Unternehmen, Karrieren, Köpfe
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Bezugsquellen
Führende Zulieferbetriebe des Schweizer Autogewerbes präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen.
Hier finden Autowerkstätten, was sie in ihrem betrieblichen Alltag benötigen.
5. GV des Schweizer Händlerverbands der VV-Konzernmarken
19. Dezember 2024, pd. Der Schweizer Händlerverband der Volkswagen Konzernmarken (SHVK) feierte am 4. Dezember 2024 im Campus Sursee sein fünfjähriges Bestehen. Rund 250 Mitglieder und Gäste folgten der Einladung zur fünften Generalversammlung und zum dritten impulse-day unter dem Motto «Shape the Difference».
Im Zentrum des Impulse-Days standen praxisnahe Vorträge von renommierten Experten zu den Themen Transformation, Führungskompetenz und Differenzierung im Autohaus. Die Veranstaltung bot den Mitgliedern wertvolle Impulse, um die aktuellen Herausforderungen der Automobilbranche erfolgreich zu meistern. Im Vorfeld der Veranstaltung wurde die fünfte Generalversammlung abgehalten. Fünf Vorstandsmitglieder, der Vize-Präsident sowie der Präsident wurden dabei für weitere zwei Jahre in ihren Ämtern bestätigt.
Peter Picca, Präsident des SHVK, zeigte sich erfreut: «Der dritte Impulse-Day hat unsere Erwartungen übertroffen. Wir danken unseren Mitgliedern und Partnern für ihr Vertrauen und die durchwegs positiven Rückmeldungen. Das fünfjährige Bestehen des SHVK zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Importeur Amag haben wir eine starke Basis geschaffen, um die Interessen unserer Mitglieder weiterhin optimal zu vertreten.»
Bereits jetzt steht das Datum für die vierte Ausgabe fest: Der Impulse-Day findet am 26. November 2025 erneut im Campus Sursee statt. Stärke auf europäischer Ebene: SHVK im Vizepräsidium des EDC. Am 11. Dezember 2024 fand in Berlin die 69. Konferenz des European Dealer Council Volkswagen Group e.V. (EDC) statt. Im Rahmen der Veranstaltung wurden das Präsidium neu gewählt. Zum neuen Präsidenten wurde Michal Ignaszakaus Polen gewählt, der langjährige Volkswagen-Händler und erfahrene Vertreter des polnischen Händlerverbands. Für die Rolle der Vizepräsidenten wurden Peter Picca, Präsident des SHVK, sowie Manfred Dalceggio (Italien) und Stefan Hutschinski (Österreich) gewählt. Damit spielt die Schweiz künftig eine bedeutende Rolle im EDC und wird die Entwicklung und Interessen der europäischen Volkswagen-Händler aktiv mitgestalten.
Mit stehenden Ovationen verabschiedete der EDC seinen langjährigen Präsidenten, Dr. Matti Pörhö aus Finnland, nach zehn Jahren Amtszeit. Ebenso geehrt wurden Steffen Hahn (Deutschland), der 23 Jahre lang Vizepräsident war, und Joaquín Perez Bellido (Spanien). «Die Wahl in das EDC-Vizepräsidium ist eine Anerkennung des Vertrauens, für das was der SHVK in den letzten Jahren geleistet hat. Wir freuen uns darauf, die Interessen unserer Mitglieder auch auf europäischer Ebene aktiv zu vertreten und die Zukunft der Volkswagen Konzernmarken mitgestalten zu dürfen», betont Peter Picca. Die Schweiz hat damit eine relevante Stimme im Dialog mit dem Volkswagen Konzern und den europäischen Händlerverbänden.
Planungssicherheit in einer komplexen Arbeitswelt
19. Dezember 2024, pd. In einer Arbeitswelt, in der Produkte, Dienstleistungen und Prozesse ständig an veränderte Bedingungen angepasst werden müssen, unterstützt der Textildienstleister Mewa seine Kunden dabei, mit einem effizienten und modular aufgebauten Versorgungssystem für Berufstextilien schnell und flexibel auf die Herausforderungen in Produktion und Fertigung zu reagieren. Das Leistungsspektrum reicht von Mehrweg-Putztücher über Ölauffang- und Fussmatten bis hin zu von Berufs- und Schutzkleidung.
Eine breit gefächerte Systemlösung als Erfolgsfaktor
Mewa steht für eine zuverlässige textile Versorgung seiner Kunden mit Berufskleidung oder Putztüchern im Mietsystem und ermöglicht Unternehmen maximale Planungssicherheit hinsichtlich Kosten und Verfügbarkeit. Für Betriebe aus Industrie, Gewerbe, Handel und Handwerk ist der Mewa Rundum-Service eine zeitsparende und professionelle Alternative zum Kauf von Textilien und Einwegmaterialien und reduziert Lagerhaltungs- und Logistikprobleme. Das Prinzip: Durch die Bereitstellung, Abholung, Wäsche und Rücklieferung der Textilien ob Berufskleidung oder Putztücher wird der administrative Aufwand reduziert und der innerbetriebliche Workflow effizient gesteigert.
Putztücher – Sauberkeit mit Nachhaltigkeit im Blick
Die hochwertigen Putztücher von Mewa sind unverzichtbare Helfer in Industrie und Handwerk. Sie halten Maschinen, Arbeitsflächen, Produktionsanlagen und Werkzeuge sauber, was zu optimierten Produktions- und Qualitätsprozessen führt. Im Kreislaufsystem werden die Tücher nach Gebrauch in Sicherheitscontainern gesammelt, in Mewa eigenen Betrieben gewaschen und wieder ausgeliefert. Damit leistet Mewa einen aktiven Beitrag zur Ressourcenschonung und entlastet gleichzeitig die Unternehmen bei der Einhaltung von Umweltschutz- und Entsorgungsauflagen. Mewa ist nach ISO 9001:2015, ISO 14001:2015 und ISO 50001 zertifiziert.
Qualitätssicherung für Arbeits- und Schutzkleidung
Die Beschaffung und Bereitstellung von Arbeits- und Schutzkleidung erfordert einen hohen organisatorischen Aufwand für Waschen, Pflege, Bevorratung und Lagerhaltung. Deshalb setzen Unternehmen auf ein modernes Bekleidungsmanagement, wie es Mewa seinen Kunden bietet. Der Service entlastet jeden Betrieb und beginnt bereits bei der Auswahl der Berufskleidung: Diese wird passend zu den Anforderungen der Arbeitsbereiche ausgewählt. Das ermöglicht maximale Transparenz und volle Kostenkontrolle und gibt gleichzeitig die Sicherheit, dass die gesetzlich geforderten Hygienestandards und Sicherheitsvorschriften eingehalten werden. Mewa ist aktuell RABC-System DIN EN 14065 zertifiziert.
Kostenkontrolle sorgt für Planungssicherheit
In einer Marktwirtschaft, in der immer mehr Produkte «just in time» gefertigt werden, sind qualitativ hochwertige Dienstleistungen und Produkte sowie die absolute Zuverlässigkeit der Lieferanten unabdingbar. Flexible und transparente Dienstleistungen sowie gleichbleibend hohe Service- und Qualitätsstandards sind Merkmale des Mewa Dienstleistungs-Angebots. Der ideale Partner für jedes Unternehmen, das Wert legt auf optimierte Prozesse, Kostentransparenz und ein hohes Mass an Planungssicherheit. Professionelle Leistung auf der ganzen Linie, bedarfsorientiert und bis ins Detail durchdacht.
Neue Marketingleitung bei Liqui Moly – Urgestein Peter Baumann geht in Ruhestand
19. Dezember 2024, pd. Zum 1. Januar 2025 verlässt eine «lebende Legende» den Ulmer Schmierstoffspezialisten Liqui Moly: Marketingleiter Peter Baumann verabschiedet sich nach 39 Jahren und zahlreichen Meilensteinen in den wohlverdienten Ruhestand. Seine Nachfolge tritt Marco Esser an, der bislang stellvertretender Marketingleiter war.
Peter Baumann (links) übergibt symbolisch die Marketingleitung der Weltmarke LIQUI MOLY an seinen Nachfolger Marco Esser.
Am 1. Januar 1986 begann sie, die Erfolgsgeschichte des Peter Baumann: Als Assistent der Geschäftsführung eingestellt, übernahm er in Eigeninitiative und auf sich selbst gestellt den Aufbau des Marketingbereiches für den schwäbischen Mittelständler, der heute in rund 150 Ländern mit grossem Erfolg seine Produkte verkauft. Massgeblich gefördert wurde er dabei vom damaligen Geschäftsführer Ernst Prost. Dieser startete seinen ebenso erfolgreichen Weg 1990 als Marketingleiter, ehe er diese Position 1993 an Peter Baumann weitergab. Wenige Jahre später wurde dieser zum Prokuristen ernannt. Liqui Moly stieg zum Global Player für Motoröle, Additive und Fahrzeugpflege auf.
Dabei war es ein permanenter Prozess, der aus Liqui Moly eine Weltfirma gemacht hat. Unverkennbares Markenzeichen: die enorme Präsenz als Sponsor und Unterstützer des globalen Spitzensports. Sei es 1993 in der Formel 1 mit Sauber Motorsport, 2000 erstmals in der Fussball-Bundesliga mit dem TSV 1860 München, oder die nun mehr als 10 Jahre in der MotoGP, der höchsten Klasse des Motorrad-Rennsports. Peter Baumann war der federführende Mann hinter den Kulissen und hat mit dem Engagement als «Official Partner» in der Formel 1 sein Lebenswerk nochmals gekrönt.
«Seit nun sieben Jahren in der Formel 1 aktiv zu sein, war nochmal ein entscheidender Schritt in unserer Entwicklung zur globalen ‹Love Brand›. Wir sind sehr nah an unserer Umsatzvision der Milliarde Euro Jahresumsatz dran. Ich denke, dass solche Geschichten dabei enorm geholfen haben. Das macht mich sehr stolz.» Auf die Frage, was er jetzt mit der neu gewonnen Zeit machen werde, antwortet Baumann: «Hauptsächlich möchte ich mich um meine Familie und mich selbst kümmern. Keine Termine, keine Reisen, keine Meetings. Es wird jetzt Zeit für anderes. Diese Zeit war bislang sehr knapp. Aber das lasse ich jetzt alles ganz entspannt auf mich zukommen.»
Nachfolger Marco Esser, bislang stellvertretender Marketingleiter und zuvor Leiter der Unternehmenskommunikation bei Liqui Moly, tritt in grosse Fussstapfen. Er äussert sich dazu: «So eine lange Geschichte mit ebenso vielen Erfolgen gibt es nicht allzu oft. Herr Baumann in seiner Rolle zu beerben ist zum einen eine grosse Ehre, und zum anderen eine riesige Herausforderung. Wir haben eine sehr gute, lange und intensive Abstimmungszeit hinter uns, für die ich sehr dankbar bin. Besonders für das Vertrauen von Herrn Baumann und der Belegschaft. Ich werde alles geben, um seine Nachfolge adäquat zu meistern. Zugleich aber ziehe ich nun erstmal meinen Hut vor seiner ‚Amtszeit‘ und wünsche ihm nur das Allerbeste für den Ruhestand. Bei uns in der Liqui Moly-Family worldwide wird immer Platz und Zeit für ihn sein, das weiss er natürlich auch».
Tradition mit Moderne zu verknüpfen und damit stets am Puls der Zeit zu sein, das wird laut Peter Baumann und Marco Esser auch weiterhin ein grosser strategischer Faktor des Liqui Moly-Marketings sein. Peter Baumann ist es besonders wichtig, seine Dankbarkeit für die Zeit bei Liqui Moly auszudrücken: «Ein Teil dieses Teams, ja dieser Familie gewesen zu sein, macht mich dankbar, demütig und enorm stolz zugleich. Ihr kennt unser Erfolgsrezept am besten. Macht daher alle weiter so. Wir haben eine riesige Erfolgsstory hingelegt. Und es sind Freundschaften dabei entstanden, die für immer währen werden. Ich möchte mich von ganzem Herzen bei allen bedanken, die meine Zeit bei Liqui Moly zu dem gemacht haben, was sie war: absolut einzigartig!»
KW Klassik Fahrwerke für alle Porsche 944 inklusive Turbo
19. Dezember 2024, pd. In den vergangenen Jahren hat der Fahrwerkhersteller KW Automotive eines der umfangreichsten Lieferprogramme für historische Porsche-Fahrzeuge aufgebaut. Ab sofort sind die KW V3 Klassik und KW V3 Clubsport Fahrwerke auch für den Porsche 944 Turbo und den Porsche 944 für die Modelljahre 1981 bis 1985 inklusive Gutachten erhältlich.
Nun sind das KW V3 Klassik und das KW V3 Clubsport Gewindefahrwerk für die von 1981 bis 1985 gefertigten Porsche 944 Turbo sowie für alle weiteren Porsche 944 Modelle erhältlich. «Zunächst hatten wir nur für die jüngeren, ab 1986 gefertigten Porsche 944 und Porsche 944 Turbo unser V3 Klassik und das V3 Clubsport Gewindefahrwerk im Lieferangebot», sagt KW Klassik Experte Sascha Daucher. Während die zwischen 1981 und 1985 gefertigten Transaxle-Porsche mit den beiden KW Gewindefahrwerken an der Vorderachse zwischen 10 und 30 Millimetern und an der Antriebsachse von 0 bis 20 Millimetern stufenlos tiefergelegt werden können, sind bei den von 1986 bis 1991 gebauten Modellen andere Tieferlegungen möglich. Hier kann am Trapezgewinde des Vorderachsfederbeins eine stufenlose Tieferlegung von 25 bis 55 Millimetern und an den Hinterachsfederbeinen zwischen 20 bis 45 Millimetern laut Gutachten gewählt werden. Bei den Vorfaceliftmodellen wird die Fahrzeughöhe über dies Drehstabfeder sowie der Achse eingestellt. An der Vorderachse wird die Tieferlegung am Federbein gewählt.
KW V3 Klassik und KW V3 Clubsport Gewindefahrwerk und optionale KW Classic Line erhältlich
Für Liebhaber klassischer Fahrzeuge sind die KW V3 Klassik Fahrwerke seit ihrer Einführung eine interessante Alternative. Dank der Kombination einstellbarer Lowspeed-Ventile mit fixen Highspeed-Ventilen überzeugen die KW V3 Klassik Fahrwerke mit sportlichem Handling bei gleichzeitig hohem Fahrkomfort. Die separate Abstimmung der Lowspeed-Druckstufe und Lowspeed-Zugstufe ermöglicht eine Feinjustierung, die selbst anspruchsvollen Fahrern gerecht wird. Das Ergebnis ist, ein Fahrwerk, das das Beste aus beiden Welten vereint. «Die Druckstufe bestimmt, wie stark das Fahrwerk beim Überfahren von Unebenheiten einfedert. Sie beeinflusst also, wie direkt und sportlich sich der Porsche 944 beim Fahren anfühlt. Eine straffe Druckstufe sorgt für ein präzises Handling, während eine weichere Einstellung mehr Fahrkomfort bietet. Die Zugstufe wiederum kontrolliert, wie schnell das Fahrzeug nach einer Bodenwelle wieder zur Ruhe kommt. Eine harte Zugstufe verbessert das Handling, kann aber auch zu einem etwas unkomfortablen Fahrverhalten führen. Eine weichere Einstellung sorgt für mehr Komfort, kann aber das Handling etwas verschlechtern», erklärt Sascha Daucher.
Obwohl die aus Edelstahl gefertigten KW V3 Klassik und das KW V3 Clubsport Gewindefahrwerke über in der Lowspeed-Druckstufe und Lowspeed-Zugstufe einstellbare Dämpfer verfügen, unterscheiden sie sich im Detail. Bei Trackdays auf Rennstrecken werden die Komponenten viel stärker beansprucht als beim Fahren auf öffentlichen Strassen. Aus diesem Grund unterscheiden sich die beiden Fahrwerke in der Auslegung. Das KW V3 Clubsport Gewindefahrwerk ist speziell darauf ausgelegt, schnelle Rundenzeiten auf Rennstrecken in Verbindung mit Semislicks und einem Strassenauto zu ermöglichen. Dabei steht stets im Fokus, dass der Porsche 944 Turbo sicher und einfach zu fahren ist, selbst auf der Nürburgring Nordschleife.
Ein Porsche 944 Turbo mit einem KW V3 Klassik Gewindefahrwerk fährt sich im direkten Vergleich zum KW V3 Clubsport etwas komfortabler und ist die erste Wahl für alle Porsche 944 Fahrer, die nicht regelmässig an Trackdays teilnehmen. Bei beiden Fahrwerken kann die Lowspeed-Druckstufe mit zwölf Klicks und die Lowspeed-Zugstufe mit 16 Klicks manuell abgestimmt werden. Angeboten wird das KW V3 Klassik Fahrwerk für CHF 3985.- während das KW V3 Clubsport CHF 4090.- kostet. Gegen einen Aufpreis von CHF 100 ist das KW V3 Klassik Fahrwerk auch mit schwarzen Federn und Federtellern als KW Classic Line erhältlich. Beim KW V3 sind Domlager im Lieferumfang inbegriffen.
Partnerschaft für smarte Mobilität: Allride neu mit Zugang zum Öffentlichen Verkehr
19. Dezember 2024, pd. Allride, die innovative Mobilitätsplattform der Amag-Gruppe, ergänzt in Zusammenarbeit mit der SBB ihr Mobilitätsangebot. Dadurch steht den Allride-Usern nun auch der Zugang zum Öffentlichen Verkehr in der Schweiz offen.
Mit der schlüssellosen und multimodalen Mobilitätslösung Allride bietet die Amag-Gruppe Firmen- und Arealkunden sowie Gemeinden ein flexibles rundum-sorglos Paket für die geteilte und nachhaltige Zwei- und Vierrad-Elektromobilität ihrer Angestellten sowie Bewohnerinnen und Bewohner. Die Allride-Plattform bündelt die umfassenden Dienstleistungen der Amag Gruppe und weiterer Partner. So wird mittels Allride-App ein leichter Zugang zu klimafreundlicher Mobilität ermöglicht.
Neu: Integration des ÖV-Angebots der SBB in die Allride-App
Dank der Partnerschaft zwischen Allride und der SBB konnte bereits die Integration der Angebote des Öffentlichen Verkehrs in der Schweiz in die Allride-Plattform realisiert werden. Nutzerinnen und Nutzer von Allride können neben Elektroautos, E-Bikes oder E-Cargo-Bikes damit auch SBB-Billette für den öffentlichen Verkehr in der App lösen. Ab sofort steht dieses Feature Firmenkunden zur Verfügung. Den Usern wird damit eine nahtlose Mobilitätserfahrung ermöglicht.
Arjan Vlaskamp, Head of MaaS Plattform Allride, über die neue Partnerschaft: «Mit Allride wollen wir einen einfachen Zugang zu nachhaltiger Mobilität in der Schweiz ermöglichen. Durch die Partnerschaft mit der SBB können wir gemeinsam die Vision eines umfassenden und nachhaltigen Mobilitätsangebots weiter voranbringen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit der SBB, Lösungen für die Zukunft der Mobilität in der Schweiz zu gestalten.»
Flexible Angebote für neue Mobilitätsbedürfnisse
Die Integration des ÖV-Angebots in die Allride-App soll aber nur der Anfang weiterer Verbesserungen sein. Ziel der beiden Unternehmen ist es, zusätzliche SBB-Leistungen auf der Allride-Plattform zu integrieren und neue Mobililtätsdienstleistungen zu entwickeln. «Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Allride. Gemeinsam können wir den Zugang zum Öffentlichen Verkehr für Firmenkunden und Areale vereinfachen. Die Integration unserer Services in die Allride-Plattform über die SBB Swiss Mobility API ist ein weiterer Schritt in Richtung einer vernetzten Mobilität und ermöglicht es uns, neue Kundengruppen zu erschliessen», ergänzt Rino Schmid, Senior Manager Digital Platforms & Ecosystems der SBB.
Auto mit IQ: Continental zeigt Demofahrzeug mit innovativen Interaktions-Technologien
18. Dezember 2024, pd. Continental bietet auf der CES in Las Vegas einen Ausblick in die nahe Zukunft der Mobilität. In einem Demofahrzeug – dem «Intelligent Vehicle Experience Car» – werden Innovationen für die Interaktion zwischen Auto und Fahrerin oder Fahrer präsentiert. Diese Lösungen könnten in den nächsten drei bis fünf Jahren in Serie gehen.
Bei der Vorführung auf der CES 2025, einer der weltweit wichtigsten Technologiemessen im US-Bundesstaat Nevada, dreht sich alles um die externe Kommunikation zwischen Mensch und Auto. Dabei steht unter anderem der intuitive, berührungslose Zugang zum Fahrzeug mittels Biometrie im Fokus. Das bedeutet, dass das Auto die Nutzerin oder den Nutzer schon vor dem Einsteigen erkennt, Gesichts- und Bewegungsmerkmale deutet und daraus Aktionen ableitet, wie zum Beispiel das Öffnen und Starten des Fahrzeugs oder das proaktive Öffnen der Heckklappe auf dem Supermarktparkplatz. Entscheidend ist, dass auch Personen identifiziert werden, die nicht berechtigt sind, das Fahrzeug zu nutzen und sich ihm möglicherweise in krimineller Absicht nähern. In diesem Fall bleiben die Türen verriegelt und eine Warnung wird aktiviert.
Das Demofahrzeug von Continental ist ein konkreter Ausblick auf das «Software-defined Vecicle», das durch Software geprägte und gesteuerte Automobil – und gleichzeitig auf die grosse Bedeutung von Biometrie für künftige Fahrzeuggenerationen. «Biometrie eröffnet neue Horizonte für die Mobilität von morgen», erklärt Dr. Claudio Longo, Head of Research and Advanced Engineering bei Continental. Die Interaktion zwischen Mensch und Maschine in Fahrzeugen ist entscheidend für eine positive Nutzererfahrung. In Zukunft werden Fahrzeuge auch mit ihren Nutzerinnen oder Nutzern schon vor dem Öffnen der Türen interagieren. Sie werden in der Lage sein, Absichten, Bewegungen und Gesichtsausdrücke zu deuten.
Personalisierte Interaktion zwischen Menschen und ihren Autos
Continental ist bereits heute einer der führenden Anbieter von Smart-Device-basierten Zugangslösungen für die Serienproduktion grosser Automobilhersteller und zeigt mit seinen Innovationen im Demofahrzeug auf der CES, was in naher Zukunft möglich sein wird. Immer mehr Funktionen basieren auf Software, das Automobil entwickelt sich rasant zum Software-defined Vehicle. Damit die Zunahme dieser innovativen Funktionen, neuen Technologien und Assistenzsystemen kein Unbehagen hervorruft, ist eine harmonische, homogene und vor allem intuitive Interaktion mit dem Automobil für ein positives Nutzungserlebnis unerlässlich: für das Wohlbefinden der Insassinnen und Insassen, für ihr Komfortgefühl und nicht zuletzt für ihre Sicherheit. HMI – diese Abkürzung ist entscheidend für den Erfolg von Mobilitätskonzepten, heute wie auch in Zukunft. Human-Machine-Interfaces, Mensch-Maschine-Schnittstellen, sind der Schlüssel für eine intuitive Interaktion zwischen Nutzerin und Nutzer und dem Fahrzeug. Eine positive Nutzererfahrung beginnt bereits, wenn man sich dem Fahrzeug nähert und noch vor dem Einsteigen eine personlisierte Unterstützung erhält, etwa mittels akustischem und visuellem Feedback. Das intelligente Fahrzeug von Continental zielt genau auf diesen ersten, entscheidenden Kontakt zwischen Mensch und Automobil ab. Dazu nutzt es die Vorteile der biometrischen Erkennung, wie man sie zum Beispiel von der Gesichtserkennung vieler Smartphone-Apps kennt.
Auf Basis von Biometrie sind vielfältige Funktionen im Rahmen der Fahrzeug-Nutzer-Beziehung möglich. Das Showcar von Continental demonstriert unter anderem folgende Anwendungsfälle: Approach Detection (das Auto erkennt sich nähernde Personen), User Identification (das Auto identifiziert autorisierte Personen mittels Gesichtserkennung), Intention Recognition (das Auto erkennt die Absicht von einer sich nähernden Person, etwa durch Interpretation einer Handbewegung in Türnähe) und Intuitive Trunk Access (der Kofferraum öffnet sich automatisch, wenn eine autorisierte Person zum Beispiel eine gewisse Zeit in Richtung der Heckklappe schaut. In einer ersten Generation dieser Innovation wird der Öffnungsimpuls noch durch Fussbewegung in Richtung hinterer Stossstange ausgelöst).
Künstliche Intelligenz steuert neue Autogenerationen
Für diese Funktionen kombiniert Continental künstlich intelligente Algorithmen und Fahrzeugsensorik, die für verschiedene Anwendungen bereits im Fahrzeug vorhanden sind. Zum Beispiel können 360-Grad-Kameras, die für einen Parkassistenten genutzt werden, gemeinsam mit bewährter Ultrabreitband-Radarsensorik auch zur Identifizierung von Personen zum Einsatz kommen. Das bereits bei verschiedenen Premium-Herstellern in Serie gegangene Smart-Device-basierte Zugangssystem CoSmA von Continental bietet dabei die Basis für die innovative Interaktion. Der Demonstrator auf der CES zeigt praxisnahe und zum Teil bereits erprobte Technologien, die Continental kontinuierlich weiterentwickelt, um neue Anforderungen und Erwartungen der Nutzerinnen und Nutzer zu erfüllen. Er wird aber auch spezifischen Herausforderungen gerecht, wie dem Schutz personenbezogener Daten und dem optimierten Management des Energieverbrauchs, um etwa ein Entladen der Batterien zu vermeiden. Die Verbindung zu einer gesicherten Cloud ermöglicht es, neue intelligente Funktionen über den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs drahtlos «over the air» in das Fahrzeug zu integrieren. Continental präsentiert all dies an der CES im Las Vegas Convention Center von Dienstag, 7. Januar, bis Freitag, 10. Januar 2025.
Bridgestone EMEA zum vierten Mal mit Platin-Rating im EcoVadis-Nachhaltigkeits-Ranking
18. Dezember 2024, pd. Bridgestone Emea hat 2024 zum vierten Mal in Folge das jährliche EcoVadis Platin-Rating und damit die höchste Auszeichnung des weltweit führenden Anbieters von Nachhaltigkeitsbewertungen für Unternehmen erhalten. Damit gehört Bridgestone zu den besten 1 Prozent von rund 130’000 Unternehmen weltweit.EcoVadis bewertet Organisationen in vier Kernbereichen: Umwelt, Arbeit und Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung. Die Bewertungen basieren auf der Qualität der Nachhaltigkeitsmanagementsysteme eines Unternehmens und seinem Engagement für die Förderung der Transparenz in der gesamten Wertschöpfungskette. Im Jahr 2024 erhielt Bridgestone Emea eine Bewertung von 100 Prozent im Bereich Umwelt. «Die diesjährige Auszeichnung ist eine Anerkennung für die grossartige Arbeit, die bei Bridgestone geleistet wird – insbesondere die Bemühungen unseres Umweltteams, das eine beeindruckende Bewertung ermöglicht hat. Das Platin-Rating ist ein herausragender Erfolg, das bedeutet aber nicht, dass unsere Arbeit abgeschlossen ist. Das EcoVadis-Rating bietet eine Gelegenheit, die Fortschritte und Errungenschaften von Bridgestone im Bereich der Nachhaltigkeit hervorzuheben und ist gleichzeitig auch ein Leitfaden, der uns die Bereiche aufzeigt, in denen wir uns noch verbessern müssen», sagt Laurent Dartoux, Bridgestone Emea Management Board Chair and Group President.
Highlights für mehr Nachhaltigkeit 2024
Die Auszeichnung von Bridgestone Emea mit dem Platin-Rating von EcoVadis ist das Ergebnis des Engagements des Unternehmens für die Weiterentwicklung seines Nachhaltigkeitsansatzes. Diese Bemühungen sind in das Sustainability Business Modell des Unternehmens eingebettet und werden durch das Bridgestone E8 Commitment geleitet. Das Erreichen des Platin-Ratings im Jahr 2024 fällt mit mehreren aktuellen Nachhaltigkeitshighlights des Unternehmens zusammen. Bemerkenswert ist, dass die Bridgestone Emea Werke laut dem unabhängig geprüften Bridgestone Emea Bericht 2023 über Treibhausgasemissionen (THG) ihre Kohlendioxidäquivalent-Emissionen (CO2E) im Vergleich zu 2011 um 66 Prozent reduziert haben.
Bridgestone Emea hat 2021 erstmals das Platin-Rating von EcoVadis erhalten. Das Unternehmen wurde 2015 zum ersten Mal von EcoVadis bewertet und erhielt zunächst Silberbewertung für eine Platzierung unter den besten 12 Prozent der Unternehmen weltweit. Ein Jahr später stieg das Unternehmen unter die besten sieben Prozent und 2018 unter die besten vier Prozent auf, bevor es 2019 den Gold-Status erhielt.
Nokian Tyres sichert sich mit Enery CO2-emissionsfreie Energie für neue Fabrik in Rumänien
18. Dezember 2024, pd. Nokian Tyres und der Anbieter erneuerbarer Energien Enery haben einen 11-Jahres-Vertrag unterzeichnet, der die Versorgung der neuen PKW-Reifenfabrik von Nokian Tyres in Oradea, Rumänien, mit CO2-emissionsfreier Energie sicherstellt. Zusätzlich ermöglicht der Vertrag Enery den Bau eines neuen Solarkraftwerks.
Die neue Fabrik von Nokian Tyres in Oradea, Rumänien, wird vollständig ohne den Einsatz fossiler Brennstoffe betrieben und ist damit die erste vollständig CO2-emissionsfreie Reifenfabrik der Welt. Die kommerzielle Produktion wird Anfang 2025 beginnen. «Der Vertrag mit Enery sichert nicht nur die emissionsfreie Energieversorgung unserer neuen Fabrik in Oradea, Rumänien, sondern ermöglicht Enery auch den Bau eines neuen Solarkraftwerks in Rumänien, was den ökologischen Wandel in Europa vorantreibt. Die Partnerschaft unterstützt auch unser langfristiges Ziel, bis 2050 eine Netto-Null-Emission von Treibhausgasen zu erreichen», sagt Adrian Kaczmarczyk, SVP für Operation Excellence bei Nokian Tyres.
«Diese Zusammenarbeit mit Nokian Tyres unterstreicht unsere Mission, durch verantwortungsvolle Energiepraktiken einen sinnvollen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und gleichzeitig zur Energieunabhängigkeit und einer nachhaltigen Zukunft Rumäniens beizutragen», sagt Severin Vartigov, Chief Commercial Officer bei Enery. «Diese Zusammenarbeit untermauert unser gemeinsames Engagement für die Reduzierung von CO2-Emissionen und die Förderung einer saubereren Energiezukunft», so Vartigov weiter. Die neue Fabrik von Nokian Tyres in Oradea, Rumänien, wird vollständig ohne den Einsatz fossiler Brennstoffe betrieben und ist damit die erste vollständig CO2-emissionsfreie Reifenfabrik der Welt. Die Produktion beginnt Anfang 2025.
«Der Vertrag mit Enery sichert nicht nur die emissionsfreie Energieversorgung unserer neuen Fabrik in Oradea, Rumänien, sondern ermöglicht Enery auch den Bau eines neuen Solarkraftwerks in Rumänien, was den ökologischen Wandel in Europa vorantreibt. Die Partnerschaft unterstützt auch unser langfristiges Ziel, bis 2050 eine Netto-Null-Emission von Treibhausgasen zu erreichen», sagt Adrian Kaczmarczyk, SVP für Operation Excellence bei Nokian Tyres.
«Diese Zusammenarbeit mit Nokian Tyres unterstreicht unsere Mission, durch verantwortungsvolle Energiepraktiken einen sinnvollen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und gleichzeitig zur Energieunabhängigkeit und einer nachhaltigen Zukunft Rumäniens beizutragen», sagt Severin Vartigov, Chief Commercial Officer bei Enery. «Diese Zusammenarbeit untermauert unser gemeinsames Engagement für die Reduzierung von CO2-Emissionen und die Förderung einer saubereren Energiezukunft», so Vartigov weiter.
Neuer Sommerreifen Vredestein Ultrac+ sorgt für bis zu 30 Prozent verbesserte Laufleistung
11. Dezember 2024, pd. Apollo Tyres Ltd bringt mit dem Vredestein Ultrac+ einen neuen Premium-Sommerreifen auf den Markt, der im Vergleich zum bisherigen Ultrac eine deutlich höhere Lebensdauer aufweist und den marktführenden Komfort seines Vorgängers bietet. Der Ultrac+ ist ab Januar 2025 in 70 verschiedenen Grössen von 15 bis 20 Zoll erhältlich und eignet sich somit ideal für eine grosse Auswahl an Familien- und Kompaktwagen.
Die Lebensdauer des Vredestein Ultrac+ wurde durch seine «quadratische» Aufstandsfläche und die Verwendung einer neuen, hochmodernen Laufflächenmischung verbessert. Bei den internen Testverfahren von Apollo Tyres wurde festgestellt, dass die Laufleistung des Ultrac+ im Vergleich zum Ultrac um bis zu 30 Prozent (je nach Grösse) besser und der Abriebverlust um bis zu 30 Prozent geringer ist. Beides sorgt dafür, dass der Reifen viel länger hält und eine geringere Umweltbelastung aufweist. Darüber hinaus ist der Rollwiderstand im Vergleich zum Ultrac um drei Prozent niedriger, was zur Steigerung der Reichweite und zur erheblichen Senkung der Kosten über die gesamte Lebensdauer hinweg beiträgt.
Zwei führende unabhängige Prüf- und Entwicklungsdienstleister haben den neuen Ultrac+ (in der Grösse 225/45 R17 94Y XL) getrennt voneinander umfassend bewertet, um seine Fähigkeiten im hart umkämpften Sommerreifen-Segment zu beurteilen. Die IFV GmbH bewertete die Lebensdauer des Ultrac+ und Applus+ Idiada bewertete die Leistung des Reifens auf nasser und trockener Fahrbahn sowie seinen Komfort. Beide Testorganisationen verglichen dabei den Ultrac+ mit führenden konkurrierenden Premium-Marken. Die reduzierte Kernreiterhöhe und die vergrösserte «Flexzone» an der Seitenwand des Ultrac+ sind für eine leise und komfortable Fahrt von grosser Bedeutung. Darüber hinaus wurde die optimierte Anordnung der Profilblöcke des Ultrac beim Ultrac+ beibehalten und für verschiedene Reifendurchmesser perfektioniert. Applus+ Idiada stellte fest, dass der Ultrac+ dank seines geringen Geräuschpegels und seiner hervorragenden Fahreigenschaften den erstklassigen Komfort des Ultrac bietet.
Der Ultrac+ wurde vom F&E-Team von Apollo Tyres in Enschede in den Niederlanden entwickelt und verfügt über eine Mittelrippe mit Parabol-Seitenrillen, die das Lenkverhalten und die Lenkpräzision verbessern und so ein sicheres und dynamisches Fahrerlebnis ermöglichen. Der neue Reifen weist ein ausgezeichnetes Verhältnis zwischen Verschleiss und Bremsleistung auf, was auf die innovative Laufflächenmischung zurückzuführen ist, die zu einem hohen Anteil aus Silica sowie traktionsförderndem Harz und multifunktionalen Polymeren besteht. Yves Pouliquen, Vice President, Commercial, Europe bei Apollo Tyres, erklärt: «Unser Produktentwicklungsprozess basiert auf einer detaillierten Analyse des Kundenfeedbacks und der Bewertung marktführender Konkurrenzprodukte. Wir haben festgestellt, dass der Ultrac in allen wichtigen Kriterien ausser der Lebensdauer äusserst wettbewerbsfähig ist. Daher hat sich das Team, das für die Entwicklung und Prüfung des neuen Ultrac+ zuständig war, vor allem darauf konzentriert», und weiter: «Vredestein-Sommerreifen werden seit 1912 hergestellt, und es ist sehr erfreulich, dass die Leistungsfähigkeit dieses Produkts in dieser Kategorie durch unabhängige Tests bestätigt wurde. Wir sind stolz darauf, ein Produkt auf den Markt zu bringen, das erstklassige Leistungsstandards zu einem erschwinglichen Preis bietet.»
Bevölkerungsbefragung der BFU: Kontrollerwartung stärkt die Verkehrssicherheit
11. Dezember 2024, pd. Kontrollen erhöhen die Verkehrssicherheit. Um Unfälle wirksam verhindern zu können, müssen Fahrzeuglenkende mit regelmässigen Kontrollen rechnen. Die Bevölkerungsbefragung 2024 der BFU zeigt jedoch, dass die meisten Verkehrsteilnehmenden nicht damit rechnen. Um die präventive Wirkung von Kontrollen zu verstärken, sei es daher entscheidend, über geplante wie auch erfolgte Kontrollen breit zu kommunizieren.Polizeikontrollen sind ein bewährtes Mittel der Präventionsarbeit. Sie haben insbesondere häufige Ursachen von schweren Unfällen wie Unaufmerksamkeit, Ablenkung, unangepasste Geschwindigkeit und Alkoholkonsum im Fokus. Lenkerinnen und Lenker, die mit einer Kontrolle rechnen, halten sich eher an die Verkehrsregeln. Dies gilt für die Nutzung des Mobiltelefons, die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit und auch für den Verzicht auf Alkohol am Steuer.
Kontrollen werden zu oft für unwahrscheinlich gehalten
Die Befragung 2024 der BFU zeigt jedoch, dass eine grosse Mehrheit der Verkehrsteilnehmenden die Kontrollwahrscheinlichkeit als gering bis sehr gering einschätzt. Bei den Autofahrenden beträgt dieser Anteil 65 % hinsichtlich der Geschwindigkeit, 80 % hinsichtlich der Benützung des Mobiltelefons und 82 % hinsichtlich des Alkoholkonsums. Bei den Velo- und E-Bike-Fahrenden sind es 10 %, die die Wahrscheinlichkeit einer Alkoholkontrolle als eher oder sehr hoch einschätzen. Da Alkoholkonsum eine der Hauptursachen für Velo- und E-Bike-Unfälle ist, könnte eine höhere Kontrollerwartung das Unfallrisiko mindern.
Die präventive Wirkung von Kontrollen kann auch ohne Erhöhung der Kontrollfrequenz gesteigert werden. Zielgerichtete Sensibilisierungs- und Kommunikationsmassnahmen können dazu beitragen, dass die Kontrollerwartung erhöht wird. Um die Verkehrssicherheit zu verbessern, müssten die Fahrzeuglenkenden vermehrt damit rechnen, kontrolliert zu werden – unabhängig von der Mobilitätsform und dem genutzten Strassennetz.
Methodik
Die Bevölkerungsbefragung der BFU wird seit 1995 jährlich durchgeführt. Sie beinhaltet derzeit eine Online-Befragung bei Personen im Alter von 15 bis 74 Jahren. Die Stichprobe wird aus dem SRPH (Stichprobenrahmen für Personen- und Haushaltserhebungen) des Bundesamts für Statistik gezogen. Es handelt sich um eine nach Alter und Sprachregion geschichtete Zufallsstichprobe. Dieses Jahr haben 1417 Personen an der Befragung teilgenommen.
WorldSkills 2024: Wie holt man den Weltmeistertitel in Car Painting?
11. Dezember 2024, pd. Repanet Suisse fragte nach: Wie holt man den Vizeweltmeistertitel bei den WorldSkills 2024 in Car Painting? Lara Kaufmann, Silbermedaille im Car Painting, und ihr Carrosserie-Chef Fritz Bartlome geben Auskunft.Die berechtigt stolze Lara Kaufmann mit der Silbermedaille im Skill «Car Painting» neben Robin Taramarcaz, der die «Medallion for Excellence» und den starken 6. Rang bei den Carrosseriespenglern in Lyon (F) erreicht hat.
Repanet Suisse: Lara, herzlichen Glückwunsch zum Vizemeistertitel bei den diesjährigen WorldSkills 2024 in Car Painting / Carrosserielackiererin in Lyon. Vom 10. bis 15. September 2024 hast du in Frankreich alles gegeben! Wir von Axalta, der André Koch und Repanet Suisse sind sehr stolz auf dich! Woher kommt eigentlich deine Motivation deine Fähigkeiten im Bereich Carrosserielackierung im Wettbewerb zu messen? Bist du generell ein «Showgirl», dem Konkurrenz nichts ausmacht? Oer wie kam es dazu, dass du dich für die Teilnahme an den Regional-Meisterschaften 2022, wo du dich dann an der QV 2022 für die SwissSkills 2022 qualifiziert hast und dort die Goldmedaille gewonnen, also Schweizermeisterin wurdest, entschieden hast?
Lara Kaufmann: Ich bin eigentlich gar nicht gerne im Rampenlicht, jedoch war ich für die ganzen Meisterschaften bestens vorbereitet durch meine Arbeit bei der Bartlome AG. Ich konnte davon profitieren, dass wir im Alltag oft sehr viel Arbeit haben und ich dadurch schon früh schnelle und gleichzeitig qualitativ hochwertige Arbeit leisten musste. Ich bin schon bei den Regionalmeisterschaften, aber dann auch an die SwissSkills und auch an die WorldSkills ohne grossen Druck an mich selbst angetreten und habe mir gesagt: «Es reicht für das, wo es reicht.» Und es hätte nicht besser sein können. Für mich war zudem immer ein Hauptgrund andere Menschen damit zu erreichen und zu zeigen, wie cool mein Beruf ist.
Wer oder was hat dich, nach deinem fulminanten Erfolg «Schweizermeisterin SwissSkills 2022», dazu bewogen auch an die WorldSkills zu gehen und hat sich die Vorbereitung darauf sehr zu den Regional-Meisterschaften oder den SwissSkills unterschieden?
Einerseits bekam ich immer sehr gute Unterstützung von meinem Lehrbetrieb, der das Ganze befürwortet, aber auch ich selbst wollte meinen Beruf vertreten und anderen zeigen, dass der Beruf sehr toll ist und hoffe auch, dass ich mehr junge Menschen erreichen kann, so dass sie sich für diesen Beruf entscheiden. Es war für mich auch eine extreme Bereicherung an Wissen und tollen Menschen, die ich kennenlernen durfte. Die Vorbereitungen waren total anders, weil ich ein komplettes Trainer Team hinter mir hatte, die mir ihr Know-how mitgegeben haben und ich sowohl fachlich wie auch persönlich wachsen durfte.
Inwiefern hat dein Ausbildungs- und Repanet Suisse Partnerbetrieb, die Carrosserie Bartlome AG, dich in Bezug auf die Vorbereitung der WorldSkills 2024 unterstützt? Wer oder was war alles wichtig dafür und warum? Gab es etwas, das auf gar keinen Fall hätte fehlen dürfen für deinen Erfolg? Und du hattest ja noch Pascal Lehmann als deinen Trainer, richtig? Was spielte er für eine Rolle für dich?
Die Unterstützung von meinem Betrieb und meinem Chef Fritz, meinem Experten und gleichzeitig Trainer, Pascal Lehmann, meiner Mentaltrainerin und anderen Menschen in meinem Umfeld war extrem wichtig. Ohne die wäre das alles gar nicht möglich gewesen. Alle haben alles gegeben damit, ich bestens vorbereitet an die WorldSkills gehen konnte. Auch war gut, dass mir Daniel Meier das Lackmaterial von Glasurit näher gebracht hat, weil ich normalerweise gewohnt bin mit Standox zu arbeiten. Alle haben dafür gesorgt, dass ich mich voll und ganz auf das Training konzentriere und mich auf das ungewohnte Material einlasse. Und schön war, dass alles rund um die WorldSkills herum so toll organisiert wurde und mir praktisch alle Hindernisse aus dem Weg geräumt wurden.
Was war für dich die heftigste Aufgabe an den WorldSkills 2024 und wie hast du diese Herausforderung gemeistert?
Die anspruchsvollste Aufgabe war einerseits das Tür-Modul, die vier Stunden dauerte und die Dekorarbeit (die Spiegelschale), wofür ich drei Stunden Zeit hatte. Dabei war ich unter extremen Zeitdruck und hatte extrem viel zu tun. Hier war Genauigkeit und auch Perfektion gefragt. Ich denke ich konnte diese beiden Aufgaben souverän lösen, indem ich immer ruhig geblieben bin und mich an meinen Plan gehalten habe. Ich habe bezüglich der Tür im Voraus mit meinem Techniker von der Schweiz, Daniel Meier, abgeklärt, was die Farben für ein Deckverhalten haben, und er konnte mir super helfen, so dass ich bestens für diese Aufgabe vorbereitet war.
Auf welche Aufgabe hast du dich fast schon gefreut, weil sie dir grundsätzlich liegt und leicht fällt?
Das waren ebenfalls die beiden anspruchsvollsten Aufgaben, also das Tür-Modul und die Dekorarbeit, einfach weil ich wusste, dass hier auch meine Stärken liegen. Ich weiss, wie mit Zeitdruck umzugehen und ich gleichzeitig Perfektion zeigen kann. Es waren auch Aufgaben, die wir intensiv trainiert haben und ich wusste, dass ich gut vorbereitet bin, um diese Aufgaben auch zu meistern.
Wie hast du die Nachmittage und Abende nach den Wettkampfzeiten verbracht? Wie kamst du wieder zu neuer Energie?
Ich habe die Zeit mit den anderen Kandidaten aus dem Schweizer Nationalteam verbracht, also mich zum Beispiel mit dem Landschaftsgärtner oder dem Koch unterhalten. Jeder Teilnehmer hat von seinem Tag erzählt und was vielleicht auch nicht so gut gelaufen ist. Ich habe gerne meine Mitstreiter beruhigt und wir haben uns einfach gegenseitig Energie gespendet und uns berichtet, was am nächsten Tag auf einen zukommt. Den Fokus auf das Nächste zu lenken, anstatt am Vergangenen hängenzubleiben ist wichtig. Es war immer schön mit Gleichgesinnten zu reden und so den Zusammenhalt zu spüren.
Du hast in deinen jungen Jahren schon so viele, intensive Berufserfahrungen gesammelt wie kaum jemand. Was liebst du am meisten an deinem Beruf, auch jenseits von Meisterschaften, und warum?
Am meisten liebe ich natürlich das Lackieren und auch das Arbeiten mit Farbe und wenn ich mal kreativ arbeiten kann. Zudem ist jeder Schadenfall oder jedes Auto anders und das bringt somit Abwechslung in den Berufsalltag. Ich mache sehr gerne grosse Projekte, wo ich mich richtig in meine Arbeit vertiefen kann.
Und nun fragen sich bestimmt alle, was wird Lara als Nächstes tun? Hast du noch weitere ambitionierte Ziele, zum Beispiel den Berufsmeister noch zu machen, oder wie malst du dir deine Zukunft für die nächsten Jahre aus?
Auf jeden Fall erst einmal weiterhin in meinem Ausbildungsbetrieb weiterarbeiten. Und ich werde bei den kommenden Regionalmeisterschaften im nächsten Jahr, bei allen vieren, Trainingsleiterin und in Bern dann auch bewerten. Auch werde ich mich sicher bei den Schweizermeisterschaften weiterhin engagieren und für die Vorbereitung der Kandidaten mit meinem Know-how zur Verfügung stehen. An den SwissSkills werde ich auch bewerten und mich generell dafür einsetzen, dass die Bewerbe weiterhin stattfinden. Gerne unterstütze ich auch den nächsten Kandidaten dann für die WorldSkills. Ich fände es einfach schön, wenn es jedes Mal an den WorldSkills auch wieder einen Schweizer oder eine Schweizerin aus unserem Berufsfeld dabei hat. Und was dann später noch kommt, ist noch nicht klar.
Repanet Suisse: Herr Bartlome, könnte man sagen, sie betreiben so etwas wie eine Talent- und Expertenschmiede in Ihrer Carrosserie Bartlome AG? Neben ihrem Sohn, Dominik Bartlome, der 2022 Vizeweltmeister bei der WorldSkills Competition 2022 im Berufszweig Carrosseriespengler wurde, ist Lara bei der Fahrzeuglackierung ebenso erfolgreich.
Wie erklären Sie sich das und was tun Sie und Ihre Berufsbildner für diese ausserordentlichen Erfolge?
Fritz Bartlome: Unser Sohn Dominik genoss eine sehr gute Ausbildung während seiner Lehre in einem Carrosseriebetrieb in Niederwangen, wodurch er die Regio- sowie die Schweizermeisterschaft gewonnen hat. Anschliessend wechselte er den Betrieb in Richtung Berner Oberland, wo er den Vizeweltmeister Titel bei den Carrosseriespengler erreichen konnte.
Während dieser Vorbereitungszeit war er auch viel an seinen freien Tagen, also an den Wochenenden, bei uns im Betrieb am Üben. Er wollte unbedingt sein Ziel erreichen, dafür hat er sehr viel getan. Sein Einsatz motivierte sicher auch den oder die eine oder andere zusätzlich bei uns im Betrieb. Wie im Leben braucht es bei der Auswahl auch etwas Glück. Lara war und ist immer ehrgeizig, zielstrebig und pflichtbewusst. Manchmal brauchte es trotzdem von mir oder dem Berufsbildner ab und zu eine Anstachelung für noch bessere Leistung. So erzielte Lara dann an den Regio-Meisterschaften den 2. Rang, an der QV den 2. Rang und an der Schweizermeisterschaft dann den 1. Rang. Die Berufsbildner und alle Mitarbeiter bei uns haben Feuer und Herzblut für Ihren Beruf. Das überträgt sich auf die Jungen. Und auch wenn man einmal streng sein muss, wenn sich die Erfolge dann aber zeigen, sind die Jungen später froh, dass man sie zu Höchstleistungen angetrieben hat. Sicher ist auch wichtig, dass man vor den Wettbewerben dem oder der Teilnehmerin auch Zeit gibt während dem Berufsalltag die Fertigkeiten weiter zu üben und zu verfeinern.
Was macht Ihrer Meinung nach einen Top-Ausbildungsbetrieb wirklich aus? Auf was kommt es konkret an? 2018 erhielt die Bartlome AG ja auch die Stufe 3 Zertifizierung des VSCI (jetzt Carrosserie Suisse) zum Top-Ausbildungsbetrieb.
Bei uns steht die Berufsbildung und Nachwuchsförderung einfach klar im Vordergrund. Wir alle «leben» das. Das schliesst mit ein, dass man sich auch als Chef reflektieren kann und gegebenenfalls später nochmals das Gespräch mit seinen Mitarbeitenden sucht. Fehler macht jeder einmal, wichtig ist, dazu zu stehen und aus ihnen zu lernen. Es geht um Motivation, aber es ist auch ein schmaler Grat und man kann es auch einmal übertreiben. Es geht also darum den eigenen Umgang mit den Lernenden jederzeit zu überprüfen und ihn allenfalls zu ändern und anzupassen. Man kann alles auch direkt ansprechen. Auch das bringt die Vorbildfunktion für die Jungen mit sich.
Was braucht es alles, um junge Berufsfachleute zu Spitzenleistungen zu motivieren und wie viel steckt bei den Erfolgen Ihrer Mitarbeitenden Ihr ganz persönliches Herzblut mit drin?
Ich war selbst auch einmal Teilnehmer bei der Schweizermeisterschaft, daher werden unsere Lernenden auch früh mit dieser Möglichkeit konfrontiert. Ich und wir bringen den jungen Leuten schnell eine gewisse «Freude am Ehrgeiz» und «Freude am Erfolg» bei. Alles, was sie erreichen, machen sie ja selber und für sich selber. Mein Ziel ist, dass die Begeisterung für den Beruf auf die Lernenden überspringt. Sobald eine Eignung und die Motivation spürbar ist, wird das bei uns weiter gefördert und unterstützt.
Schon seit 75 Jahren ist die Bartlome AG in Rüschegg BE verwurzelt und erfolgreich. Wo sehen Sie für Ihren Handwerksbetrieb in der Carrosserie-Branche die Zukunftschancen für weitere Entwicklung und Wachstum?
Zunächst möchten wir sicher das Bewährte weiterverfolgen, was den Grundsatz «reparieren statt ersetzen» überall miteinschliesst. Dann auch auf unserer, gewohnt hohen, Arbeitsqualität zu bleiben. Das schaffen wir, weil für uns Aus- und Weiterbildung so wichtig sind. Unsere guten Kundenbeziehungen und Partnerschaften, wie mit Repanet Suisse, sind auch Basis unseres Erfolgs. Wir haben noch Potential in der Digitalisierung, aber auch da sind wir schon dran. Wir erhalten nämlich demnächst die neue Axalta Irus Mix, die vollautomatische Farbmischmaschine. Das wird sicher noch eine enorme Effizienzsteigerung beim Farbenmischen mit sich bringen.
Die Bedeutung von Castrols Expertise im Motorsport für die Werkstätten
11. Dezember 2024, pd. Erstklassiger technischer Support – sowohl auf der Rennstrecke als auch in der Werkstatt. Die beeindruckende Erfolgsgeschichte von Castrol zeichnet sich unter anderem durch seine Unterstützung von zahlreichen Teams in angesehenen Motorsportdisziplinen ab. Castrols Schmierstoffe können entscheidend zur Sicherstellung der optimalen Leistung und Langlebigkeit des Antriebsstrangs beitragen.
Zur Zeit arbeitet Castrol mit einigen der angesehensten Motorsportteams an der Entwicklung neuer Ölformulierungen und der Bereitstellung technischer Unterstützung – so u.a. für das BWT Alpine F1® Team, das M-Sport Ford World Rally Team und Jaguar TCS Racing. Castrol erhält dadurch die bedeutende Gelegenheit, um neue Technologien und Hochleistungsschmierstoffe auf Rennstrecken zu testen und weiterzuentwickeln. Die Forschungs- und Entwicklungsteams von Castrol arbeiten dafür eng mit dem Alpine Team zusammen und führen umfassende Ölanalysen mit modernster Technik in den Castrol Laboren durch. Alle Flüssigkeiten unterliegen dabei strengen Qualitätsprüfungen und müssen den Anforderungen der FIA entsprechen. Eine fortlaufende Echtzeitüberwachung ist ein dabei wesentlicher Beitrag für den Erfolg des Rennteams.
Doch wie passen die Bereiche Motorsport und Kfz- Werkstätten von Castrol zusammen? Es zeigen sich klare Synergien in der Produktentwicklung sowie in der technischen und betrieblichen Beratung, die sowohl auf den Rennstrecken als auch in den Werkstätten bestehen. So verlassen sich nicht nur das BWT Alpine F1® Team, sondern auch Freie sowie Vertragswerkstätten rund um die Uhr auf den Technischen Kundendienst von Castrol. Mit Hilfe von KI-Technologien hat Castrol Lösungen entwickelt, um einen umfassenden technischen Kundendienst anbieten zu können und Systeme eingeführt, die eine konstante Versorgung mit Schmierstoffen gewährleisten und die tägliche Arbeit der Werkstätten erleichtern. Castrol hat sich verpflichtet, Werkstätten erstklassige Premium- Schmierstoffe und individuelle Unterstützungsmassnahmen anzubieten.
Aviloo Batteriediagnose ist ab sofort «DoIP-fähig».
11. Dezember 2024, pd. Der Anbieter des Industriestandards bei Tests zur Detektion des SoH (State-of-Health) und von Defekten von Antriebsbatterien gebrauchter E-Autos und Plug-in Hybridfahrzeuge, Aviloo GmbH, gibt bekannt, dass seine Analyselösung per sofort DoIP-fähig ist. Der bei Kunden weltweit im Einsatz befindliche Aviloo FLASH Test ist nun in der Lage, Batteriedaten aus der neuen DoIP-Fahrzeugkommunikations-Technologie, aufzunehmen und in seine eigenen spezifischen und dynamischen Parameter mit einfliessen zu lassen. Er ist damit der erste umfassende, unabhängige Schnelltest für EV-Akkus weltweit, der mit neuer Automobil-Systemsteuerung kommunizieren kann.
Bei DoIP (Diagnostics over Internet Protocol) handelt es sich um ein hochperformantes Kommunikationsprotokoll der Automobilelektronik, das eine neue Netzwerktechnologie zum Datenaustausch in Steuergeräten wie dem für Aviloo relevanten Batteriemanagementsystem (BMS) darstellt. Es verspricht signifikante Effizienzgewinne in der Automobilwartung und -diagnose sowie höhere Datenqualität und -sicherheit. DoIP ersetzt bei immer mehr Herstellern das alte CAN-Protokoll. Aviloo’s Flash Test wird von Autohandel, Remarketern und Privaten zur Detektion des Gesundheitszustandes, der Restkapazität und etwaiger Defekte von gebrauchten EV-Antriebsbatterien verwendet. Der Marktführer nimmt jährlich hunderte neue EVs und Plug-in-Hybridfahrzeuge in sein Programm auf. Als Antwort auf den Wechsel grosser Player wie Mercedes und Renault von CAN auf DoIP hat Aviloo frühzeitig reagiert und entwickelt seine Testmethoden nicht nur in die Breite in Richtung neuer EV-Modelle, sondern auch in die Tiefe des Engineerings. Angesichts der Geschwindigkeit, mit der Fahrzeughersteller auf DoIP umstellen, kann man sagen, dass Aviloo hier nicht nur reagiert, sondern die Entwicklung seiner Hard- und Software zeitlich parallel zu den OEMs im Griff hat.
Für die hauptsächlich im Handel und im Remarketing beheimateten Flash Test-Anwender kommen die Vorteile des generierten Batterietest-Zertifikats also nun auch bei Fahrzeugen mit der neuen Kommunikationstechnologie DoIP zum Tragen. Zu den ersten Herstellern, die DoIP in EVs umsetzen, zählen Mercedes Benz mit EQE und EQS, Volvo, Renault und Polestar. Weitere grosse Player folgen dem Entwicklungstrend im kommenden Jahr. «Jetzt und künftig können Händler und Remarketer gebrauchter EVs bei ihrem Fahrzeugangebot mit DoIP-Kommunikationsprotokoll voll und ganz von den Vorteilen unserer unabhängigen Batterietest-Reports profitieren. Gemäss der Aviloo Remarketing Studie aus 2024 reichen diese Vorteile von Gewinnmaximierung über die Erleichterung des Verkaufsprozesses bis zur Steigerung des Kundenvertrauens», sagt Aviloo CEO Marcus Berger.
Wie erwähnt, sind die Daten des Batteriemanagementsystems nur ein Bruchteil dessen, was die kleine Aviloo Box erfasst, um nach nur 3 Minuten Testzeit am stehenden Fahrzeug einen präzisen und umfassenden Ergebnisreport zu liefern. Die in dieser Geschwindigkeit erreichte Genauigkeit der Diagnose bis auf Zellebene entsteht erst durch den Einsatz weiterer, Aviloo-spezifischer Prädiktoren und unter Zuhilfenahme ausgeklügelter Algorithmen. Dieses gesamte System, umgesetzt in einem vollautomatischen Plug-&-Play-Modus, hat Aviloo Tests zum unabhängigen Industriestandard und weltweit erfolgreich gemacht. Die einfache Handhabung durch Anstecken an die OBD-II-Schnittstelle und die Schnelligkeit von 3 Minuten vom Teststart bis zum Erhalt des umfassenden Test-Zertifikats per E-Mail bleiben auch im Falle einer Systemkommunikation mit DoIP garantiert.
Markus Brunner wird neuer Geschäftsführer der Alcar Erny AG
6. Dezember 2024, pd. Ab März 2025 übernimmt Markus Brunner die Geschäftsführung der Alcar Erny AG mit Sitz in Wiesendangen ZH. Der erfahrene Manager und Branchenexperte war zuvor über zwanzig Jahre als Country Manager der Schweizer Niederlassung bei Apollo Tyres tätig und bringt insgesamt mehr als neunundzwanzig Jahre Erfahrung in der Reifen- und Räderbranche mit. Sein umfangreiches Knowhow bringt Herr Brunner seit 2006 auch als Vorstand im Verband Swiss Automotive Aftermarket als Leiter der Fachgruppe Zubehör und Tuning zielgerichtet ein.
In seiner neuen Rolle wird er gemeinsam mit dem bestehenden Team die Weiterentwicklung aller Aktivitäten für sämtliche Kundengruppen der Alcar Erny verantworten. Sein Hauptaugenmerk liegt dabei auf der strategischen Stärkung und dem Ausbau aller Bereiche, um die Marktposition des Unternehmens langfristig zu festigen und zu erweitern.
Mario Bagheri, Managing Director Sales & Marketing Alcar Gruppe, über die neue Besetzung: «Wir freuen uns sehr, dass wir mit Markus Brunner einen ausgewiesenen Kenner der Reifen-, Räder- und Nutzfahrzeugbranche für Alcar Erny gewinnen konnten. Unser Fokus liegt auf nachhaltigem Wachstum, darum verstärkt sich Alcar mit einem neuen Geschäftsführer, um die Präsenz im Schweizer Markt weiter auszubauen».
Markus Brunner zu seinem neuen Aufgabenbereich: «Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung bei Alcar Erny. Die Alcar Gruppe zählt mit ihren unterschiedlichen Marken sowie der hohen Produkt- und Servicequalität europaweit zu den führenden Unternehmen in der Branche. Der langfristige Erfolg in der Schweiz und das erfahrene Team ist eine solide Basis, auf der wir gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern in eine erfolgreiche Zukunft blicken können.»
Eine europäische Erfolgsgeschichte seit 40 Jahren
Die Alcar Gruppe wurde 1984 gegründet und hat sich in den letzten vier Jahrzehnten zu einem Marktführer für Stahl- und Leichtmetallräder im europäischen Nachrüstmarkt entwickelt. Seit 2014 gehört der Bereich Reifendruckkontrollsensoren zum Portfolio und bildet seither gemeinsam mit Reifen und Kompletträdern eine der zentralen Säulen des Unternehmens in Europa. Durch kontinuierliche Weiterentwicklung und innovative Produkte setzt die Alcar Gruppe auf eine nachhaltige Stärkung ihrer Kernkompetenzen in Europa.
Das neue technische Kursprogramm von André Koch/Axalta für 2025 ist da
6. Dezember 2024, pd. Die Kurstermine für das Jahr 2025 von One Axalta Refinish Switzerland sind nun veröffentlicht. Nachhaltigkeit und Kreativität fördern lautet der Grundsatz. Das breite Trainingsangebot reicht somit von nachhaltigen Axalta-Produkteanwendungskursen bis hin zu kreativen Designkursen.
«Go-to-PRO»-Kurse am beliebtesten
Wie im Kursjahr 2024 finden auch im nächsten Jahr die beliebten und für den Berufsnachwuchs sehr hilfreichen «Go-to-PRO» Kurse statt. «In diesen Trainings gehen wir in sprachlich aufgeteilten Kleingruppen ganz individuell auf die Lernenden im letzten Lehrjahr ein und simulieren eine praktische Lehrabschlussprüfung», so Ivica Juric, Trainingsleiter und langjähriger Anwendungstechniker bei André Koch. «Uns ist wichtig die Lernenden möglichst gut auf die Abschlussprüfung vorzubereiten», ergänzt Ralf Maag, der ab 2025 ebenso im Information Center in Urdorf ZH für die Trainings verantwortlich ist. Die als Axalta-Kurs gehaltenen «Go-to-PRO»-Kurse vermitteln alles Wichtige rund um Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz, Farbenlehre und Farbmischübungen sowie zum korrekten Lackaufbau.
Die auch im 2024 erfreulich hohe Quote an sehr erfolgreichen Lehrabschluss-Absolventinnen und -Absolventen der André Koch/Axalta-Kunden spricht auch für die Kompetenzen der Kursleiter. «Es ist schön zu sehen, wie die Jungen an den LAPs selbstbewusst brillieren und auch danach noch Freude am Berufshandwerk haben», so Ivica Juric.
Ökologische Axalta Lackprodukte richtig anwenden
Am Markt ist das Interesse und die Nachfrage nach wirtschaftlichen und gleichzeitig energiesparenden Lacksystemen weiterhin gross. Die Standox-, Cromax- und Spies-Hecker-Kurse, welche die korrekte Anwendung der ökologischen, wasserbasierten und schnelltrocknende, energiesparende Technologie von Axalta vermitteln, werden darum weiterhin sehr gefragt sein. Für jede spezifische Axalta-Premium-Lackmarke werden ergänzend noch Kurse für das digitale Farbtonmanagement und Sonderfarbtöne, wie beispielsweise den Matt-Klarlack angeboten. Ebenso finden Raptor-Kurse für die Schutzlackierung von zum Beispiel Pickup-Ladeflächen statt.
Kurse rund ums «Reparieren statt ersetzen»
Lackierinnen und Lackierer können sich zudem wieder auf technische Kurse, die effiziente Kleinschadenreparatur von Lack und Kleinschäden im Fahrzeuginnenraum betreffen, freuen. Der Grundkurs Dellendrücken findet auch im nächsten Jahr in Deutsch und Französisch statt. Für die Mitarbeitenden im After Sales werden die wichtigsten Basics hinsichtlich der Lackreparatur im Kurs «Lack für Kaufleute» gut zusammengefasst. Erfreulich ist auch, dass der Kurs Classic Cars Repair wieder durchgeführt wird. «Wir haben entschieden, den Oldtimer-Restaurationskurs auf zwei Kurstage auszuweiten. Dies weil die Nachfrage so gross war und die Kursthemen sehr umfangreich sind», so Ivica Juric. «Ebenso führen wir den Kurs Nutzfahrzeug & Industrielackierung wieder durch.»
Kreative Design- und Netzwerk-Trainings
Aber nicht nur die technischen Kurse werden die Kunden der André Koch/Axalta nach Urdorf ziehen. Sehr beliebt und tolles Feedback erhielt das Trainingsteam auch für den neuen Cartoon-Car-Lackierkurs. Stefan Schaub von der Carrosserie Zumbrunn ist Experte auf diesem Gebiet und demonstrierte den Kursteilnehmern dieses Jahr wie man mit Lackstiften und Sprays einzigartige Cartoon-Designs aufs Auto, oder in diesem Fall auf die Vespa-Teile (Bild), zeichnet. Im Herbst 2025 wird dieser Kurs daher wiederholt. Ideal für Caravan4rep-Netzwerkpartnerbetriebe sind übrigens die Caravan-Reparatur- oder der Caravan-Klebetechnik-Kurs.
Alle Kurse mit Anmeldeformular finden Sie online unter:
www.andrekoch.ch/index.php/weiterbildung/30 Jahre
Verstärkte Teile für Batteriebetriebene Elektrofahrzeuge von Sidem
6. Dezember 2024, pd. Batteriebetriebene Elektrofahrzeuge (BEVs) belasten Lenkungs- und Aufhängungsteile besonders. Verglichen mit Verbrennern sind BEVs aufgrund der Batterie deutlich schwerer und beschleunigen schneller. Sidems Auswahl an BEV-Teilen ist verstärkt, um dem zusätzlichen Gewicht, Drehmoment sowie den stärkeren Vibrationen Rechnung zu tragen und für eine sichere und bequeme Fahrt zu sorgen.
Bessere Konstruktion
Sidems Lenkungs- und Aufhängungsteile für BEVs verwenden besonders starke und langlebige Kugelbolzen aus Chromstahl. Der Durchmesser des Kugelbolzens ist wichtig, um die starke Last und den höheren Drehmoment von BEVs zu beherrschen. Sidems Kugelbolzen für Kugelgelenke, Axialgelenke und Stabilenker haben einen grösseren Durchmesser als solche für Autos mit Verbrennungsmotor.
Darüber hinaus fokussieren sich BEVs auf Aerodynamik, um ihre Effizienz und Reichweite zu steigern. Die Aufhängung ist durch die Reduzierung des Wankens beim Abbiegen für die Bewahrung des aerodynamischen Profils des Autos konstruiert. Sidems Stabilenker haben einen grösseren Durchmesser, um sicherzustellen, dass der Stabilisator der hohen Last und dem höheren Drehmoment von BEVs standhält.
Weniger Vibration und Lärm
BEVs erzeugen zudem weniger Lärm und Vibrationen als Verbrenner. Es ist also umso wichtiger, die Übertragung von Vibrationen und Strassenlärm in die Fahrerkabine zu reduzieren. Sidems Auswahl an Dämpfungsblöcken unterstützen die Beweglichkeit und isolieren Vibrationen und Lärm, um die Fahrt angenehmer zu gestalten.
Sichere Montage
Als Lösung für das Problem der schwachen Kugelgelenke bietet Sidem einen anders konstruierten Querlenker an. Sidem’s Kugelgelenk des Querlenkers für die erste Generation der Tesla-Modelle ist direkt in das Aluminiumgehäuse integriert, wodurch das Teil mit maximaler Festigkeit funktioniert. Dies garantiert eine sichere Installation und Fahrt.
Die Schweizer Merbag übernimmt die KBM-Gruppe in Stuttgart
6. Dezember 2024, pd. Im Händlernetz des Stuttgarter Herstellers steht die nächste grosse Übernahme bevor: Die Schweizer Merbag übernimmt die KBM-Gruppe und verdreifacht damit die Anzahl ihrer deutschen Standorte.
Der KBM-Betrieb in Westerburg ist einer von 13 Standorten, die im kommenden Jahr an die Merbag gehen. Im Mercedes-Benz-Netz geht die Konsolidierung weiter: Die Merbag Holding aus Trier übernimmt zum 1. April 2025 die KBM-Gruppe aus Neuwied und wächst nach eigenen Angaben um 13 Standorte und rund 900 Mitarbeiter. Die Holding ist Teil der Schweizer Merbag-Gruppe, die 2022 nach Deutschland expandierte.Die KBM-Gruppe umfasst seit 2013 auch die Alzeyer Automobilgesellschaft GmbH und seit 2015 die Taunus-Auto-Verkaufs GmbH. Ihre Standorte befinden sich in Alzey, Andernach, Bad Neuenahr-Ahrweiler, Idstein, Limburg, Mayen, Neuwied, Schierstein, Sinzig, Taunusstein, Weilburg, Westerburg und Wiesbaden. Der Händler vertritt dort die Marken Mercedes-Benz, AMG, Maybach, Smart, Fuso und Unimog.
Einer Pressemitteilung zufolge sind KBM und Merbag überzeugt, «mit der Übernahme eine optimale Nachfolgeregelung» für die Betriebe gefunden zu haben. Die Merbag habe sich aufgrund der geografischen Nähe der KBM-Autohäuser zu der Übernahme entschieden und wolle damit «den nächsten Schritt ihrer Zukunftsstrategie für gesundes Wachstum» gehen.
In fünf Ländern aktiv
Bislang ist die Merbag-Gruppe mit sechs Standorten in Deutschland vertreten. Die Schweizer Gruppe übernahm vor zwei Jahren im Umland von Trier die Betriebe des Mercedes-Benz-Partners Autohaus Hess. Zuvor hatten die Fahrzeug-Werke Lueg sechs Merbag-Standorte in der Schweiz übernommen. Die Initiative dafür kam von Mercedes-Benz. In der Schweiz betreibt die Merbag-Gruppe 28 Standorte. Hinzu kommen je fünf Autohäuser in Italien und Luxemburg sowie sechs Standorte im Grossraum Wien. Ab April 2025 werden Stand heute europaweit 63 Standorte zur Merbag-Gruppe gehören und rund 4100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Unternehmen beschäftigt sein.
Die Übernahme von KBM reiht sich ein in mehrere Zusammenschlüsse im Mercedes-Benz-Netz. Beispielsweise übernahm die niederländische Van Mossel Automotive Group 38 Standorte von Nord-Ostsee-Automobile. 2023 übernahm die schwedische Hedin Mobility Group die Torpedo-Gruppe. Im kommenden Jahr wird es im grossen Stile weitergehen: Dann startet der Verkauf aller deutschen Mercedes-Benz-Niederlassungen.
Auszeichnung zum 30-Jahre-Jubiläum und für die Erfolge bei der Marderabwehr
5. Dezember 2024, pd. Anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens wurde die Norbert Schaub GmbH von der IHK Südlicher Oberrhein für ihre langjährigen Verdienste und Erfolge im Bereich Marderabwehr ausgezeichnet.
Was ursprünglich als Handelsunternehmen für Schmierstoffe begann, prägt den Markt der Marderabwehr in Auto, Haus und Hof heute seit 30 Jahren: die Norbert Schaub GmbH. Alwin Wagner, stellv. Hauptgeschäftsführer der IHK Südlicher Oberrhein, zeichnete das Unternehmen nun für sein Jubiläum und seine tiergerechten, nachhaltigen und langfristig effektiven Produkte mit einer Ehrenurkunde aus.
Bei der Urkundenübergabe reflektierte Firmengründer Norbert Schaub stolz über die Anfänge und den bisherigen Werdegang des Unternehmens: «Als ich damals anfing, hätte ich nie gedacht, dass unsere Lösungen zur Marderabwehr einmal so erfolgreich und breit eingesetzt werden würden. Wir haben von Anfang an auf Qualität und Innovation gesetzt und ich bin froh, dass diese Tradition noch heute gelebt wird.»
Zwei neue Patente unterstreichen Innovationskraft
Das Unternehmen setzt auch nach wie vor auf technologische Fortschritte. So hat es in den letzten drei Jahren zwei Patente angemeldet – eines für ein Clip-System an den Hochspannungsgeräten mit Ultraschall 7 Plus-Minus und 8 Plus-Minus und eines für ein neues Produkt, das 2025 auf den Markt kommen wird. «Diese zwei Patente zeigen, dass wir unsere Produkte weiterhin optimieren und ausweiten möchten», führt Markus Spies aus, der seit 2021 Geschäftsführer der Norbert Schaub GmbH ist. Neben ihm betonte auch sein Vorgänger Hans-Jörg Schelb die wegweisende Rolle des Firmengründers Norbert Schaub: «Er hat die Grundlage für den heutigen Erfolg gelegt. Mit seiner unermüdlichen Arbeit und seinen Ideen hat er das Unternehmen zu einem führenden Anbieter im Bereich der Marderabwehr gemacht. Wir bauen heute auf dem Fundament auf, das er gelegt hat.»
Nokian Tyres erneuert sein Angebot an Van-Reifen für Mitteleuropa
5. Dezember 2024, pd. Der nordische Premium-Reifenhersteller Nokian Tyres erweitert sein Sortiment in Mitteleuropa um neue Sommer- und Ganzjahresreifen für Vans. Der Nokian Tyres Cargoproof C bietet Langlebigkeit und Fahrstabilität mit beeindruckenden Nässeeigenschaften, während der Nokian Tyres Seasonproof C1 sich durch eine ausgewogene Allwetterleistung mit hoher Tragfähigkeit auszeichnet. Der Nokian Tyres Snowproof C ist weiterhin auf die Anforderungen der Wintersaison ausgelegt.
Ob bei Lieferungen auf engen Strassen, bei denen jede Sekunde zählt, oder bei Wohnmobilfahrten auf schlaglochübersäten Landstrassen, Van-Reifen von Nokian Tyres transportieren schwere Lasten sicher und zuverlässig.
Der neue Nokian Tyres Cargoproof C ist ein Sommerreifen, der perfekt auf alle gängigen Lieferwagen und Vans zugeschnitten ist. Der für vielseitige Einsätze entwickelte neue Cargoproof C meistert die unterschiedlichen Bedingungen der Strassen in Mitteleuropa sicher und souverän. Selbst bei schweren Lasten bleibt das Handling präzise und stabil.
Der neue Nokian Tyres Seasonproof C1 ist für Autofahrer konzipiert, die höchste Zuverlässigkeit und Sicherheit für verschneite und matschige Wintertage suchen, aber gleichzeitig eine ausgezeichnete Performance und ein souveränes Fahrverhalten im Sommer erwarten. Für harte und vielseitige Einsätze konzipiert, bietet der neue Seasonproof C1 präzises Handling und Stabilität, ausgezeichnete Laufleistung und verbesserte Langlebigkeit. Er hat eine hervorragende Haftung auf nassen Strassen und seine Aquaplaningsicherheit in Kombination mit der erstklassigen Wintertauglichkeit erleichtern sowohl hart arbeitenden Profis als auch umtriebigen Urlaubern das Leben.
Der Nokian Tyres Snowproof C ist ein verlässlicher und sicherer Van-Reifen, den Nokian Tyres jetzt wieder in sein Winterreifen-Sortiment aufnimmt. Der Reifen wurde speziell für den professionellen und anspruchsvollen Einsatz entwickelt und bietet hervorragende Wintersicherheit sowie Fahrkomfort und Langlebigkeit. Der Nokian Tyres Snowproof C ist so konzipiert, dass er auch bei zunehmender Kilometerleistung belastbar und verschleissfest bleibt und eine besonders lange Lebensdauer gewährleistet.
Die neue, umfangreiche Auswahl an Sommer-, Ganzjahres- und Winterreifen für Vans umfasst Grössen von 15 bis 17 Zoll mit den Geschwindigkeitsklassen R (170 km/h), S (180 km/h), T (190 km/h) und H (210 km/h). Der neue Cargoproof C wird ab Februar 2025 und der neue Seasonproof C1 ab Dezember 2024 auf dem Markt erhältlich sein.
Reparaturen von Mattlackierungen leicht gemacht – mit Schritt-für-Schritt-Video von Cromax
5. Dezember 2024, pd. Cromax, eine globale Reparaturlackmarke von Axalta, weiss, wie komplex sich die Reparatur von mattlackierten Fahrzeugen gestalten kann. Die technischen Experten bei Cromax haben daher eine praktische Schritt-für-Schritt-Anleitung für derartige Reparaturen mit dem Chroma Matt Klarlack-System erstellt. Sie soll Reparaturlackierern helfen, so produktiv wie möglich zu arbeiten und Karosserie- und Lackierfachbetrieben einen Wettbewerbsvorteil in der Spritzkabine verschaffen.
Für weitere Informationen zur Reparatur von Mattlackierungen sehen Sie sich hier das zielgerichtete «Let’s get to work»-Trainigsvideo an. Weitere Informationen zur Marke finden Sie unter www.cromax.com/ch.
Im Hochvoltkurs in Lenzburg, an der Solar-Challenge in Australien
5. Dezember 2024, pd. Im Hochvolt-Kurs vom November 2024 durfte Markus Erni vier ETH-Studenten des aCentauri Solar Racing Teams begrüssen. Sie haben am Weiterbildungszentrum Lenzburg (wbz) den «Kompetenzausweis 1 und 2 für sicheres Arbeiten an Hochvoltsystemen in der Fahrzeugtechnik» erworben.
«Nach unserem erfolgreichen Debüt an der Bridgestone World Challenge 2023 mit unserem ersten Auto «Aletsch», sind wir nun daran, das Solarauto der nächsten Generation zu bauen. Im Jahr 2025 wollen wir erneut an der Bridgestone World Challenge starten und die 3000 Kilometer von Darwin nach Adelaide erfolgreich zurücklegen.» Das Weiterbildungszentrum Lenzburg wünscht dem Team weiterhin viele interessante Erkenntnisse, inspirierende Momente und Erfolg!
Glas Trösch Automotive Academy: Schulungsprogramm 2025
5. Dezember 2024, pd. Die stetig wachsenden Herausforderungen in der Carrosseriebranche erfordern gut ausgebildete Mitarbeitende. Angesichts des zunehmenden Mangels an Fachkräften ist eine kontinuierliche Weiterbildung unerlässlich. Durch gezielte, praxisorientierte Schulungen können Arbeitsqualität, Mitarbeitermotivation, Sicherheit und Effizienz gesteigert werden, was langfristig zum Erfolg des Unternehmens beiträgt.
Damit wird sichergestellt, dass alle Mitarbeitenden – vom Auszubildenden bis zur Führungskraft – stets auf dem neuesten Stand sind. Italo Innocenti, Mitglied der Geschäftsleitung, erklärt: «Mit unserem breitgefächerten und ständig aktualisierten Programm möchten wir nicht nur Fachwissen fördern, sondern auch unseren Partnerbetrieben helfen, wirtschaftlich effizient und nachhaltig zu arbeiten. Wir sind überzeugt, dass fortlaufende Weiterbildung entscheidend ist, um in einem dynamischen Markt erfolgreich zu bleiben.»
Das Schulungsprogramm 2025 finden Sie unter www.automotive-academy.ch/schulungsprogramm.
Reparatur schlägt Recycling – auch bei Textil-Dienstleister Mewa
5. Dezember 2024, pd. Ein «Recht auf Reparatur», wie es die Europäische Union seit kurzem für Elektrogeräte vorsieht, könnte auch in der Bekleidungsindustrie zu einer Förderung der Ressourcenschonung beitragen. Mit der Revision des Umweltschutzgesetzes im Frühjahr 2024 gewinnt das Thema «Reparieren statt Wegwerfen» auch in der Schweiz an Bedeutung. Ein erklärtes Ziel setzt dabei auf nachhaltige und kreislauffähige Textilien und die Reduktion von Textilabfällen. Der Textil-Dienstleister Mewa hat die Reparaturfähigkeit von Berufskleidung seit jeher in sein Angebot integriert.
Reparieren statt wegwerfen – ist auch bei Bekleidung ein wichtiger Hebel zur Ressourcenschonung. Foto: Mewa
Der Rundum-Service für Berufs- und Schutzkleidung von Mewa erfüllt die Anforderungen «des Rechts auf Reparatur» bereits jetzt in vielerlei Hinsicht. Neben dem Ersatz von Verschlüssen und der Reparatur eingerissener Stellen gehört auch der Austausch ganzer Kleidungsteile wie Taschen, Ärmel oder Bündchen dazu. Dafür passende Reparatursets werden gleich mit produziert. Selbst Schutzkleidung kann sicher instandgesetzt werden. Das Verwerten von ausgemusterten Kleidungsstücken ist gängige Praxis, um noch funktionstüchtige Teile wieder zu verwenden. «Wenn man bedenkt, dass in Europa pro Jahr rund 5,8 Millionen Tonnen Textilien zu Abfall werden, punktet die Reparatur aus Sicht der Nachhaltigkeit deutlich gegenüber dem Recycling», erklärt Wolfgang Quednau, geschäftsführender Gesellschafter der Betreuungsgesellschaft für textiltechnische Anwendungen GmbH (BTTA).
Weniger Ressourcenverbrauch durch Langlebigkeit
Bei der Herstellung von Textilien werden die meisten Ressourcen während der Produktion der Rohstoffe verbraucht. Je länger ein Kleidungsstück genutzt wird, desto geringer ist daher die relative Umweltbelastung. «Bei Berufstextilien, die viel stärker strapaziert werden als Modebekleidung, ist eine nachgewiesene Langlebigkeit nur mit hochwertiger, reparierfähiger Kleidung zu erreichen», sagt Textilingenieur Wolfgang Quednau. Um mehr Einfluss auf die Qualität der Textilien zu haben, verfügt Mewa über eine eigene Produktentwicklung für Berufs- und Schutzkleidung. Neue Materialien werden vor ihrer Verwendung intensiven physikalischen Tests unterzogen. «Wenn Berufskleidung zahlreiche Einsatzzyklen ohne signifikante Verluste an Optik oder Funktionsfähigkeit übersteht, trägt das nicht nur zur Nachhaltigkeit bei, sondern spart gleichzeitig auch Kosten. Von beidem profitieren die Kunden», so Wolfgang Quednau.
Recyclingfähigkeit ist ein grosses Forschungsthema
Als nachhaltig orientierter Textildienstleister verfolgt Mewa verschiedene Forschungsansätze zu den Einsatzmöglichkeiten recycelter Materialien sowie zur Wiederaufbereitung von Fasern aus ausgedienten Textilien. Dem Recycling sind jedoch noch Grenzen gesetzt. Eine grosse Herausforderung ist die Qualität der Recyclingmaterialien, wie Dr. Diana Wolf, Forschung & Entwicklung bei Mewa, erklärt. Dabei geht es zum einen um die Festigkeit, die für Berufsbekleidung dringend erforderlich ist, und zum anderen um das Färbeverhalten. «Wiederverwendete Materialien müssen hierbei den nicht-recycelten Ausgangsprodukten gleichwertig sein», beschreibt Diana Wolf das Forschungsziel.
Ein geschlossener Textilkreislauf
Aktuell engagiert sich Mewa, u.a. mit der TU Braunschweig und der Hochschule Niederrhein als wissenschaftliche Partner, in einem Forschungsvorhaben des Projektträgers Jülich. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt widmet sich der Möglichkeit des chemischen Recyclings von Polyester aus Fasermischungen zurück in wiederverwendbare Fasern (Förderkennzeichen: 033R408A). «Wir wollen damit ein sogenanntes ‚textile-to-textile‘-Recycling ermöglichen. So könnte aus alten Polyester-Baumwoll-Mischgeweben Material für neue Gewebe entstehen. Das wäre ein Meilenstein auf dem Weg zu einer wirklich ganzheitlichen textilen Kreislaufwirtschaft», erläutert Diana Wolf. Sie ist zuversichtlich, dass die Anforderungen des neuen delegierten Aktes für Textilien zur Ökodesign-Verordnung die Entwicklung von verbesserten Recyclingprozessen für Textilien spürbar beschleunigen wird.
Polestar Schweiz führt Händlervertriebsmodell ein und erweitert sein Vertriebsnetz
3. Dezember 2024, pd. Im Einklang mit der nächsten Wachstumsphase stellt Polestar in der Schweiz auf ein Händlervertriebsmodell um und erweitert sein Vertriebsnetz. Die schwedisch-chinesische Premium-Elektroautomarke gibt die Umstellung mit sofortiger Wirkung bekannt – mit neuen Partnern, die als Händler den Vertrieb der Polestar-Fahrzeuge übernehmen werden.Diese Entwicklung unterstützt das schnelle Wachstum von Polestar und steht im Einklang mit den zwei Neuzugängen im Bereich Luxus-Elektro-SUV, dem Polestar 3 und dem Polestar 4, die vor kurzem ihr Debüt in der Schweiz gefeiert haben. Als Grundlage für den Ausbau einer umfassenden Präsenz in der Schweiz hat Polestar die Partnerschaft mit Carplanet Galliker in Zürich ausgebaut und mit der Hammer Auto Center AG in Luzern sowie der Baldegger Automobile AG in St. Gallen zwei neue Mitglieder im Händlernetz aufgenommen.
Während Polestar-Kundinnen und -Kunden nun eine vollständige physische Verkaufsreise – von der Probefahrt bis zur Fahrzeugübergabe – erleben können, haben sie immer noch die Flexibilität, ihre Fahrzeuge online zu konfigurieren und den Kauf über einen Händler ihrer Wahl innerhalb des expandierenden Netzwerks abzuwickeln.
Kristian Elvefors, Global Head of Commercial von Polestar, erklärt: «Die Schweiz ist für Polestar von strategischer Bedeutung, da die Entscheidungsfindung der Konsumentinnen und Konsumenten hier sehr anspruchsvoll ist und Premiummarken auf dem Markt einen hohen Stellenwert haben. Aus diesem Grund haben wir die Schweiz für die Einführung unseres Händlervertriebsmodells ausgewählt. Damit können wir der wachsenden Nachfrage aus unserem erweiterten Produktportfolio gerecht werden.»
Dimitris Chanazoglou, Managing Director von Polestar Schweiz, fügt hinzu: «Die Umstellung auf ein Händlervertriebsmodell und der Ausbau unseres Vertriebsnetzes ist ein natürlicher Schritt zur Unterstützung unseres Wachstums in der Schweiz. Bis heute haben wir über 3000 Autos auf Schweizer Strassen gebracht, und die wachsende physische Präsenz wird es uns ermöglichen, noch enger mit unseren Kundinnen und Kunden zusammenzuarbeiten und einen nahtlosen Übergang vom Online- zum physischen Verkauf zu bieten. Wir freuen uns, unsere Partnerschaft mit Carplanet Galliker weiter zu stärken und heissen die Hammer Auto Center AG in Luzern und die Baldegger Automobile AG in St. Gallen herzlich willkommen zu einem spannenden neuen Kapitel für Polestar in der Schweiz.»
Zulieferer Mahle verschlankt die Konzernstruktur
3. Dezember 2024, pd. Mahle vollzieht den nächsten wichtigen Schritt seiner Transformation. Der Automobilzulieferer verschlankt seine Konzernstruktur, um bei der Verfolgung seiner Strategie Mahle 2030+ effizienter und schneller zu werden. Die Veränderungen beinhalten eine Neuordnung und Zusammenführung von Geschäftsbereichen, um die Strategiefelder Elektrifizierung und Thermomanagement strukturell und industriell zu stärken. Im Zuge dessen übernimmt Mahle alle verbliebenen Minderheitenanteile von knapp 25 Prozent am Thermomanagement-Spezialisten Mahle Behr GmbH & Co. KG. Die Konzern-Geschäftsführung wird von sieben auf künftig vier Mitglieder verkleinert.«Mahle macht seine Hausaufgaben in der Transformation», sagte Arnd Franz, Vorsitzender der Konzern-Geschäftsführung und CEO. «Mit diesen tiefgreifenden Veränderungen stellen wir unseren Konzern zukunftsfest auf. Wir bringen Geschwindigkeit in die Umsetzung unserer Konzernstrategie, mit der wir uns als innovativer und nachhaltig profitabler Gestalter der Mobilität von morgen aufstellen.» «Mit der Neuordnung und daraus folgenden Verschlankung der Geschäftsführung werden wir die Integration unseres Konzerns deutlich steigern und Synergien erfolgreicher nutzen können. Das ist der richtige Weg in die Zukunft», sagte Heinz K. Junker, Vorsitzender des Mahle Aufsichtsrats.
Mahle Konzern-Geschäfts-führung ab 1.1.2025: v.l.n.r.: Georg Dietz verantwortlich für Geschäftsbereich «Powertrain and Charging», Jumana Al-Sibai verantwortlich für Geschäfts-bereich «Thermal and Fluid Systems», CEO Arnd Franz und CFO Markus Kapaun Autoneum baut globale Forschungs- und Entwicklungskapazitäten aus
Zusammenführung von Geschäftsbereichen
Mahle wird zum 1. Januar 2025 die Zahl seiner Geschäftsbereiche von fünf auf drei reduzieren. Dafür werden vier Geschäftsbereiche in zwei neue Einheiten zusammengeführt. Der Konzern folgt damit der industriellen Logik, indem er Bereiche mit verwandter Produktionstechnik bündelt. «Die Neuordnung unserer Geschäftsbereiche wird nicht nur die interne Zusammenarbeit entscheidend beschleunigen. Sie wird auch eng mit Verbrennungsmotor und Peripheriekomponenten verbundenen Produktionsstandorten neue Perspektiven geben, indem diese ihr industrielles Know-how in unsere Zukunftsthemen einbringen», betonte der CEO. Gleichzeitig bestehe nun die Möglichkeit, ein leistungsfähiges Produktionsnetzwerk zu bilden und damit weiter Kosten zu senken.
Die bisherigen Geschäftsbereiche «Motorsysteme und -komponenten» sowie «Elektronik und Mechatronik» werden künftig gemeinsam unter dem Namen «Powertrain and Charging» geführt. Mahle stärkt damit sein Zukunftsfeld der Elektrifizierung, indem die Fokusthemen effiziente E-Motoren und intelligentes Laden von der über einhundertjährigen Expertise des Konzerns bei Motorsystemen und -komponenten profitieren. Beispiel für das Zusammenspiel von Mechanik, Elektrik und Elektronik ist die Entwicklung des elektrischen Kompressors, eines der grossen Erfolgsprodukte des Zulieferers.
Die Aktivitäten der bisherigen Geschäftsbereiche «Filtration und Motorperipherie» sowie «Thermomanagement» werden im neuen Geschäftsbereich «Thermal and Fluid Systems» verschmolzen. Hier kann das Thermomanagement als Zukunftsfeld auf langjährig im Konzern gereifte Fertigungskompetenzen in der Filtration zugreifen und dadurch wettbewerbsfähige Technologien der Zukunft am Markt platzieren. Mahle bekennt sich zum Thermomanagement und will hier weiter wachsen. Dies wird belegt durch die Entscheidung des Konzerns, die Mahle Behr GmbH & Co. KG zum 1. Januar 2025 vollständig zu übernehmen. Erste Anteile an dem auf Thermomanagement spezialisierten Unternehmen hatte Mahle im Jahr 2010 erworben und seitdem schrittweise auf zuletzt etwas über 75 Prozent erhöht. «Nach mehreren grossen Akquisitionen im Thermomanagement schliesst Mahle mit diesem Schritt die Integration dieses Geschäftsfelds im Konzern nun erfolgreich ab», sagte Franz. Der Geschäftsbereich «Aftermarket» wird mit etabliertem Produktsortiment und zusätzlicher Kompetenz in Elektrifizierung und Digitalisierung weiterhin als eigener Geschäftsbereich «Lifecycle and Mobility» geführt.
Die Autobahnvignette wird 40 Jahre alt
3. Dezember 2024, pd. 1985 wurde die Autobahnvignette in der Schweiz eingeführt. In ihren Anfängen kostete sie noch 30 Franken. Dieses Jahr konnten die Fahrzeugführenden erstmals zwischen Klebevignette oder der E-Vignette wählen. Wer ab 1. Februar 2025 ohne Vignette auf Nationalstrassen unterwegs ist, muss mit einer Busse von 200 Franken rechnen.
Zum Jahreswechsel wird die Autobahnvignette wieder ein Thema. 2025 feiert sie ihr 40-Jahr-Jubiläum, wurde sie doch für Autofahrerinnen und -fahrer für die Nutzung der Nationalstrassen im Jahr 1985 obligatorisch. Der Preis betrug in den ersten Jahren 30 Franken. Nach ihrer Einführung in der Schweiz wurde dieses Abgabesystem in verschiedenen europäischen Ländern kopiert. Zehn Jahre später wurde der Preis 1995 auf 40 Franken erhöht. Eine Erhöhung auf 100 Franken lehnte die Schweizer Stimmbevölkerung 2013 jedoch ab. Im August 2023 wurde die elektronische Vignette eingeführt, und Fahrzeugführende konnten erstmals zwischen der Klebevignette oder der digitalen Variante wählen. Die Erträge aus dem Vignettenverkauf kommen ausschliesslich dem Unterhalt, Betrieb und Ausbau der Nationalstrassen zugute.
Bereits 35 Prozent digital
Gemäss dem Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit BAZG hat sich die E-Vignette in ihrem ersten Jahr schon gut etabliert. Per Ende November entfielen von den etwa 11 Millionen verkauften Vignetten rund 35 Prozent auf die digitale Variante. Der Verkaufspreis von 40 Franken und die Gültigkeitsdauer vom Dezember des Vorjahres bis zum Januar des Folgejahres bleiben für beide Varianten unverändert. Unverändert bleibt auch die Höhe der Busse: Lenkerinnen und Lenker, die ohne Vignette auf der Autobahn unterwegs sind, werden mit 200 Franken gebüsst.
Die Kontrolle einer E-Vignette erfolgt anhand stichprobenartiger Abfragen der Kontrollschilder, denn die E-Vignette ist im Unterschied zur Klebevignette nicht an das Fahrzeug, sondern an das Kontrollschild gebunden. Dies ist insbesondere für Inhaberinnen und Inhaber von Wechselschildern und Personen, die unterjährig ein neues Fahrzeug kaufen, ein Vorteil. Ganz abgesehen davon, dass man sich das mühsame Abkratzen der alten Vignette sparen kann. Der TCS empfiehlt, die E-Vignette ausschliesslich über das Webportal «Via» unter www.e-vignette.ch des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) zu erwerben. Andere Anbieter verlangen meist einen höheren Preis.
Vorgaben für die Klebevignette unverändert
Klebevignetten können weiterhin an den bekannten Verkaufsstellen sowie bei den TCS-Sektionsstellen gekauft werden. Die Vignette muss auf der Innenseite der Frontscheibe gut sichtbar aufgeklebt werden. Das Gesetz verbietet unter anderem, den Aufkleber mit Klebestreifen zu befestigen oder im Handschuhfach aufzubewahren. Die Vignette muss am Rand der Windschutzscheibe oder hinter dem Innenspiegel angebracht werden, ohne die Sicht zu behindern. Es gibt zwar kein Gesetz darüber, dass nur die jeweils gültige Vignette auf der Frontscheibe kleben darf, der TCS rät aber dazu, die alte Vignette zu entfernen. Die Polizei kann nämlich Autofahrerinnen und Autofahrer büssen, wenn die Sicht durch eine oder mehrere Vignetten eingeschränkt ist.
Transport.CH will die digitale Kurve kriegen
3. Dezember 2024, pd. Hohe Erwartungen an die erweiterten Dienstleistungen der Nutzfahrzeug-Leitmesse Transport.ch und die die Nachfrage zieht weiter an. «Mit über 50 Anmeldungen von Ausstellern haben wir aktuell bereits 30 Prozent der Flächen belegt», erklärte Jean Daniel Goetschi, CEO der Expotrans AG, auf dem Info-Event.
Jean Daniel Goetschi ergänzt: «Angesichts neuer Interessenten und messebedingt geringerer Flächen ist es nicht angezeigt, mit der Anmeldung zu warten.» Das Unternehmen stellte 80 interessierten Ausstellern auf der Bernexpo sein erweitertes Konzept transport.ch vor, das künftig auf zwei Säulen ruht: Messe und Portal unter www.transport.ch
Die Transport.ch 2025, die mit Unterstützung der Branchenverbände als 13. Ausgabe der Messe vom 5. bis 8. November 2025 stattfinden wird, tritt als der Branchentreffpunkt wieder unter einem Namen als zentrale Marke auf. Zusätzlich decken ihre Dienstleistungen künftig auch die 24 Monate zwischen den Messen mit ihrem digitalen Branchenportal transport.ch ab. «Die vierte industrielle Revolution betrifft uns alle», führte Goetschi aus, «und wir werden gemeinsam die digitale Kurve kriegen.» Mit der Anmeldung erhält ab sofort jeder Aussteller standardgemäss vom 1. April 2025 bis 30. März 2027 seine erweiterte Präsenz im digitalen Firmenverzeichnis, für die die Expotrans AG bei der Erstellung und Pflege von suchmaschinenoptimierten Inhalten Hand bietet.Ein Marktplatz für die Branche, News, ein Veranstaltungskalender und aktuelle Messe Informationen runden das Angebot ab. Das Portal transport.ch, das laufend zum reichweitenstärksten Gateway der gesamten Branche ausgebaut wird, bietet den Ausstellern mit dem erweiterten digitalen Pendant zur physischen Präsenz auf der Messe nunmehr zusätzliche und verlässliche Kontinuität. In fünf Workshops hatten sowohl langjährige Aussteller als auch neue Interessenten, die neben der Schweiz auch aus Liechtenstein, Deutschland und Italien angereist waren, die Gelegenheit, ihre Wünsche und Vorschläge zur Verbesserung des Messe-Ablaufs und des neuen Konzepts transport.ch vorzubringen.
Kooperation zwischen 3M und Axalta: Schulungsinhalten für die Autolackreparatur
3. Dezember 2024, pd. 3M und Axalta gaben im vergangenen Monat die Zusammenarbeit bei der Einführung einer neuen Serie von Schulungsinhalten bekannt, deren Schwerpunkt auf der Autolackreparatur liegt. Die Serie wird fünf markenübergreifende Schulungsmodule umfassen. Sie alle sollen Lackierern und Werkstätten helfen, ihr Verständnis von Reparaturprozessen zu erweitern und bessere Betriebsergebnisse zu erzielen. Die von 3M und Axalta produzierten, markenunabhängigen und leicht verständlichen Schulungsvideos setzen neue Massstäbe dafür, wie Fachwissen in der Branche geteilt werden kann. Die weltweite Veröffentlichung der ersten drei Schulungsmodule der Serie, die sich mit der Optimierung von Prozessproduktivität, Effizienz und Qualität von Reparaturlackierungen befassen, ist für den 2. Dezember 2024 geplant. Die Module werden über die Plattformen 3M-Collision-Repair-Academy sowie Axalta Academy zugänglich sein. Die Schulungsinhalte werden darüber hinaus auf den Social-Media-Kanälen von 3M und Axalta zur Verfügung stehen. Zusätzliche Schulungsmodule zu den Themen Sicherheit und Nachhaltigkeit werden 2025 bereitgestellt.In einer sich rasant wandelnden Branche, die unter akutem Fachkräftemangel leidet, haben 3M und Axalta die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit erkannt, um Schulungen in Lackierverfahren sowie die Kompetenzentwicklung von Lackierern im Bereich Unfallreparatur langfristig zu fördern. Die gemeinsam entwickelten Schulungsinhalte stützen sich auf die Kernkompetenzen und Synergien zweier Unternehmen mit tiefgreifender Kompetenz in den Bereichen Wissenschaft, Autoreparaturlackierung und Schulungslösungen. Die Inhalte zielen auf die Vermittlung bewährter Verfahren im Reparaturprozess ab, die aufgrund der ansprechenden, informativen und klaren Verfahrensschritte von den Werkstätten leicht umgesetzt werden können.
«Bei 3M sind wir überzeugt, dass Schulungen ein wesentliches Werkzeug darstellen, das als Reinvestition in den Unternehmenserfolg betrachtet werden sollte», betont Dave Gunderson, President Automotive Aftermarket Division bei 3M. «Unser Engagement liegt darin, als umfassende Ressource für Schulungslösungen in der Branche zu agieren, um die Produktivität, Effizienz und Qualität von Werkstätten kontinuierlich zu fördern. Diese neue Serie an Schulungsinhalten in Partnerschaft mit Axalta zeugt einmal mehr von diesem Engagement.»
Troy Weaver, President Global Refinish bei Axalta, erläutert: «Wir sind sehr stolz darauf, dass wir bei dieser Initiative mit unserem langjährigen Partner 3M zusammenarbeiten. Mit ihr werden neue Massstäbe für den Austausch von Fachwissen innerhalb der Branche gesetzt. Die Initiative stellt sicher, dass jeder von den aktuellen besten Praktiken profitiert, damit betriebliche Effizienz und Sicherheit verbessert werden. Unser Engagement für die Förderung der Mitarbeiterentwicklung wird durch strategische Partnerschaften und den gemeinsamen Zugang zu Schulungsressourcen gefestigt. Zusammen gestalten wir nicht nur für unser Unternehmen, sondern für die gesamte Branche eine bessere Zukunft.»
Die fünf Schulungsmodule werden auf Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Polnisch und Spanisch verfügbar sein.
Niterra bringt sieben neue Doppel-Edelmetall-Zündkerzen und sechs Zündspulen
3. Dezember 2024, pd. Niterra, einer der führenden Anbieter von Zündungsprodukten und Fahrzeugelektronik, hat sein Zündkerzensortiment um sieben Doppel-Edelmetall-Zündkerzen sowie sechs Zündspulen für 4-Rad Fahrzeuge erweitert, die dazu beitragen werden, die Gesamtabdeckung des Aftermarkets des Unternehmens in der DACH-Region zu erhöhen.
Die neuen Produkte bieten die gewohnte Zuverlässigkeit und Qualität des Unternehmens für dieses wichtige Bauteil und decken eine Vielzahl von Fahrzeugherstellern ab:
Die sieben Doppel-Edelmetall-Zündkerzen zeichnen sich durch ihre exzellente Zündfähigkeit und hohe Verschleissfestigkeit aus.
Die neuen Referenzen, die alle dem OE-Geschäft von Niterra folgen, werden 2024 einen Fahrzeugbestand von knapp über 1,0 Millionen Fahrzeuge abdecken. Dieser soll im darauffolgenden Jahr auf über 1,2 Millionen ansteigen, was einem Zuwachs von ca. 20 % entspricht. Von den sieben Artikeln wird allein das Referenzmodell ILKAR7Q7 den Fahrzeugbestand in diesem Jahr voraussichtlich um ca. 200'000 Fahrzeuge erhöhen und bis 2025 auf über 235'000 ansteigen. Auch die Zündkerze SILNAR8D7G deckt einen Fahrzeugbestand über 305'000 Fahrzeugen im Jahr 2024 ab, der bis 2025 auf ca. 345'000 ansteigen soll.
Die Zündkerzen gehören zum Laser Iridium / Laser Platinum-Sortiment von NGK Ignition Parts, die für ihre hervorragenden Zündeigenschaften und ihre Langlebigkeit bekannt sind. Die Zündkerzen haben eine Iridium- oder Platinlegierung an der Mittelelektrode und einen Platinchip an der Masseelektrode, die beide eine hohe Langzeitleistung gewährleisten.
Zu den oben genannten neu eingeführten Zündkerzen, hat Niterra zusätzlich sein bereits bestehendes Angebot an Zündspulen um weitere Typen erweitert. Die nachfolgenden Referenzen decken eine Reihe von wichtigen Fahrzeugmodellen ab, mit insgesamt über 1,0 Millionen Fahrzeugen in der DACH-Region.
Zündspulen sind essenzielle Bauteile des Zündsystems eines Fahrzeugs. Sie wandeln die Niederspannung der Batterie in die Hochspannung um, die notwendig ist, um an den Zündkerzen einen Funken zu erzeugen und das Kraftstoff-Luft-Gemisch zu entzünden.
Niterra bietet sechs verschiedene Typen von Zündspulen an, die alle hitze- und feuchtigkeitsbeständig sind. Dazu zählen: Verteilerspulen, Blockspulen, Blockspulen mit zwei Hochspannungsausgängen, Kerzenschachtzündspulen mit Doppelfunken- und Einzelfunkentechnologie und Zündspulensysteme (auch bekannt als «Rails»).
Mit über 85 Jahren Erfahrung und fast 410 Teilenummern bietet Niterra Zündspulen, die 86 % der Fahrzeuge im DACH-Raum abdecken. Durch die kontinuierliche Erweiterung seines Angebots festigt das Unternehmen seine Position als globaler Marktführer im Aftermarket.
Die Firmennews des vorhergehenden Monats:
November 2024
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