortung für den Klimaschutz wahrnimmt und den Weg zur CO2 -neutralen Produktion von Nutzfahrzeugrädern bis 2039 gestaltet.


Neuer Standard im Ausbildungsbereich der Automobilbranche

2. September 2024. pd. Um ihren Mitarbeitenden und Partnern auch zukünftig eine optimale Lernumgebung bieten zu können, hat die Amag Import AG ein neues Academy-Gebäude in Lupfig gebaut, welches das 36 Jahre alte Ausbildungszentrum in Schinznach-Bad ersetzt. Am 29. August erfolgte die offizielle Eröffnung durch Helmut Ruhl, CEO Amag-Gruppe, Olivier Wittmann, Managing Director Amag Import AG, Oliver Stegmann, Director of Group Aftersales, und Manuela Rüegg, Head of Amag Academy.



Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit hat die Amag Gruppe ihr neues Kompetenzzentrum für innovative Aus- und Weiterbildungen der Mitarbeitenden aller Handels- und Servicepartner der Amag Import AG im Sommer 2024 in Betrieb genommen. Am 29. August wurde die academy by Amag Import feierlich eingeweiht. Dabei durchschnitten in einem symbolischen Akt Helmut Ruhl, CEO der Amag-Gruppe, Olivier Wittmann, Managing Director Amag Import AG, Oliver Stegmann, Director of Group Aftersales, und Manuela Rüegg, Head of Academy, das Band und übergaben die Academy offiziell ihrer Bestimmung.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1945 übernimmt die Amag-Gruppe gesellschaftliche Verantwortung durch Ausbildung. Über 10'000 junge Menschen haben seither in einem der Amag-Betriebe ihre Ausbildung und den Einstieg in die Arbeitswelt erhalten. Helmut Ruhl: «Auch dieses Jahr durfte ich wieder rund 250 neue Lernende an unserem Welcome Camp begrüssen. Ich bin stolz darauf, dass wir eine der höchsten Ausbildungsquoten in der Schweiz vorweisen können. Von unseren aktuell rund 800 Lernenden, das ist etwa jeder neunte Mitarbeitende, werden auch in diesem Jahr wieder viele nach ihrer Ausbildung bei uns im Unternehmen bleiben.»

Top moderne Schulungsräume mit neuester Technologie
Der Neubau in Lupfig war an die Hand genommen worden, weil die alte Academy in Schinznach-Bad aus dem Jahre 1988 den neuesten Anforderungen nicht mehr gerecht wurde. Fast 40 Jahre lang wurden dort Ausbildungen und Weiterbildungen durchgeführt. Im neuen Schulungsgebäude in Lupfig stehen nun top moderne und mit neuester Technologie ausgestattete Lernräume und Werkstätten zur Verfügung, wo inskünftig mehr als 3300 Menschen pro Jahr eine optimale Lernumgebung vorfinden und zusammen über 10'000 Teilnehmertage absolvieren werden. Manuela Rüegg, Head of Amag Academy: «Es ist diese Freude am Lernen, die uns antreibt. Es ist die Notwendigkeit, uns ständig weiterzuentwickeln, die uns zu dem macht, was wir sind – ein Team, das sich nicht mit dem Status quo zufriedengibt, sondern immer nach vorne blickt.»

Die Academy gehört somit zu den führenden Bildungsinstitutionen in der Automobilbranche in der Schweiz. Angeboten werden verschiedene Trainings, Zertifikatslehrgänge, Consulting-Dienstleistungen und digitale Lerninhalte, welche die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ihrer beruflichen Entwicklung unterstützen. Erfahrene Trainer und Consultants sind für die Konzipierung der Lehrgänge und Programme zuständig, wobei sie auf moderne Lern- und Arbeitsmethoden setzen und andere Branchenprofis in den Unterricht miteinbeziehen.

Strategische Bedeutung in Zeiten des Wandels
«Die Academy ist für die Amag Import AG von strategischer Bedeutung, weil sich die Automobilindustrie inmitten eines grossen Wandels befindet», sagt Olivier Wittmann. Neue Antriebstechnologien, das Zusammenkommen von Elektromobilität, Stromproduktion und -speicherung, die digitale Vernetzung, neue Mobilitätsformen und autonomes Fahren stellen sowohl die Mitarbeitenden der Organisation wie auch Mitarbeitende von angrenzenden Geschäftstätigkeiten in immer kürzeren Zeitabständen vor neue Herausforderungen. Um mit diesen Veränderungen Schritt halten zu können, werden zunehmend mehr Spezialistinnen und Spezialisten für die zum Teil äusserst komplexen Technologien benötigt. Die Academy deckt den Bedarf an Wissen an diesem neuen, zentralen Standort ab, an dem praxisorientierte Trainings an Fahrzeugen sowohl für das Werkstatt- sowie auch für das Verkaufs- und Servicepersonal stattfinden können. Zudem besteht in einem solchen Rahmen die Möglichkeit, sich mit Kolleginnen und Kollegen sowie Expertinnen und Experten persönlich auszutauschen.

Bei der neuen Academy handelt es sich um einen viergeschossigen Bau mit einer Gesamtfläche von rund 9000 Quadratmetern, bestehend aus einem Untergeschoss, einem Erdgeschoss und zwei Obergeschossen. In den oberirdischen Geschossen stehen ein Grossraumbüro mit 20 Arbeitsplätzen, fünf Schulungsräume, drei Gruppenräumen sowie acht Praxis- und Theorieräumen für die Ausbildungen bereit. Im Untergeschoss befinden sich rund 90 Parkplätze mit Lademöglichkeit für Elektrofahrzeuge, Lagerräume und Platz für die Haustechnik. Weitere 30 Parkplätze, davon 10 mit Ladestation, befinden sich vor und hinter dem Gebäude. Hinsichtlich Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit soll die Academy eine Vorbildfunktion einnehmen: Mit modernen und innovativen Ansätzen zum Beispiel bei der Materialwahl des Innenausbaus und beim Speise- sowie Getränkeangebot im Restaurant werden den hohen Anforderungen Rechnung getragen. Auf dem Dach der Academy sind zudem auf einer Fläche von 1554 Quadratmetern Solarpanels für eine Photovoltaikanlage mit einem Maximalertrag von gut 300'000 kWh/Jahr verbaut. 

Neues «Technisches Service Center» 
Im Gebäudekomplex der Academy ist im Erdgeschoss zusätzlich das neue «Technische Service Center» (TSC) von Amag Import untergebracht, das sich vorher ebenfalls in Schinznach-Bad befand. Im TSC werden komplexe technische Probleme an einzelnen Fahrzeugen der Marken Volkswagen, Audi, Seat, Skoda, Cupra und VW Nutzfahrzeuge behandelt, die durch Servicepartner oder Regionale Service Center (RSC) nicht gelöst werden können und vielfach auch für die Hersteller neu sind. Ausserdem werden im TSC grössere Reparaturarbeiten an ganz neuen Fahrzeugen oder Fahrzeugtechnologien durchgeführt sowie Presse-, VIP und Importeursfahrzeuge aufbereitet. Schliesslich hat das TSC eine Stützpunkt-Funktion für sehr spezielle Fahrzeuge, wie z.B. den VW XL1. Insgesamt investierte die Amag-Gruppe rund 28 Millionen Franken in die Academy und in das TSC.


Elektromobilität: Bosch ermöglicht Zugang zu mehr als einer Million Ladepunkten weltweit

2. September 2024. pd. Das Ladenetzwerk wächst kontinuierlich weiter. Die Bosch-Software macht mehr als eine Million Ladepunkte auf vier Kontinenten verfügbar. Finden, Laden und Bezahlen sind in einer Anwendung möglich. Flexible Nutzung wird durch Service im Auto oder via App ermöglicht.



Schnell, bequem und vor allem überall sein Elektroauto laden: Für viele E-Autofahrer weltweit ist das oft mehr Wunsch als Wirklichkeit. Neben Reichweite und Kosten ist vor allem das Laden eine der grössten Sorgen der Autofahrer, wie eine Studie des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zeigt. Hier will Bosch mit seiner unternehmenseigenen Plattform Abhilfe schaffen und setzt mit mehr als einer Million Ladepunkten auf vier Kontinenten jetzt den nächsten Meilenstein für besseren Zugang zur Ladeinfrastruktur. Damit zählt das Netzwerk des Technologieunternehmens mittlerweile zu den grössten weltweit. «Das erklärte Ziel von Bosch ist es, Ladesäulen flächendeckend zugänglich zu machen und dem Lade-Chaos aus verschiedenen Apps ein Ende zu setzen», sagt Marco Zehe, Vorsitzender des Bosch-Geschäftsbereichs Electrified Motion.

Die Ladedienste von Bosch sind für Nutzer via Smartphone-App zugänglich, zudem bietet Bosch seine Lösungen fürs Laden von E-Autos Fahrzeugherstellern und Unternehmen an. Sie lassen sich flexibel und unkompliziert sowohl funktional als auch optisch in das «Look and Feel» und Infotainment des jeweiligen Fahrzeugherstellers integrieren, sodass Fahr- und Ladeerlebnis in der individuellen Optik und Markenwelt des jeweiligen Herstellers bleiben können. Laden und Bezahlen an den Stromtankstellen ist mit nur wenigen Klicks und bei voller Kostentransparenz möglich. Genutzt werden können die Ladesäulen derzeit in Europa, Nordamerika, Asien und Australien. Rund 800'000 Ladepunkte sind es derzeit allein in Europa, 130'000 in Nordamerika und ab Jahresende 2024 etwa 200'000 in Australien, Neuseeland und Asien – Tendenz steigend, denn die Zahl wächst kontinuierlich. «Mit der Integration von über einer Million Ladepunkten auf einer Plattform vereinfachen wir das Suchen und Finden von Ladesäulen für Fahrer von Elektroautos deutlich, und das weltweit. Damit machen wir die Elektromobilität für die breite Masse der Bevölkerung immer alltagstauglicher», sagt Marco Zehe.

Clevere Ladedienste werden gebraucht: Bis 2030 geht Bosch davon aus, dass weltweit jedes dritte Neufahrzeug rein elektrisch fährt, 2035 soll jeder zweite neu zugelassene Pkw weltweit ein E-Auto sein. «Wir erwarten im Laufe der Dekade einen enormen Wachstumsschub für das Geschäft mit Ladediensten – denn mit der steigenden Anzahl an Elektrofahrzeugen wächst auch der Bedarf an unkomplizierten und umfangreichen Ladelösungen. Davon profitieren wir», sagt Marco Zehe. Bosch geht davon aus, dass sein Geschäft mit Ladelösungen bis Ende des Jahrzehnts jährlich um über 50 Prozent zulegen wird.


Neues E-Learning-Modul von Denso Aftermarket

2. September 2024. pd. Mit dem Thema «Innenraumfilter» veröffentlicht Denso Aftermarket zum 1. September 2024 das dritte und letzte E-Learning-Modul seiner Online-Akademie «League of True Mechanics» für dieses Jahr. Die kostenlosen Lerneinheiten sind unter www.denso-technic.de abrufbar. Teilnehmer können an einem europaweiten Wettbewerb teilnehmen, bei dem Sachpreise und ein Hauptpreis von 2000 Euro winken. Die Teilnahme ist bis am 30. November 2024 möglich.


Sonderpreis für den europäischen Gesamtsieger der «League of True Mechanics 2024».

Der neue Online-Kurs befasst sich mit den Grundprinzipien von Innenraumfiltern und ihrer Funktion im Fahrzeug einschliesslich Wartungs- und Gefahrenhinweisen. Teilnehmer erhalten zudem Informationen über die spezifische Denso-Technologie und ihre Eigenschaften. So halten beispielsweise Denso Kombifilter Partikel zurück, die 1000-mal kleiner sind als ein menschliches Haar.

Zugänglich sind alle E-Learning-Module über das Portal der Denso League of True Mechanics unter www.denso-technic.de. Wer noch nicht registriert ist, kann mit einer einfachen Registrierung jederzeit einsteigen. Im Login-Bereich haben Teilnehmer kostenfrei Zugriff auf über 20 bisher veröffentlichte E-Learning Module der League of True Mechanics.

Europasieger erhält 2000 Euro
Während sich die Jahresbesten aus der DACH-Region auf attraktive Sachpreise freuen dürfen, lobt Denso Aftermarket zusätzlich einen europäischen Sonderpreis in der Kategorie «Werkstatt» aus: Der oder die Beste über alle europäischen Länder hinweg gewinnt den «Europapreis» in Höhe von 2000 Euro.


Continental: Der neue WinterContact 8 S ist im Handel

2. September 2024. pd. Der neue WinterContact 8 S von Continental startet im Handel durch. Ausgerichtet auf maximalen Grip auf trockener und nasser Strasse ist er für die PS-starke, automobile Elite gedacht. Dazu bietet er bestes Trockenhandling und kürzeste Bremswege auch auf nasser Fahrbahn, um das volle Potenzial von Sportwagen, sportlichen Pkw und SUV sowie hochmotorisierten Limousinen auch in der kalten Jahreszeit zu nutzen. Gleichzeitig liefert er hohe Sicherheit auch auf typisch winterlichen, verschneiten Strassen, damit man auch in der kalten Jahreszeit gut unterwegs sein kann.



Für den neuen Winterpneu haben die Continental-Reifeningenieure bei der Profilierung und der Laufflächenmischung Neuheiten entwickelt. So ist das laufrichtungsgebundene Profil «arbeitsteilig» ausgelegt, um höchste Anforderungen an Grip auf trockener und nasser Strasse zu erfüllen, die Gummimischung bietet auch auf nasskalten und verschneiten Strassen sichere Haftung. Neben den für dynamisches Fahren mit höher motorisierten PW nötigen Eigenschaften bringt der neue WinterContact 8 S auch Nachhaltigkeit auf den Asphalt: Mit dem Rollwiderstandswert «B» des EU-Reifenlabels zeigt er seinen niedrigen Rollwiderstand, wichtig für höhere Reichweiten von E-Autos und geringeren Kraftstoffdurst von konventionell angetriebenen PW. Für seine Sicherheit auf nasser Strasse steht ebenfalls die Note «B» beim EU-Reifenlabel zu den Bremswegen – ein für Winterpneus sehr gutes Ergebnis.

Zur Produkteinführung wird eine breite Reifenauswahl für Felgen von 19 bis 22 Zoll Durchmesser gefertigt, die Freigaben gehen bis zu 270 km/h. Der neue Winterpneu ist für Fahrzeuge mit allen Antriebskonzepten geeignet und trägt daher auch das so genannte EV-Kompatibel-Logo auf der Seitenwand (EV = Electric Vehicle, E-Fahrzeug). Der neue WinterContact 8 S eignet sich beispielsweise für den Audi RS 3, den Bentley Continental GT, den BMW i7, Maserati Grecale, Mercedes GT 63 und EQS 53, den Porsche Panamera 4 S E-Hybrid oder den Rolls-Royce Cullinan.

Weitere Informationen finden Sie hier.


Pirelli verlängert ihr Winter-Sponsoring mit Swiss-Ski bis 2027

2. September 2024. pd. Pirelli bleibt ihrer Winterstrategie treu und verlängerte ihr Sponsoring-Engagement mit Swiss-Ski um weitere drei Saisons bis 2027. Die langjährige Partnerschaft passt perfekt zur internationalen Konzernstrategie und stärkt somit Pirelli’s Winterpräsenz massiv.


Pirelli hat das Winter-Sponsoring mit Swiss-Ski bis 2027 verlängert.

Mit dem Schweizerischen Ski-Verband Swiss-Ski verbindet Pirelli eine langjährige Partnerschaft. Pirelli stattet als offizieller Silver Partner seit 2010 die Fahrzeuge der Athleten, des Trainerstabs und der Funktionäre mit Pirelli-Winterreifen aus. Die Brand fördert und stärkt kontinuierlich die Wahrnehmung ihrer Wintermarke und ihrem Engagement für Sicherheit, Leistungsfähigkeit und Nachhaltigkeit, im Rahmen eines lokalen und internationalen Wintersponsorings.

Pirelli freut sich sehr auf die kommende Saison, zusammen mit dem ebenfalls langjährigen Partner, Amag/Audi, welcher sich in dieser Saison auf die Sparte Ski Alpin und Verband konzentriert sowie dem seit diesem Jahr neu bestätigtem Fahrzeugpartner Opel, für die Bereiche Freestyle und Nordisch. Zusammen werden somit bestmögliche Voraussetzungen für Mobilität und Transport für die «Swiss-Ski-Family» geschaffen und gewährleistet.

Somit unterzeichnete Pirelli Schweiz den Vertrag mit Swiss-Ski um drei weitere Saisons bis 2027, was die Verpflichtung des Unternehmens für eine langfristige Winterstrategie unterstreicht. Diese Partnerschaft ermöglicht es Pirelli, in ihrer Winterkommunikation prominent, auf diversen Kanälen, mit den Schweizer Skiathleten aufzutreten. Die bekannten Athleten geniessen in der Schweiz ein hohes Mass an Glaubwürdigkeit und fungieren nicht nur als Botschafter, sondern auch als Testfahrer. So legt die gesamte Flotte von Swiss-Ski pro Jahr mehr als 5 Millionen Kilometer unter extremen Winterbedingungen zurück. Die Feedbacks zu den Reifen fliessen direkt in die Weiterentwicklung der Produkte ein und ermöglicht Pirelli, ihre Winterreifen kontinuierlich zu verbessern und sicherzustellen, dass sie den anspruchsvollsten Bedingungen in bester Performance standhalten.

Performance und Sicherheit, für welches auch Pirelli’s neustes Ultra-High-Performance Winterprodukt steht. Der P Zero Winter 2 mit neuem, laufrichtungsgebundenem Design und dem speziellen Entwicklungsfokus auf mehr Effizienz in Traktion auf Schnee, ermöglicht anspruchsvollen Fahrern das gleiche Fahrerlebnis und die gleiche Leistungsfähigkeit wie im Sommer.

«Pirelli ist stolz, seine langjährige Partnerschaft mit Swiss-Ski fortzusetzen», sagt Luca Tedeschi, Managing Director Swiss Market, bei Pirelli Schweiz. «Unsere Partnerschaft stärkt nicht nur unsere Markenpräsenz im Winterbereich, sondern verschafft auch direktes Feedback von erfahrenen Profisportlern, welches für die Weiterentwicklung unserer Produkte, hinsichtlich der stetigen Herausforderung innovativer Reifentechnologien, von unschätzbarem Wert ist.»


Die Firmennews der vorhergehenden Monate:

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