Fulminanter Messeauftakt in Zürich

Auto Zürich 2024

Fulminanter Messeauftakt in Zürich

7. November 2024 agvs-upsa.ch – Noch bis am Sonntag können an der Auto Zürich rund 70 Marken und ihre Modellneuheiten unter einem Dach bewundert werden. Bei der exklusiven Voreröffnung nutzten bereits 4500 geladene Gäste und viele Promis die Chance, einen ersten Blick auf die zahlreichen Highlights zu werfen. Jürg A.Stettler

auto_zuerich_-_jas_-_06112024_-_696_gross.jpgFotos: AGVS-Medien

Der grösste Schweizer Autoevent startet offiziell heute zu seiner 37. Ausgabe, bei der traditionellen Voreröffnung liessen sich unter den 4500 geladenen Gästen schon gestern auch viele Promis wie Sänger Baschi, Ski-Legende und Subaru-Botschafter Bernhard Russi, Sängerin Eliane Müller und Alphornspielerin Lisa Stoll die Chance nicht entgehen, Fahrzeuge von über 70 Marken genauer unter die Lupe zu nehmen. Noch bis zum kommenden Sonntag, 10. November, stehen in den sieben Hallen der Messe Zürich die aktuellen Auto-Neuheiten und aussergewöhnliche Klassiker im Scheinwerferlicht.

auto_zuerich_-_jas_-_06112024_-_509_gross.jpgEliane Müller und Bernhard Russi vor dem neuen Subaru Forester.

Dass sich die Auto Zürich immer mehr zu einem zentralen Branchentreffpunkt entwickelt, zeigte auch die Anwesenheit zahlreicher hochrangiger Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Autobranche bei der Voreröffnung. «Die Messe würde nicht funktionieren, wenn wir nicht so grossartige Ausstellende hätten», verriet ein zufriedener Karl Bieri, Präsident von Auto Zürich, zum Auftakt. «Besonders für diese Ausgabe ist unter anderem die Halle 6. Manufaktur- & Classic-Fahrzeuge haben hier Platz gefunden, und es sind einige sehr ausgewöhnliche Autos zu sehen.»

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Karl Bieri, Präsident von Auto Zürich (links), im Gespräch mit Moderator Rainer Maria Salzgeber während der Media Stage.


Thomas Rücker, Direktor Auto-Schweiz, erklärte: «Wir sehen zwar bei den E-Autos aktuell ein Zwischentief, aber die Durchdringung wird kommen.» Auf die aktuelle Transformation und Herausforderungen für die Branche angesprochen, ergänzte er: «Die Herausforderungen für die Branche sind riesig, da man verschiedene Technologien und Plattformen parallel entwickeln muss. In der Schweiz haben wir zudem einen Einbruch der Verkäufe, den wir nach der Pandemie nicht wiedergutmachen konnten. Daher gibt es auch Überkapazitäten, die nun abgebaut werden müssen. Korrekturen stehen an. Aber der Fuhrpark kann nicht ewig überaltern.» Die Kunden würden sich deshalb früher oder später sicherlich zu einem Neuwagenkauf entscheiden, was den Auto-Schweiz-Direktor positiv in die Zukunft blicken lässt. Auch Olivier Maeder von der AGVS-Geschäftsleitung, Bereich Bildung, nutzte die Gelegenheit zum Netzwerken, für die Verbandsanliegen Werbung zu machen und die neusten Automodelle zu begutachten: «Die grosse Vielfalt an Neuheiten wollte ich mir nicht entgehen lassen.»

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José Antonio Feijóo González, RRG Suisse SA (links), mit Karin Beutler, Verantwortliche AGVS-Medien, und Olivier Maeder, AGVS-Geschäftsleitung, Bereich Bildung, vor dem neuen Elektro-Flitzer Renault 5.
  

Zu den Highlights an der Auto Zürich gehören etwa das Smart #5 Concept, dessen Serienversion nächstes Jahr in die Schweiz kommen wird. Der chinesische Fünfplätzer ist grösser als jeder Smart zuvor, aber optisch immer noch ein Smart. Bei Genesis noch vor den Messehallen steht der Genesis GV60 Magma Concept, ein Elektro-SUV in der klar dynamischsten Ausprägung des aktuellen Genesis-Designs. VW präsentiert mit dem Tayron einen zwischen Tiguan und Touareg platzierten und für Europa konzipierten SUV, der als durchdachter Allrounder die ganze Familie überzeugen soll. Skoda zeigt den neuen Elektro-Kompakt-SUV Elroq, der mit 63- oder 85-kWh-Batterie sowie mit Heckantrieb oder 4x4 erhältlich ist. Bei Opel liegt der Fokus auf dem 4,39 m langen Frontera, den es in einer vollelektrische Version oder als Mildhybridantrieb gibt, sowie dem Grandland, der in allen Antriebsvarianten 550 Liter Kofferraum bietet.

auto_zuerich_-_jas_-_06112024_-_062_gross.jpgDer neue MG Cyberster bei seiner Premiere in Zürich.

Die chinesische Marke MG präsentiert den aufregenden Elektro-Roadster Cyberster mit ungewöhnlichen Scherentüren und einem Stoffdach, das sich in weniger als zehn Sekunden öffnet oder schliesst. Mazda lanciert nach dem CX-60 an der Auto Zürich nun den grösseren CX-80, der als Sechs- (mit oder ohne Mittelkonsole) oder Siebensitzer die Robustheit eines SUV gekonnt mit einem eleganten Auftritt kombiniert. Bei Hyundai ist mit dem Inster das jüngste Mitglied der Elektro-Familie zu bewundern. Er fährt mit 42-kWh-Batterie, 97 PS und bis zu 337 km Reichweite bereits ab 23’990 Franken vor.

auto_zuerich_-_jas_-_06112024_-_506_gross.jpgAlphornspielerin Lisa Stoll mit Unternehmer-Persönlichkeit Hausi-Leutenegger vor dem Suzuki Swift.

Auch die Fans von italienischen Fahrzeugen kommen auf ihre Kosten. Ob mit dem auf 3,99 m angewachsen Fita Grande Panda. Clever dabei: Die moderne Interpretation des Klassikers wartet mit einem auf bis 4,50 m ausziehbaren Ladekabel in der Front auf. Oder mit dem Alfa Romeo Junior, dem ersten elektrischen Alfa, der als Veloce mit einer sehr direkten Lenkung und mechanischem Torsen-Sperrdifferential auch ein sportliches Herz zeigt.
 
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Sänger und Ford-Botschafter Baschi mit dem neuen Managing Director von Ford Schweiz, Oliver Marinkovic (rechts) vor dem Ford Explorer.

Die Liste der spannenden Neuheiten liesse sich mit Audi S6 Avant e-tron, Leapmotor T03, Bertone GB 110, Cadillac Lyriq, Cupra Terramar, JAC T9EV 4x4, Renault 5, Mercedes G 580 mit EQ-Technologie, Subaru Forester, Rimac Nevera R oder auch zwei speziellen Unikaten des Basler Ferrari-Händlers Niki Hasler, dem 296 GTB und 296 GTS Special Projects, noch beliebig verlängern. Daher lohnt es sich sicherlich auch für Garagistinnen und Garagisten, kurz in Zürich vorbeizuschauen.

Alle Infos zur Messe und Ticket auch unter www.auto-zuerich.ch
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