«Wir freuen uns auf den Netzausbau»

Mobility-Partnergaragen

«Wir freuen uns auf den Netzausbau»

20. April 2021, agvs-upsa.ch – Nach einer erfolgreichen einjährigen Testphase haben der AGVS und die Carsharing-Anbieterin Mobility im letzten Jahr einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Olivia Aeschbacher, Projektverantwortliche Mobility beim AGVS, erklärt, wie die neue Dienstleistung Betriebe auf ihrem Weg zum umfassenden Mobilitätsanbieter unterstützt. 
 
cst. Frau Aeschbacher, wie wird der angestrebte Netzausbau der Partnergaragen vonstattengehen?
Olivia Aeschbacher, Projektverantwortliche Mobility beim AGVS: Bis Ende 2020 ist das Netz an Mobility-Partnergaragen, deren Fahrzeuge mit der Carsharing-Technologie ausgerüstet sind, auf rund 100 angewachsen. Ziel der Kooperation ist, dass die Zahl bis ins Jahr 2023 weiter zunimmt. Der Netzausbau läuft bereits. Mobility kommuniziert uns die Standorte, an denen zukünftig Partnerfahrzeuge platziert werden sollen, und wir suchen das passende AGVS-Mitglied dazu.

Nach welchen Kriterien werden neue Partnergaragen-Standorte eröffnet? 
Die Kriterien für einen neuen Standort setzt Mobility. Aufgrund von gesammelten Daten der bestehenden Flotte kann Mobility gut einschätzen, in welchen Regionen ein weiteres Partnerfahrzeug genutzt würde. Hier ist es wichtig, dass der Standort gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist und eine gewisse Kundennachfrage besteht. Wir prüfen dann, ob eine AGVS-Garage in der Nähe dieses Standortes ist, die das neue Partnerfahrzeug zur Verfügung stellen möchte. Hier berücksichtigen wir – wenn immer möglich – Garagisten, die sich bei uns bereits für eine Zusammenarbeit mit Mobility gemeldet haben und seitdem auf der Warteliste stehen.

Wo werden noch Garagisten gesucht, die Mobility anbieten?
Das lässt sich so nicht beantworten, denn es besteht nicht eine geografische Liste, auf der Lücken im Netz aufgeführt sind. Vielmehr ist geplant, dass einmal pro Quartal seitens Mobility eine Liste mit möglichen neuen Standorten erstellt und uns zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung gestellt wird.

Können sich Garagisten, die Interesse an einer Partnerschaft mit Mobility haben, bei Ihnen melden?
Sehr gerne! Garagisten, die Interesse an einer Zusammenarbeit mit Mobility haben, können sich gerne direkt bei mir melden oder online das Kontaktformular ausfüllen. Diese Garagen kommen auf die oben erwähnte Warteliste und werden kontaktiert, wenn in deren Region ein neuer Standort entstehen soll.

Was bedeutet es für aktuelle und künftige Partnergaragen, dass Mobility komplett auf Elektroantrieb umstellt?
Die Mobilität befindet sich im Wandel. Alternative Antriebe gehören für unsere Mitglieder bereits heute zum Alltag. Wir freuen uns, dass wir auch mit dieser Dienstleistung einen weiteren Schritt in Richtung alternative Mobilität machen können. Die Partnergaragen sind aktuell von der Umstellung auf elektrische Antriebe noch nicht betroffen. Wenn eine Garage an einem optimalen Standort aber bereits heute über Elektrofahrzeuge in ihrer Modellpalette verfügt, werden diese nach Möglichkeit berücksichtigt.

Welche Bilanz ziehen Sie bislang aus der neuen AGVS-Dienstleistung?
Viele der Partnergaragen empfinden die Dienstleistung als «eine gute Sache». Dabei geht es ihnen weniger um den Ertrag, den die Dienstleistung abwirft. Die Chance für unsere Mitglieder, auf eine weitere Art Mobilitätsdienstleister zu sein, ist hingegen sehr positiv. Zudem bietet die Dienstleistung zusätzlich eine gute Werbeplattform, mit der die Partnergaragen speziell in ihrer Region auf sich aufmerksam machen können. Wir freuen uns auf den weiteren Netzausbau. Der einzige Wermutstropfen ist dabei, dass wir nicht alle interessierten Garagen für eine Partnerschaft mit Mobility berücksichtigen können. 

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Foto: Mobility 
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